Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) setzt wegen der Haushaltskonsolidierung auch in ihrem Ressort den Rotstift an.
Bei der heutigen Vorstellung des neuen Familienreports kündigte sie an, von der geplanten Verlängerung der Vätermonate sowie vom angedachten Teilelterngeld Abstand nehmen zu wollen. „Wenn ich einen Beitrag zum Spargebot leisten muss, dann muss dies auch beim Elterngeld sein“, so Köhler.
Die CDU-Politikerin legte allerdings Wert auf die Feststellung, dass die Grundidee des Elterngeldes nicht angetastet werden dürfe. „Dies würden wir kaputtmachen, wenn wir an der Höhe des Elterngeldes herumschrauben würden“, erklärte die Ministerin. Schröder dementierte damit Medienberichte, wonach das Ministerium die Elterngeld-Zahlungen pauschal um 70 Euro monatlich kürzen wolle.