CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat sich im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“ für eine Flexibilisierung beim Elterngeld ausgesprochen.
„Ich kann mir vorstellen, dass wir die Möglichkeiten insgesamt erweitern, darüber zu entscheiden, wann Eltern ihre Babypause machen“, wird Gröhe zitiert. Gleichsam stellte er klar, dass an der Sozialleistung trotz der andauernden Kritik aus den eigenen Reihen festgehalten werde. Schließlich würde das Elterngeld von einer überwältigenden Mehrheit der Familien als große Hilfe empfunden.
Ferner nahm Gröhe zu der eigentlich angedachten Ausweitung der Vätermonate Stellung, welche wegen der Haushaltskonsolidierung ins Stocken geraten ist. „Es wird zunehmend zur Normalität, dass beide Elternteile – Mütter und Väter – für ihre Familie vorübergehend den Job aufgeben“, erklärte er hierzu. Daher würden die Vätermonate auch wieder unter die Lupe genommen. Schließlich hätten eben jene auch zu einem Umdenken innerhalb von Betrieben geführt.