Das Hamburger Abendblatt berichtet von einem Antstieg der Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld.
So ginge aus den neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, dass im vergangenen Jahr 2009 in 843.000 Fällen eine Sperrzeit verhängt wurde. Dies entspricht einer Zunahme um 102.000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Bei 585.000 Erwerbslosen habe die Sperrfrist eine Woche betragen. Immerhin 193.700 Betoffene mussten allerdings zwölf Wochen ohne das ALG I auskommen.
Hauptgrund für eine Sperrzeit sei eine verspätete Arbeitslosmeldung gewesen, währenddessen bei den Sperrzeiten aufgrund Ablehnung eines Arbeits- oder Trainingsangebots beziehungsweise wegen mangelnder Eigenbemühungen sogar eine Rückgang zu verzeichnen gewesen wäre.