Ölpreisentwicklung und die Gefahren

Der Ölpreis für einen Barrel Brent hat am 26. Januar ein neues Siebenjahreshoch gefunden. Mit knapp unter 87,5 US-Dollar fand der tagelange und massive Anstieg seinen vorläufigen Höhepunkt. Doch was heißt dies für das generelle Heizen? Haben auch sozial schwächere Personen in Deutschland einen Preisschock in den nächsten Monaten zu befürchten?

Innerhalb eines Monats ist der Barrel Brent um über 15 Prozent angestiegen. Er erreichte sogar ein neues Siebenjahreshoch. Somit könnte es auch in Deutschland alsbald sehr teuer werden, denn erste Prognosen zeigen auf, dass sich gerade die Heizkosten elementar erhöhen könnten. Ebenso sind viele Personen auf ein Auto angewiesen. Das Tanken hängt nämlich ebenfalls unmittelbar mit dem Ölpreis zusammen. Somit könnten es teure Zeiten werden im Jahr 2022.

Das Jahr 2022 könnte für viele Menschen teuer werden

Das Jahr 2022 könnte kaum schlechter starten. Vor allem für Empfänger von Hartz 4 kann es im Jahr 2022 knüppeldicke kommen. Denn Wohnen wird teurer. Bereits Ende des letzten Jahres haben sich die Strom Nebenkosten bereits erhöht. Eine Stromnachzahlung war somit im letzten Winter keine Seltenheit. In Folge dessen hat sich bei vielen auch die Pauschale für Strom erhöht, die fortan monatlich zu leisten ist. Nun könnte es gleich den nächsten Preisschock geben, denn der Ölpreis befindet sich auf einem neuen Höchststand. Somit könnten in Kürze auch die Nebenkosten der Miete angepasst werden, da das Heizen in Deutschland teurer werden könnte. Aber auch im normalen Alltag fallen höhere Kosten an. Wer zum Beispiel Auto fährt, wird dies beim Spritpreis schon erkannt haben. Dieser ist nämlich bereits seit Monaten am Steigen. Glücklich waren lediglich nur diejenigen, die auf einen Anstieg beim Öl gesetzt haben. Trading Apps wie Oil Profits machen dies heutzutage möglich.

Sparen kaum noch möglich bei Hartz 4

Der Hartz 4 Regelsatz hat sich in diesem Jahr um lediglich drei Euro erhöht. Ein Witz, wenn man bedenkt, was im Jahr 2022 alles an zusätzlichen Kosten anfallen könnten. Zum einen erhöhen sich Strom- sowie Energiepreise. Zum anderen steigen auch alltägliche Produkte wie Lebensmittel und Sprit für das Auto im Preis. Luxusgüter waren ohnehin für viele Empfänger von Sozialleistungen unerschwinglich. Nun scheint es auch an lebensnotwenige Produkte des alltäglichen Gebrauchs zu gehen. In der Politik diskutiert man jedoch bereits über eine Hartz 4 Sonderzahlung.