Der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Guido Westerwelle, befürwortet ausdrücklich Ursula von der Leyens Pläne zur Einführung von Bildungs-Chipkarten.
„Ich unterstütze die Überlegungen von Bundesarbeitsministerin von der Leyen, mit Gutscheinen und gezielten Programmen zu arbeiten“, erklärte Westerwelle in der „Bild am Sonntag“.
Nach Worten des Vize-Kanzlers müsse die Bundesregierung noch in diesem Herbst dafür sorgen, dass das Geld wirklich bei den Kindern als Bildungschance ankomme. Zugleich wiederholte er seine ablehnende
Einstellung im Bezug auf eine Erhöhung der ALG II Regelsätze. „Ich bleibe ein Anhänger des Lohnabstandsgebotes: Wer arbeitet, muss mehr haben, als wenn er nicht arbeitet“. so der Liberale. Die persönliche Anstrengung müsse sich lohnen.