Eine gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Rheinisch-Westfälischem Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) duchgeführte Untersuchung kommt zum Schluss, dass in erster Linie Langzeitarbeitslose, Erwerbslose mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie über 50-Jährige vom Beschäftigungszuschuss profitieren.
Dieses Arbeitsmarktinstrument soll einem Arbeitssuchenden die Möglichkeit einer unbefristeten Förderung in einem sozialversicherungspflichtigen Job eröffnen, wobei dem Arbeitgeber bis zu 75 Prozent der Lohnkosten ersetzt wird. Im vergangenen Jahr 2009 kamen derweil rund 36.000 Menschen in den Genuss eines Beschäftigungszuschusses.
Nach Ansicht der Experten vom IAB beziehungsweise vom RWI sei es bei diesem Arbeitsmarktinstrument aber gerade wichtig, dass hiermit tatsächlich nur solche Arbeitslosen gefördert werden, die in absehbarer Zeit keine Chance auf eine reguläre Beschäftigung haben. Folglich komme der Teilnehmerauswahl eine besondere Bedeutung zu.