Für die Grünen scheint das Thema „Hartz 4“ bei den Sondierungsgesprächen von elementarer Bedeutung zu sein. So sind bereits auch die ersten Aufschreie seitens der grünen Jugend zu hören, da die aktuellen Verhandlungen sich nur wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigen. 50 Euro mehr Hartz 4 hieß es zumindest noch vor den Koalitionsgesprächen von Seiten der Grünen. Dies wäre zudem ein elementarer Bestandteil einer potentiellen Koalition. Ergo könne man davon ausgehen, dass die Erhöhung der Hartz 4 Sätze nun final durchgeboxt werden könnten.
Aufstockung von Hartz 4 zwingend notwendig
Nicht nur aufgrund der steigenden Inflation ist es nötig, die Hartz 4 Sätze zu bearbeiten bzw. anzupassen. Nach einigen Berichten befindet sich der Hartz 4 Satz sogar 20 Prozent unter dem Existenzminimum. Fortan gilt es weiter abzuwarten, ob sich die Partei treu bleibt. Bisher ist nur bekannt, dass sich die Begrifflichkeiten in dem Fall ändern könnten. Somit würde man nicht mehr von „Hartz 4“ sprechen, sondern vom „Bürgergeld“. Dies hängt natürlich mit der negativen Konnotation des Begriffes „Hartz 4“ zusammen. Wie hoch dieses Bürgergeld nach den Verhandlungen ausfallen wird, ist immer noch nicht klar. Druck von der grünen Jugend bekommt die Großpartei bereits jetzt schon.
Hartz 4 Regelsatz stieg bisweilen nur leicht
Der aktuelle Beschluss der Hartz 4 Erhöhung ist für viele Betroffene ein Schlag ins Gesicht. Für viele Empfänger von Sozialleistungen steigt der Regelsatz lediglich um 3 Euro pro Monat. Diese Änderungen wurden bereits für das nächste Jahr beschlossen. Diese Erhöhung des derzeitigen Satzes entspricht nicht einmal der Inflationsrate. Die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ will nun dem entgegenwirken. Zuspruch bekommt sie teils auch von der SPD, die jedoch eher mit ihrer Mindestlohnforderung zu kämpfen hat. In der Tat scheinen es hart umkämpfe Sondierungsgespräche zu sein, denn die derzeitigen Berichte sind eher allgemein und demnach wenig konkret gehalten. Wenn es nach den Grünen geht, würde der Hartz 4 Satz fortan auf 499 Euro erhöht werden. Unabhängig davon, ob es nun weiterhin „Hartz 4“ heißt oder in das „Bürgergeld“ umbenannt werden sollte.