Einer der lukrativsten Berufe, die auch ohne Universitäts-Abschluss ausgeübt werden können, sind Stellen als Abgeordneter im Landes- oder Bundestag. Zwar oft klischeebehaftet, was den Verdienst angeht, verdienen Abgeordnete dort schon beträchtlich viel. Vor allem, wenn man den Fakt dazu nimmt, dass zur Ausübung der Arbeit kein Abschluss an einer Universität vonnöten ist. Es wird nicht einmal eine herkömmliche Ausbildung vorausgesetzt. Ein Abgeordneter im Bundestag verdient 9.542,00 Euro im Monat. Aufwandsentschädigungen können gerne noch einmal in Höhe von knapp 4.000,00 Euro hinzukommen. Abgeordnete im Landtag verdienen im Monat zwischen 5.000,00 und 9.500,00 Euro. Erschwerend kommt bei diesem Job jedoch hinzu, dass man ein gewisses Standing haben muss, um für die Stelle überhaupt erst einmal in Frage zu kommen.
Fluglotse – Ein oftmals unterschätzter Berufszweig
Mit viel Fleiß gibt es bei den Jobs über 30.000 Euro ohne Uni-Abschluss noch alternativ die Stelle als Fluglotse. Oftmals unterschätzt, bietet der Beruf ein sehr gutes Gehalt. Das Einstiegsgehalt eines Fluglotsens beträgt 6.000,00 Euro im Monat. Der Verdienst kann vorlaufend jedoch weitaus höher sein. Dazu spielen Faktoren wie Wahl des Flughafens und die bestimmten Tätigkeiten eine elementare Rolle. Neben sehr guten Englisch-Kenntnissen ist hierbei allerdings auch ein sehr gutes Abitur Pflicht. Einen Uni-Abschluss benötigt man zum Ausüben dieses Berufes allerdings nicht. Grund für das gute Gehalt ist die enorme Verantwortung, welche Fluglotsen mit sich tragen. Sehr gute und konzentrierte Arbeit ist somit Grundvoraussetzung. Schließlich überwacht man den Flugverkehr.
Beruf als Pilot erfordert kostspielige Ausbildung
Ähnlich zum Fluglotsen benötigt man als Pilot ebenso wenig einen Hochschulabschluss. Man wird hierbei jedoch genaustens auf seine Tauglichkeit getestet. Ebenso muss eine sehr arbeitsintensive Ausbildung absolviert werden. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung als Pilot beträgt zwischen 3.000,00 und 4.000,00 Euro. Jedoch kommt hier erschwerend dazu, dass man die Ausbildung zum Piloten finanziell selbst tragen muss, die gerne einmal 100.000,00 Euro übersteigt.