Damit einher geht immer die Gefahr, dass man das Gefühl dafür verliert wie viel Geld man eingesetzt hat. Auch die Zeit, die man für die Recherche und das Wetten aufwendet, verlieren einige Menschen total aus dem Blick. Wer sicher Wetten möchte, der setzt sich selbst ein Limit. Damit behält man die volle Kontrolle über diese Form des Glücksspiels und vermeiden in eine Sucht zu geraten. Wie das geht verraten wir mit Ratschlägen für die Praxis.
Der Einsatz muss limitiert werden
Wie bei jeder anderen Form von Glücksspiel muss man auch beim Wetten darauf achten, dass man nur Geld riskiert auf das man nicht angewiesen ist. Hier trifft es sich gut, dass das Spielerkonto im Wettbüro nicht direkt auf das eigene Girokonto zugreifen kann. Man muss immer erst Geld übertragen bevor man eine Wette platzieren kann.
Das hilft ungemein dabei einen Überblick über das eigene Wettbudget zu behalten. Diese kann man nur festlegen, wenn man die festen monatlichen Ausgaben und Einnahmen im Blick hat. Ein Teil des Geldes, welches man nicht für Wohnen, Mobilität und Essen benötigt, kann man sich jeden Monat zum Wetten nehmen. Hält man sich nicht an diese Grundregel und gibt mehr Geld aus, als einem frei zur Verfügung steht, dann droht man Schulden aufzubauen.
Sich an die eigenen Vorgaben zu halten, erfordert Disziplin. Zu klären ist außerdem noch wie man mit Gewinnen umgeht. Dürfen diese wieder eingesetzt werden oder werden diese gesammelt und bis zum Ende eines Monats angespart. Wichtig ist nur, dass man das vor dem ersten Wetteinsatz für sich selbst geklärt hat.
Niemals unbegrenzt viel Zeit investieren
Eine feste Regelung muss es auch hinsichtlich des zeitlichen Aufwands für das Wetten geben. Grundsätzlich erhöht man die Chancen eines richtigen Tipps zwar mit jeder relevanten Nachricht, die man liest. Es darf aber nicht zum Lebensmittelpunkt werden, denn ansonsten droht man auf Wettgewinnen finanzielle angewiesen zu sein. Es ist vollkommen ok sich mit Sportwetten als Hobby zu beschäftigen. Wie jedes andere Hobby aber auch, sollte man vorher festlegen wie lange man jede Woche damit verbringen möchte. Das schafft auch Transparenz für die Familie und es entsteht nicht der Eindruck man könne eine Suchtproblem haben.
Nicht auf fremde Tipps hören
Beim Wetten gewinnt man oder man verliert. Die Entscheidung welcher Betrag auf welches Ereignis gesetzt wird, muss immer selbst getroffen werden. Natürlich ist es verlockend auf die Tipps selbsternannter Experten zu hören. Hier ist aber Vorsicht geboten. Denn Tippgeber könnten auch einfach nur ein Interesse daran haben genau gegensätzlich zu Wetten und die Wettquoten zu beeinflussen. Noch schlimmer ist es, wenn man unbewusst in einen Wettskandal gerät, weil der Tippgeber sich mit einer Spielmanipulation versucht. Das vermeidet man, wenn man Entscheidung nur auf Basis eigener Informationen aus erster Hand und dem eigenen Bauchgefühl trifft.