Aktuell scheint eine Hartz 4 Anpassung nicht von Diskussion zu sein, obwohl die Inflationsrate sich konstant bei 8 Prozent bewegt. Mehrkosten, die letztlich für viele Empfänger von Sozialleistungen nicht mehr tragbar sind. Dieses Problem wurde jedoch in der Politik frühzeitig erkannt und heftig diskutiert. Grüne forderten mehr Hartz 4 für Bedürftige, was jedoch so in der Antragsform nicht durchgerungen werden konnte. Man stützte sich weiterhin auf die neue Hartz 4 Reform und somit letztlich auf die Einführung des Bürgergeldes.
Bürgergeld als Reform ausreichend?
Die Frage, die sich viele Betroffene stellen, ist, ob das Bürgergeld als Reform zu einer Verbesserung betragen kann, oder ob dies sich am Ende lediglich als Augenwischerei herausstellt. Wann kommt das Bürgergeld und welche Änderungen werden entschieden? All diese Fragen wurden von der Regierung noch nicht beantwortet. Laut einigen berichten, könnte das Bürgergeld jedoch noch in diesem Jahr final eingeführt werden. Im Vergleich zum Hartz 4 soll das Bürgergeld wesentlich unkomplizierter sein. Doch all die potentiellen Änderungen scheinen nicht genug zu sein. So meldete sich jüngst das Paritätische Amt zu Wort. Allein mit 50 Euro Hartz 4 Erhöhung sein es nicht getan. Um die Armut wirklich zu bekämpfen, müsse das Hartz 4 mindestens um 50 Prozent erhöht werden. Somit gibt das Paritätische Amt Hartz 4 Sätze in Höhe von 678 Euro pro Monat vor.
Eine Hartz 4 Reform ist überfällig
Das Paritätische Amt behauptet weiterhin, dass eine Hartz 4 Reform nun mehr als überfällig sei. Dabei bezieht sich das Amt jedoch nicht auf das angekündigte Bürgergeld, sondern fordert eine Erhöhung, dies es Empfängern ermöglicht menschengerecht leben zu können. Man sehe eine armutsfeste Grundsicherung bei 678 Euro pro Monat. Bis zu der angekündigten Reform zum Bürgergeld sollen weiterhin monatliche Zuschüsse beschlossen werden.