Beiträge von Kitty121

850 Euro und alleine ist nicht gerade wenig und die Dinge die man sich leisten kann und leisten will sind immer zwei paar Schuhe.Ich finde man kann davon schon eine Wohnung bezahlen und leben.Alles andere muß man genau überlegen.

Das würde ich auch meinen und ist besser als wenn sie Hals über Kopf auszieht.

Am besten du holst dir erstmal diesen Beratungsschein und dann läßt du dich in deinem Fall ordentlich beraten.Meistens gehen die Anwälte nur dann vor Gericht wenn es auch eine Aussicht gibt zu gewinnen.

Es ist ja so das wenn sie sich trennen will sie ja erstmal dafür eine eigene Wohnung brauch.Sie kann ja schlecht auf der Straße schlafen.Also muß sie erst zu den Ämtern und sich eine Kostenübernahme bestätigen lassen bevor sie ausziehen kann.Da sie keine eigenen Geldmittel hat braucht sie eine Ausstattung für die Wohnung und Geld zum leben.Da wäre es sicher besser wenn sie sich Hilfe holt bei pro familia oder einer kirchlichen Hilfsstelle die sie dabei vielleicht begleiten können.Ihr würden ja auch einige Dinge zustehen denn sie ist mit dem Mann ja verheiratet und die angeschaften Sachen gehören ja nicht ihm allein.Dabei und auch bei der Suche nach einem ordentlichen Anwalt der dann alles andere in Angriff nehmen kann sind solche Stellen behilflich.

Wenn du zu einer Bank gehst und einen Kredit haben willst schauen die sich deine Einkommensverhältnisse ganz genau an denn schließlich verschenken die das Geld nicht sondern wollen ja an einem Kredit auch verdienen.Wenn die dann sehen das du zu deinem Einkommen noch ALG2 Leistungen erhälst brauchst du dich gar nicht erst hinzusetzen.

Also wenn ihr beide monatlich 260 Euro also zusammen 520 Euro Nebenkosten zahlen müßt bekommt ihr das bei zwei Personen vom Amt niemals.Es geht ja hier nur um die Nebenkosten und nicht die Mietzahlung.Es werden euch für die Personenzahl gerechneten Nebenkosten/qm gezahlt und 130 qm ist eindeutig zuviel.

Sicher kannst du klagen aber ich glaube nicht das das viel bringt.Warum habt ihr überhaupt ein Pflegekind aufgenommen?Ging es euch da nur ums Geld?Tut mir leid aber bei mir kommt das einfach so an.Denn wenn ich mich für so einen Schritt entscheide dann informiere ich mich doch im Vorfeld über die Finanzen und wenn deine Frau einen gut bezahlten Job dafür aufgibt dann weiß man auch worauf man sich einläßt.

So richtig versteh ich das nicht.Deine Freundin muß doch wissen ob sie nur mit ihrem Mann zusammen war oder ob es da vielleicht jemand anderen gegeben hat.Vielleicht sollte sie erstmal mit ihrem Mann ein Gespräch führen und die ganze Situation klären.Ich würde sagen da hilft wohl nur ein Vaterschaftstest und auch der ist nicht von heute auf morgen gemacht.Eventuell gibt es ja die Möglichkeit das sie zunächst in der Wohnung verbleibt und sie die Zimmer irgendwie so aufteilen das jeder seins hat und aber das Kind was ja nun gar nichts dafür kann zunächst seine Umgebung behalten kann.In der zwischenzeit kann sie ihre Finanzen regeln denn Eltern und Kindergeld stehen ihr auf alle Fälle zu und sie kann bei der ARGE einen Antrag auf ALG2 stellen und eine Wohnung beantragen.Da ist es ganz egal ob sie erst noch bei Ihrem Mann wohnt denn die ARGE muß eine Wohnung erst genehmigen und erst dann kann sie einen Mietvertrag unterschreiben.Sie muß eben angeben das sie sich von ihrem Mann trennen will und kein Einkommen hat.Er wird ihr gegenüber sicher Unterhalt zahlen müssen und zunächst auch für das Kind ob nun sein eigenes oder nicht aber dafür benötigt sie dann einen Anwalt der diese Dinge regelt während der Trennungszeit.Alles was sie von ihrem Mann bekommt wird sowieso auf ihre Leistung angerechnet aber ich glaube nicht das man sie bei der ARGE oder dem Sozialamt völlig ohne Geld dastehen lässt bis die ganzen Sachen geklärt sind.Notfalls bekommt sie die Leistungen als Darlehen.

Ich weiß nicht ob das Amt das Auto anerkennt denn es hat ja schon einen gewissen Wert.Von den Leistungen die du bekommen wirst wird es für dich nicht einfach werden die monatlichen Raten zu bezahlen.Sofern du bei der Antragstellung alles durchbekommst kannst du ja versuchen mit dem Autohaus bzw. der Bank zu sprechen um die Raten zu verringern.

Da du bereits eine eigene Wohnung hattest geht das Amt davon aus das da auch Möbel vorhanden waren.Eine Erstaustattung kannst du nur bekommen wenn es deine erste Wohnung ist oder du eben in einer möblierten Wohnung gewohnt hast so das die Möbel nicht dein Eigentum waren.Du kannst nur versuchen wenn du den Antrag stellst da mitanzugeben das die Möbel deiner ersten Wohnung nicht dir gehört haben sondern deinem Exfreund.Eventuell erkennen sie das an und du bekommst die Ausstattung trotzdem.Bei der Antragstellung machst du eine Aufstellung der Dinge die du brauchst dann erhälst du eine gewisse Summe Geld von der du dann die Sachen kaufen kannst.Meist ist das nicht so viel und du wirst auf gebrauchte Sachen zurückgreifen müssen.

