Der Soziologe und Ökonom Professor Gunnar Heinsohn spricht sich in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) dafür aus, Erwerbslosen künftig nur noch 5 Jahre staatliche Transferleistungen zukommen zu lassen.
Nach Worten des Professors sei die Begrenzung der Auszahlungen anstatt lebenslanger Alimentierung wirkungsvoll. „Eine solche Umwandlung des Sozialstaats würde auch die Einwanderung in die Transfersysteme beenden“, ist er überzeugt.
Heinsohn führt in diesem Zusammenhang aus, dass nicht ALG II beziehende deutsche Frauen lediglich ein Kind hätten und sich leistungsstarke Migrantinnen diesem Reproduktionsmuster durchaus nähern würden. Die vom Sozialstaat unterstützte Unterschicht hingegen vermehre sich stärker – und zwar mit mit allen Folgeproblemen.
„Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen“, fügte Gunnar Heinsohn dazu.