Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet von möglichen Stellenstreichungen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). Grund hiefür ist demnach die Jobcenter-Reform, weil jene die Schaffung weiterer 41 Optionskommunen vorsieht.
Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion geht hervor, dass von den hiervon betroffenen 4.100 BA-Mitarbeitern rund 3.700 übernommen würden. Die übrigen 400
Beschäftigten könnten allerdings nicht auf eine Anstellung in den neuen Optionskommunen hoffen, sondern müssten vielmehr anderweitig untergebracht werden.
Derzeit existieren bundesweit lediglich 69 Optionskommunen, aber 345 Jobcenter. In absehbarer Zeit werden dann circa 110 Städte und Landkreise ihre Langzeitarbeitslosen in Eigenregie betreuen.