Da der Begriff der Kreditkarte oft mit einer gewissen Kreditwürdigkeit gleichgesetzt wird, fällt die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion des Kreditunternehmens eher mau aus. Grund zur Hoffnung gibt es bei Personen mit Hartz 4 aber doch. So gibt es speziell für sozial schwächere Personen die sogenannten Kreditkarten auf Guthabenbasis. Diese werden allgemein auch Prepaid Kreditkarten genannt.
Mit der Prepaid Kreditkarte im Internet bezahlen
Oft kommt man beim online Einkauf in die Situation, dass lediglich eine Kreditkarte akzeptiert wird. Vor allem bei Bestellungen aus dem Ausland ist eine Kreditkarte zwingend notwendig. Sofern man keine hat und auch aufgrund des Hartz 4 Status keine bekommt, sieht es bezüglich der Anschaffung des gewünschten Produktes düster aus. Die sogenannten Prepaid Kreditkarten, die mittlerweile eine gewisse Bekanntheit erlangt haben, könnten dem entgegenwirken. Diese beruhen zwar auf einer Guthabenbasis, verfügen aber über dieselbe Akzeptanz und über die gleichen Funktionen. Einzig allein das Guthaben muss via Überweisung aufgeladen werden. In den meisten Fällen fallen jedoch Gebühren oder Anschaffungskosten an, die man im Vorfeld mit seinem Hartz 4 Satz verrechnen sollte, ohne am Ende in Bredouille zu geraten Die Hartz 4 Sätze sind nämlich äußerst niedrig und bieten für viele Sozialleistungsempfänger keinerlei Spielraum.
Kreditkarten für Erwerbslose die ideale Lösung
Die Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte liegen auf der Hand. So können beim Nutzen der Kreditkarte keinerlei Kontoüberziehungen entstehen, da nur auf das Guthaben zugegriffen werden kann. Durch den online Zugang hat man zudem eine komplette Kostenkontrolle. Ebenso ist das Beantragen ein Leichtes. So kann man den Antrag auf Bearbeitung direkt bei seiner Hausbank stellen. In dem Fall einer Prepaid-Kreditkarte wird der Antrag ohne Schufa Auskunft eingeholt. Es wird generell keinerlei Einkommen oder Bonität vorausgesetzt. Ergo lässt sich sagen, dass eine Prepaid-Kreditkarte für Hartz 4 Empfänger die ideale Lösung darstellt.