Beiträge von bea70

    Heute beim Vermieter gewesen und alle Karten klar auf den Tisch gelegt. Mit Erfolg, Kündigung zurück genommen bzw. ist durch Zahlung der Miete und Ratenvereinbarung hinfällig geworden.


    Manchmal hat man doch mehr Angst vor dem großen Unbekannten, als es dann schlimm wird.


    Vielen Dank für die Tipps


    Eure
    Bea

    Hallo zusammen,
    schreibe hier weil ich das Thema anders nicht unterkriege.


    Muss etwas weiter ausholen: bis November 08 bezog ich Hartz IV, der Folgeantrag wurde wegen fehlendem Nachweis der Wohngeldbeantragung für meine Tochter abgelehnt, ein Widerspruch wurde abgelehnt. Hinzu kam, dass ich über Zeitarbeit im Dezember Arbeit fand. Hier erhielt ich das erste Geld Ende Januar (für Dezember, etwas über 140 EUR). Ab Februar wurde ich dann Teilzeit übernommen und Ende Februar kam dann das Gehalt von zwei Firmen. Da ich quasi ab Dezember ohne Geld da stand, konnte ich zwar von Kindergeld und Unterhalt gerade so leben aber die Miete für Dezember und Januar nicht bezahlen!


    Ende Februar beglich ich von den Gehältern dann die Februar und die Märzmiete auf einmal. Seitdem regelmäßig Miete gezahlt. Für die fehlenden Mieten (und weil ich mir keinen Erfolg mit einem erneuten Widerspruch versprach) vereinbarte ich eine Ratenzahlung mit dem Vermieter. Diese wurde bis Juni auch eingehalten.


    Durch Kontopfändung (obwohl ich vorher die Eidesstattliche Versicherung bereits abgegeben hatte) wurde im Juli keine Miete+Rate weiter geleitet.


    Das mit dem Konto konnte ich durch Sofortzahlung der Schuld erledigen, dadurch fehlte dann aber die Miete für Juli. Somit sind ein Teil von Dezember, der Januar und der Juli an offenen Posten vorhanden.


    Nun hab ich die Fristlose Kündigung erhalten!


    Ich verdiene jetzt 850 netto + 164 KiGeld + 262 Unterhalt = 1276 EUR. Davon kann ich die Forderung nicht begleichen!!


    Kann mir jemand einen Rat geben, was ich nun tun kann?? Besteht eine Möglichkeit, dass die Arge doch die Miete für Dez + Jan noch übernimmt? Ich weiß nicht weiter, habe Frist zum Auszug 20.08.09 bekommen. Bin so froh eine Arbeit zu haben, aber ohne Wohnung weiß ich nicht mehr weiter. Meine regulären monatlichen Fixkosten inkl. Miete betragen ca. 800 EUR. Viel Spielraum bleibt da nicht, da ich auch noch andere Altschulden habe und gerade Inso vorbereite.


    Was kann oder muss ich jetzt tun??? Bin für jeden Ratschlag dankbar!!!


    Eure Bea70

    Grüße,
    folgendes Problem: ich bin alleinerziehend und habe ALG II bewilligt bekommen. Für meine Tochter erhalte ich kein Geld, da sie mit Unterhalt und Kindergeld quasi ihren Bedarf selbst decken kann. Nun wurde ich aufgefordert, für sie Wohngeld zu beantragen. Die angegebene Frist habe ich leider versäumt, weil mir Unterlagen als Nachweis fehlen. Als Konsequenz wurde mir nun die Leistung für Dezember vollständig versagt. Also weder Miete noch sonstige Kosten, vom Leben ganz zu schweigen ist möglich. Geht das, das die mir die Leistung so komplett streichen? Selbst mit Wohngeld für meine Tochter, würde ich aus dem Leistungsbezug nicht rausfallen. Wird die Leistung für Dezember nachgezahlt? Denn es wird ja dann doppelte Miete fällig im Januar. Wie da Weihnachten aussehen soll ist mir schleierhaft. Wie soll ich mich verhalten???? Brauche dringend Hilfe und bin für jede Antwort dankbar.


    LG
    bea70

    Guten Morgen,


    bin neu hier und wende mich mit einer dringenden Frage an Euch.
    Seit Juni bin ich ALG II-Empfänger (hatte vorher ein halbes Jahr nur von Ki-Geld und Unterhalt gelebt). Bekam mit als Erstes die Aufforderung eine günstigere und kleinere Wohnung zu suchen. Bewohne 4 Zimmer mit 75 qm allein mit meiner Tochter (6 Jahre). Habe also schnellstens was gesucht und auch gefunden. 60 qm im 4.Stock Dachgeschoss. Hab mir vorher alles Bestätigen lassen, Zusicherung wegen Miete und Kaution wurde erteilt. Nun stehe ich vor dem Umzug, und habe Kostenvoranschläge von Umzugsfirmen vorgelegt. Hab wirklich nach günstigen Angeboten gesucht und habe die Übernahme von 550,-- € beantragt. Habe keinen Freundes- oder Bekanntenkreis (traurig genug nach div. Trennungen) und sowohl im persönlichen Gespräch bei der Sachbearbeiterin als auch am Telefon die Situation dargelegt. Kleinteile sind sicher kein Problem, ich mache schon alles, was ich kräftemäßig kann (und auch darüber hinaus, trotz altem Bandscheibenvorfall). Aber einen Kühlschrank, Herd oder auch lange Möbelteile und Schränke, die man nicht auseinander bauen kann bekomm ich mit meinen 50 kg nun mal nicht bewältigt. Aussage der SB: "wir übernehmen einen Transporter nach Kostenvoranschlag und max 5 € Verpflegungspauschale pro Helfer". Wo ich aber Helfer herbekomme, konnt sie mir nicht sagen. Ich soll doch einfach mal die Nachbarn fragen (kenne da zum Teil nicht mal die Namen) oder auch Mütter, mit deren Kindern meine Lütte spielt. Das kann doch nicht sein, dass ich fremde Leute fragen soll bzw. die sind doch nicht verpflichtet, dann auch noch ja zu sagen? Es wurde immer betont, dass Umzugskosten übernommen werden... wär mir das so klar gewesen, dann hätt ich zumindest noch ein halbes Jahr mit dem Umzug gewartet. Und mir das Geld dann angespart.
    Gibt es irgendwelche Urteile oder § auf die ich mich beim Widerspruch berufen kann? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder auch vllt einen Tipp, wo ich Helfer unentgeldlich bekomme? War so wütend, dass ich sogar gesagt hab, dass sie mir doch dann ein paar Leute vermitteln soll... eben nen 1 € Jobber oder so. Aber das machen die natürlich auch nicht. Es eilt sehr, da der Umzug schon nächste Woche sein soll. Ich hab keine Ahnung, wie ich das bewältigen soll.
    Vielen Dank schon mal für eure Geduld, diesen langen Text zu lesen. Bin für jeden Hinweis oder Ratschlag dankbar.


    LG
    Bea70