Das Mutterschaftsgeld wird als Einkommen angerechnet aber das Elterngeld ist bis zu einem Betrag von 300 Euro anrechnungsfrei.

Wenn deine Eltern für dich noch unterhaltspflichtig sind und du Gelder beantragen willst dann mußt du die Einkommen deiner Eltern mit angeben.Da kannst du dir nicht einfach ein Einkommen zusammenbasteln.Ansonsten gibt es Wohngeldrechner die man benutzen kann.

@ Melanie

Deine Freundin ist ja nicht obdachlos sondern ist verheiratet und muß nur unter diesen bestimmten Umständen Hilfe in Anspruch nehmen.Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit das sie mit ihrem Mann ein Vernünftiges Gespräch führt und sie sich eben so schnell wie möglich eine eigene Wohnung sucht.Das geht auch recht schnell aber eben nicht von heute auf morgen.Ich denke mal das der Mann vielleicht etwas überreagiert hat wenn er plötzlich erfährt das er nicht der Vater des Kindes ist bzw. deine Freundin es wohl nicht genau weiß.Es müßte doch möglich sein das er zu verstehen bekommt das er seine Frau nicht einfach so vor die Türe setzen kann und sie auch Rechte hat.So verbohrt kann doch keiner sein um das nicht zu verstehen auch wenn man sehr verärgert ist.Weißt du denn ob der Mann sie schlägt und sie direkt Angst vor ihm hat in dieser Hinsicht?

Frägt sich nur was er machen wird wenn sie nicht so einfach auszieht.Wenn er nicht unbedingt gewalttätig ist was wir ja nicht wissen würde ich es drauf ankommen lassen.

Da wird es wohl auch kein Wohngeld geben.Vielleicht sollte man es einfach mal mit die vielen Rechner versuchen die es gibt dann ist man schnell etwas schlauer.

Ich frage mich wenn ihr die Mittel habt um eine Haus zu kaufen was auch noch renovierungsbedürftig ist weshalb ihr dann überhaupt noch Sozialleistungen kassiert.Eine Renovierung ist sehr aufwendig und vor allem teuer und ich glaube kaum das ihr eine Bank finden werdet die euch einen Kredit bewilligt wenn ihr anscheinend Probleme habt mit dem verdienten Geld auszukommen und ALG2 beantragen mußtet.

Ich habe auch nicht geschrieben das man ihr das Kind gleich wegnehmen wird sondern das sie aufpassen muß wenn sie nunmal keine Familie hat und auch keine Freunde zur Verfügung stehen die in so einem besonderen Fall vorrübergehend Hilfe leisten können das sie nicht auf der Strasse lebt und dann das Jugendamt bei einem Kind von gerade mal zwei Monaten natürlich eingreifen würde.Die Telefonnummer von den Frauenhäusern stehen selbstverständlich in keinem Telefonbuch aber diese kann man z.B. bei jeder Polizeistelle in Erfahrung bringen und ich denke schon das sie da weit besser aufgehoben ist als in einer Obdachlosenunterkunft.Frauenhäuser sind nicht nur zur Hilfestellung bei häuslicher Gewalt da sondern auch in solchen Fällen.Das Jugendamt kann auch weiterhelfen da ein Kind mit im Spiel ist und kann ihr helfen vielleicht in einem Mutter Kind Heim zunächst Unterkunft zu finden.Bei der ganzen schlechten Situation darf man auch nicht vergessen das der Mann sie nicht so einfach raussetzen kann wenn sie dort ordentlich gemeldet ist sondern er muß ihr schon die Möglichkeit geben sich schnellsten etwas eigenes zu suchen.

Er kann sie trotzdem nicht einfach so vor die Türe setzen.Eigentlich sollte ihm das klar sein zumal es sich ja wohl auch um sein Kind handelt.Was ist das für ein Mann?Dann soll er sich doch was anderes suchen.Aber auf alle Fälle kann sie am Dienstag schon mal losgehen und wenn sie nicht in ein Frauenhaus will dann soll sie zum Jugendamt oder Sozialamt gehen und dort die Lage schildern eventuell auch ruhig sagen das sie vor ihm Angst hat sonst nehmen sie die Leute dort vielleicht nicht ganz ernst.Vorrübergehend wird sie dann schon untergebracht.Wenn sie zugriff auf das Konto hat dann soll sie sich noch mit Geld versorgen das ist ganz wichtig.Sie kann dann ja auch gleich am Dienstag ein eigenes Konto eröffnen und die Ämter unterrichten wo sie das Elterngeld und das Kindergeld herbekommt damit das nicht mehr auf sein Konto überwiesen wird und sie zumindest erstmal über diese Gelder verfügen kann.Dann müßte sie zur ARGE und dort ALG2 beantragen und sich um eine Wohnung kümmern und da alles beantragen das sie so schnell wie möglich etwas eigenes hat.

Wo lebt sie denn zur Zeit und vor allem von was lebt sie?Ist schon eine komische Situation das der Mann sie so mir nichts dir nichts vor dir Türe setzt ohne einen Grund.Sie muß sich auf alle Fälle Hilfe holen denn mit so einem kleinen Kind und ohne jemanden schaftt sie das nicht und man nimmt ihr eventuell noch das kind weg.Ich glaube nicht das sie das riskieren will.Es gibt immer einen Ausweg und sie kommt schon wieder auf die Beine aber erstmal braucht sie etwas unterstützung um alle Ämter zu besuchen wo sie was beantragen kann.Ihr müßte ja auch auf alle Fälle das Eltern und Kindergeld zur Verfügung stehen.

Wenn du deine Wohnung neu herrichten willst dann mußt du das aus deinen Regelleistungen bezahlen.ich wüßte nicht das du dazu irgendwelche Mittel bekommst.