Bereits in der Debatte um das von Schwarz-Gelb geplante Betreuungsgeld sprach sich die Freie Demokratische Partei (FDP) für ein Gutscheinsystem aus.
Die für 2013 geplante Kindergelderhöhung möchte die stellvertretende FDP-Vorsitzende Cornelia Pieper ebenfalls lediglich in Form von Gutscheinen auszahlen.
„Die nächste Kindergelderhöhung sollte direkt beim Kind ankommen und in Bildungsgutscheinen an die Eltern ausgezahlt werden“, erklärte die Liberale gegenüber Deutschlands größter Boulevardzeitung. Auf diese Weise würde das Geld direkt beim Kind ankommen.
Nach Überzeugung der FDP-Politikerin könne ihr Vorschlag mit breiter Unterstützung in der Bevölkerung rechnen. „Laut Umfrage vom Sommer ziehen zwei Drittel der Eltern bessere Bildungschancen für Kinder im Vorschulalter einer Kindergelderhöhung vor“, so Pieper.
Nach Worten Cornelia Piepers müsse das Ziel sein, in der „Bildungsrepublik“ bereits frühzeitig „das Gold in den Köpfen zu heben“.