Laut einem Bericht der „Rheinischen Post“ (RP) sollen die Kommunen mit der Umsetzung des von der Bundesregierung geplanten Bildunspakets für Kinder aus Hartz IV Familien betraut werden. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt äußerte gegenüber der RP, dass es eine gute Option sei, die „Aufgaben aus der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets an die Kommunen“ zu übertragen.
Alt zufolge verschaffe sich sich die BA derzeit einen Überblick darüber, welche Angebote in den Bereichen Nachhilfe, Kultur, Sport oder Mittagessen bereits zur Verfügung stehen würden. Danach werde man mit den Leistungsanbietern diesbezügliche Gespräche aufnehmen und sogenannte Leistungsvereinbarungen vereinbaren.
„Unser Ziel ist es, von vornherein die Kommunen einzubinden, da sie im Bereich der Sozial- und Jugendarbeit die größeren Erfahrungen mitbringen“, machte der BA-Vorstand deutlich. Schon vor wenigen Wochen hatte die “Süddeutsche Zeitung” (SZ) von einer internen Stellungnahme der BA an das Arbeitsministerium berichtet, in der die Behörde den durch das Bildungspaket enstehenden “erheblichen Mehraufwand” anprangerte.