Im vergangenen Jahr 2011 waren rund 844.000 Hilfebedürftige auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen.
Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mussten somit 5,9 Prozent mehr Personen auf staatliche Unterstützung zurückgreifen, weil sie entweder eine zu niedrige Rente bekommen oder aufgrund einer Erwerbsminderung auf Dauer aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind.
Insbesondere die Bevölkerung in Bremen (23 pro 1000 Einwohner), Hamburg und Berlin (jeweilig 21 pro 1000 Einwohner) ist hiervon betroffen, währenddessen die Bürger in Sachsen und Thüringen zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts nur recht selten von entsprechenden Leistungen abhängig sind (jeweils 7 pro 1000 Einwohner).