Die offiziellen Zahlen belegen, dass es den Deutschen theoretisch gut gehen muss. Das angeblich reiche Deutschland hat jedoch, so beschreibt es in den aktuellen Berichten die Partie „Die Linke“, ein akutes Armutsproblem. Es ist gar ein Armutszeugnis, dass es so vielen – laut Berichten jeder vierte – Armutsgefährdeten trotz Arbeit nicht möglich ist, der Armutsspirale zu entkommen. Diese Zahlen entspringen dabei dem statistischen Bundesamt.
Nicht nur Hartz-IV das Problem von Armut
Es ist gar nicht das Problem von Hartz-IV, dass Menschen zwingend in die Armut zwängt. Auch das Problem Berufstätiger, die in Armut leben, muss schleunigst behoben werden. Politiker der „Linke“ prangen diese Missstände nun öffentlich an. Als gefährdet zählen Menschen, die unter 60% des mittleren Netto-Einkommens verfügen. Somit würde die Armutsgrenze in Deutschland in einem Ein-Personen-Haushalt bei knapp 1.035,00 Euro liegen.
Eine Abschaffung von Hartz-IV sei allerdings ebenso notwendig laut Zimmermann (Die Linke). Er fordert gleich die Abschaffung und die deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Man müsse dem Trend nun endlich entgegenwirken, um noch dramatischere Konsequenzen abzuwenden. Er moniert den Fakt, dass Millionen trotz Arbeit arm sind und andererseits zusätzlich die Schwächsten in der Gesellschaft, wie Kinder, alte Menschen und Arbeitssuchende mit Arbeitslosengeld zu Überbrückung den überwiegenden Teil der Armen stellen. Ein Zustand, der laut Zimmermann nicht mehr hinzunehmen ist.