Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer, zeigt sich vom Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld vollends überzeugt und geht insofern von keinerlei größeren Änderungen mehr aus. „Der Entwurf ist gut durchdacht“, erklärte er gegenüber der „Rheinischen Post“.
Seinen Worten nach handele es sich beim Betreuungsgeld um einen Teil des Vorhabens, die Gesellschaft insgesamt kinderfreundlicher zu gestalten. „Deshalb gibt es sowohl die öffentlich finanzierte Kinderbetreuung und demnächst eine kleine Aufmerksamkeit auch für diejenigen, die sich entscheiden, ihre Kinder in den ersten drei Jahren zu Hause zu erziehen“, so Grosse-Brömer weiter.
Den Vorwurf, dass der Gestzentwurf im Bundestag „durchgepeitscht“ werden solle, wies der Fraktionsgeschäftsführer als unbegründet zurück. Schließlich habe man schon so lange darüber diskutiert. Nunmehr sei die Zeit gekommen, endlich mal zu entscheiden.