Beiträge von Loralee

    Hallo,


    ich hab ma eine Frage...eine etwas längere.
    Mein Freund und ich haben im Juli unseren absolut fehlberechneten Antrag bekommen (Hartz IV Empfänger +Student..das ewig gleiche Problem :-/) Er bekommt jetzt 37 Euro, weil ihm mein gesamter Unterhalt als Student und mein Kindergeld gegengerechnet werden. Für mich bleibt faktisch nix übrig. Wir sind jetzt noch immer im Widerspruch/Klage und am 10. Dezember wird entschieden..so heißt es zumindest. Naja..aber das ist jetzt nicht unser Problem.
    Letze Woche bekam er ein 3-monatiges Praktikum angeboten, was zwar entlohnt (sehr wenig, ewta 200 Euro) werden soll, uns aber im Grunde nix bringt. Weil bei 37 Euro wird gegengerechnet und dann fällt mein Freund ganz aus Hartz IV raus, sprich hat keine Krankenversicherung. 'Wir haben jetzt versucht mit der Praktikumsstelle zu reden, ob man das Praktikum eventuell erst im Januar starten könnte anstatt im Dezember..weil wir dann ja unseren Entscheid hätten...aber da lässt ja keiner mit sich reden. Fakt ist, das wir das finanziell einfach nicht tragen können. Wir leben so schon nur von Krediten bei Freunden und Familie....naja.
    Jetzt will er das Praktikum ablehnen..obwohls wohl eine echte Chance wäre, aber versichern konnte uns niemand was.Stattdessen will er einen 400 Eurojob annehmen.
    Jetzt steht die Frage....drohen uns Sanktionen wenn er das Praktikum mit einer eventuellen guten Berufsaussicht nicht annimmt, dafür aber einen 400 Eurojob macht?
    Wir wissen selber das es dumm ist, es abzulehnen..aber es geht einfach so nicht....und wir brauchen das geld lieber gestern als heute...wie man so schn sagt.


    Also..was denkt ihr.....ich nehme ja mal an, dass wir mit dem 400 Euro job sowieso erstmal aus Hartz IV herausfallen, jedenfalls nach der momentanen Berechnung...aber dagegen können wir dann einfach wieder widersprechen...anders natürlich sicher, wenn man uns die leistungen sperrt weil er das Pratikum abgelehnt hat..


    kann uns einer helfen?


    Lg Lora

    doch doch..ich werde zur Bedarfsgemeinschaft gerechnet..das heißt dasnn "Verantwortungs und Einstehungsgemeinschaft"....ist so geregelt wurden weil wir länger als ein Jahr zusammenleben.


    Naja..wir werden morgen mal direkt zum Anwalt gehen..mal sehen was der dazu sagt...


    Danke auf jedenfall


    Lg Lora

    ja....das denke ich auch..danke für die Hilfe.


    Unter meinem Namen auf der Berechnungsliste steht durchgehend 0,00 Euro. Mein Einkommen seht auch nicht auf meiner Seite..und von dem was ich habe schient mir nicht mal die Grundsicherung (316 Euro) zuzustehen.


    Eine Frage hab ich allerdings noch. Mit den 300 Euro die ich von meinem Vater bekomme und den 154 Euro Kindergeld wäre ja mein Bedarf (316 Euro + 195 Euro Miete) auch nicht gedeckt...könnte das ein Problem darstellen? Also könnten die mich zwingen, mehr Geld von meinem Vater zu verlangen?

    das sehe ich ja alles ein. Ich weiß, dass ich das unabhängig von meinem Freund zahlen muss. Es ist nur ziemlich komisch, dass es niht eingerechnet wurde, dass ich Miete zahle. Die haben den Gesamtbedarf unsere Bedarfsgemeinschaft (eheähnliche Lebensgemeinschaft) auf 511 Euro angesetzt. Zusammengesetzt aus den 316 Euro Grundsicherung meines Freundes und seinem Mietanteil von 195 Euro. Aber dieser Mietanteil zählt bei denen als GESAMTBEDARF...also mich mit eingerechnet..denn mein Mietanteil wird niergendwo mit eingerechnet. Er wird auch bei meinem Einkommen nicht abgezogen. Mein Einkommen wird vollständig eingerechnet, also die gesamten 450 Euro...ohne Berücksichtigung des Mietabzuges der monatlich weggeht und den sie auch nachweislich in Form meiner Kontoauszüge vorliegen haben. Da kann doch dann was nicht stimmen, oder? Die können doch nicht mein gesamtes Einkommen auf meinem Freund anrechnen ohne zu berücksichtigen, dass ich auch monatliche Ausgaben habe....

    nochmal ich..


    also ich hab das jetzt alles noch mal ganz genau durchgesehen..und berechnet..und mir ist aufgefallen, das die zwar mein "Einkommen" vollständig mit angerechnet haben, aber meinen Bedarf völlig übergangen sind, sprich, dass ich auch die Hälfte der Miete zahle. Das ist doch dann ein Fehler von denen? Wenn ich den Bescheid so lese, dann bin ich für die ein Wesen mit 0,00 Euro Bedarf im Monat, aber dafür mit ausgaben von 450 Euro. Wenn man davon die 200 Euro Miete die ich Zahle wegrechnet, dann sieht das ganze nämlich schon ganz anders aus.
    So wqie die das darstellen bin ich nur ein zahlendes Holzpüppchen das nicht lebt und so...oder..was sagt ihr?

    Hallo,


    halten gerade den Bewilligungsbescheid von meinem Freund in den Händen und sind geschockt. Wir leben seit 3 Jahren zusammen in einer 56 qm großen Wohnung. Wir zahlen insgesamt (all inclusiv) 401, Euro Miete (ohne Strom). Er hat bis vor kurzem eine Umschulung gemacht und ALG I in Höhe von 730 Euro bezogen. Also direkt von ALG I ins ALG II gerutscht. Momentan ist er sehr bemüht darum, einen Job zu finden. Ich bin Studentin und bekomme kein BaFög, sondern Unterhalt von meinem Vater in Höhe von 300 Euro. Dazu bekomme ich noch mein Kindergeld (154 Euro). Von diesem Geld finanziere ich mein gesamtes Studium und die Hälfte unserer Wohnung.
    Ich hab nicht angenommen, dass diese 300 Euro voll mit eingerechnet werden auf den ALG II Antrag meines Freundes. Aber so scheint es zu sein.


    Ausgerechnet haben die für uns beide einen Bedarf von 511 Euro....Miete ist da schon mit drin. Das heißt wir dürfen vonn 110 Euro im Monat unser Leben bestreiten, nach denen ihrer Meinung. Ist denn das rechtens bei 400 Euro Miete?


    Mein Freund bekommt monatlich 190 Euro ALG II...das kann doch irgendwie nicht sein, odder? Die können doch nicht von mir erwarten, das ich als Student unser gesámtes Leben finaziere..das schaff ich so auch gar nicht. Ich versteh die Welt nicht mehr. Ist das wirklich alles so ok?


    Hoffentlich kann und jemand helfen..wir sind echt verzweifelt..


    Lg Lora