Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor den Folgen finanzieller Einschnitte im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) gewarnt.
„In der aktuellen Krise erweist sich die Arbeitslosenversicherung als einer der wichtigsten Konjunkturstabilisatoren“, zitiert die „Frankfurter Rundschau“ aus einem DGB-Papier.
Nach Auffassung des DGB dürften die Mittel für die Arbeitsförderung in Zeiten der wachsenden Erwerbslosigkeit eben nicht zurückgefahren werden. Vor allem in der Wirtschaftskrise hätten sich die Weiterbildungsprogramme für gering Qualifizierte und Ältere bewährt.
Außerdem setzt sich die Gewerkschaft dafür ein, angesichts der „Ausbildungsnot“ die Ausgaben von 2,5 Milliarden Euro für junge Menschen in keinem Fall zu reduzieren.