Die CDU-Politiker Carsten Linnemann und Peter Tauber wollen dem drohenden Pflegenotstand duch den Einsatz von ALG II Empfängern entgegenwirken.
Das geht aus einem Bericht der größten deutschen Boulevardzeitung hervor. Danach haben die beiden Christdemokraten den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages mit der Aufgabe betraut, die rechtlichen Grundlagen hierfür zu prüfen.
„Hartz IV Beziehern sollte zugemutet werden können, auch in Alten-, Pflegeheimen und Krankenhäusern zu arbeiten, um mögliche personelle Engpässe zu überbrücken“, so Linnemann. Seiner Ansicht nach dürfe es hier keine Denkverbote geben.
Der Grund für die Initiative ist wohl im Wegfall des Zivildienstes zu sehen. Ab Juli diesen Jahres müssen die entstehenden Personallücken geschlossen werden. Dem Medienbericht zufolge hätten sich aber erst wenige tausend Menschen beworben, um die Lücke von mindestens 35.000 benötigten Helfern zu schließen.