Der „Rheinischen Post“ (RP) zufolge wird der BAföG-Höchstsatz ab dem Wintersemester 2010/2011 bei 670 Euro liegen. Die Zeitung beruft sich auf ein ihr vorliegendes Eckpunktepapier des Bundesbildungsministeriums.
„Um Schülern und Studierenden möglichst optimale persönliche Ausbildungsbedingungen zu ermöglichen, sind die Mittel für den Lebensunterhalt anzupassen“, zitiert die RP aus dem Papier. Durch die zwei-prozentige BaföG-Anhebung soll auch der kürzlich von vielen Krankenkassen erhobene Zusatzbeitrag aufgefangen werden.
Der Kreis der Studenten, die BAföG erhalten, soll gemäß dem Eckpunktepapier ebenfalls ausgeweitet werden. So werde das Einkommen der Eltern, bis zu dem ein Kind die volle Förderung erhält, um drei Prozent steigen. Bei Verheirateten läge die Grenze dann bei 1.605 Euro. Alleinstehende dürften maximal 1.070 Euro verdienen.
Am 21. April wolle die Bundesregierung das Gesetz zur BAföG-Erhöhung verabschieden.