In Deutschland sind über eine Million Personen seit der Einführung des Hartz IV Systems ununterbrochen auf staatliche Hilfe angewiesen.
So berichtet es Deutschlands größte Boulevardzeitung unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Im Zeitungsbericht heißt es weiter, dass seit dem Jahre 2005 in den alten Bundesländern rund 682.000 und im Osten 422.000 Hilfebedürftige dauerhaft im Hartz IV System verweilen würden. Den bundesweit niedrigsten Anteil an Dauerbeziehern weise Baden-Württemberg (17 Prozent) und den höchsten Anteil Sachsen-Anhalt (29,7 Prozent) auf.
Eine BA-Sprecherin erklärte in diesem Zusammenhang, dass es sich bei den Dauerbeziehern keinesfalls immer um Langzeitarbeitslose handele. Vielmehr seien in der Statistik ihrer Behörde auch weitere Personengruppen wie beispielsweise Aufstocker oder Alleinerziehende enthalten, welche zur Sicherung ihres Existenzminimums auf Transferleistungen zurückgreifen müssten.