Die Bundesregierung hat von ihrem Vorhaben, die Wohngeldausgaben um rund 40 Prozent zu kürzen, Abstand genommen. Ein dementsprechender Bericht des „Handelsblatts“ wurde mittlerweile vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bestätigt.
An der im Entwurf zum Haushaltsbegleitgesetz 2011 genannten Streichung des Heizkostenzuschusses werde allerdings trotz massiver Kritik festgehalten.
Die stellvertretene Hauptgeschäftsführerin des Städtetages, Monika Kuban, bergrüßte dennoch das Umdenken innerhalb der Bundesregierung. „Mit der Entscheidung wird eine zusätzliche Belastung der Städte bei ihren ohnehin stetig steigenden Sozialausgaben abgewendet“, erklärte sie gegenüber dem „Handelsblatt“.