Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte mit einem am 01.10.2014 ergangenen Urteil, dass einem gegenüber seinen Eltern beziehungsweise einem Elternteil unterhaltspflichtigen Kind sein gegenüber dem eigenen Ehegatten bestehender Taschengeldanspruch als unterhaltspflichtiges Einkommen zugerechnet werden muss.
Laut einer am 26.09.2013 ergangenen Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (OLG) kann ein Kind keinen Unterhalt von seinen Eltern beanspruchen, insoweit es seinen Unterhaltsbedarf mittels Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) decken kann.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die ab Januar 2013 geltende Neufassung der Düsseldorfer Tabelle veröffentlicht.
Einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14.07.2011 zufolge ist die im Rahmen der Reform des Unterhaltsrechts vorgenommene Neuregelung der Kindergeldanrechnung mit dem im Grundgesetz verankerten allgemeinen Gleichheitssatz vereinbar (Az.: 1 BvR 932/10).
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 15.06.2011 entschieden, dass geschiedene Alleinerziehende grundsätzlich zu einem Vollzeitjob verpflichtet sind, sobald das Kind sein drittes Lebensjahr vollendet hat (Az.: XII ZR 94/09),
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die zu Jahresbeginn 2011 in Kraft tretenden Änderungen an der Düsseldorfer Tabelle bekannt gegeben. Die Düsseldorfer Tabelle dient als Grundlage zur Berechnung des Kindesunterhalts.
Nach einem am heutigen Montag veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) steht geschiedenen Frauen, die wegen der Kindererziehung jahrelang auf ihre Karriere verzichtet haben, durchaus ein unbefristeter Unterhaltsanspruch zu. Zwar müsse nach wie vor eine umfassende Einzelfallabwägung vorgenommen werden.
Aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 30.06.2010 geht hervor, dass durch die Ehe verursachte psychische Probleme für sich allein keinen unbefristeten Unterhaltsanspruch begründen (Az.: XII ZR 9/09).
Die freiwillige Aufgabe eines gut dotierten Jobs lässt die Pflicht zum Unterhalt nicht entfallen. So entschied das Saarländische Oberlandesgericht (OLG) am 04.03.2010 (Az.: 6 UF 95/09).
Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken (OLG) sieht einen Anspruch auf Unterhaltszahlungen im Falle einer Wochenendbeziehung als nicht mehr gegeben an (Az.: 2 UF 140/09).
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