Die Zahl der der Beschäftigten in Deutschland ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts im dritten Quartal 2009 auf 40,4 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum standen damit 81.000 beziehungsweise 0,2 Prozent weniger Personen im Berufsleben.
Erstmals seit dem dritten Quartal 2005 sei laut Bundesamt ein Schrumpfen der Erwerbstätigenzahl festzustellen. Zwar hätte bisher die Kurzarbeit die negativen Folgen der Wirtschaftskrise abgefedert. Mittlerweile würden aber allem in der Industrie viele Stellen gestrichen.
Die fünf Wirtschaftsweisen gehen für das kommende Jahr 2010 von einer noch deutlicheren Verschlechterung der Beschäftigungssituation aus. So sei infolge der Krise mit nur noch 39,65 Millionen Beschäftigten zu rechnen.