Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ droht der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den kommenden zwei Jahren ein weitaus höheres Milliardendefizit als bislang gedacht.
So gehe aus Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervor, dass die Behörde infolge der schwächelnden Konjunktur und dem damit einhergehenden Anstieg der Erwerbslosigkeit ihren im Jahre 2012 erzielten Überschuss in Höhe von 2,45 Milliarden Euro bis Ende 2014 komplett aufgebraucht haben wird.
Die IfW-Forscher rechnen demnach konkret mit einem Minus von 1,65 Milliarden Euro im kommenden Jahr 2012 beziehungsweise eine Milliarde im Jahr darauf.