Beiträge von Bernd80

    Wollte mal den Stand der Dinge mitteilen,da es ja sicher für den einen oder anderen evtl. interessant sein könnte.
    Also ich war bei der Agentur,habe vorgesprochen und meine Argumente und Einwände gebracht und durfte das Praktikum mit Einverständnis des Arbeitsagentur absagen,da es eben keine direkte Maßnahme der Agentur war.
    Ich habe geschildert,dass ich diverse Bewerbungen laufen habe und auch schon ein Vorstellungsgespräch habe und mich gerne darauf konzentrieren würde,gleich auf Anhieb wieder einen festen Job zu ergattern ohne Praktikum.
    So gerne vermittelt einen die Agentur gar nicht in Praktika,hatte ich so das Gefühl.
    Jedenfalls war es erstaunlicherweise kein großes Problem und ich habe auch keine Sanktion zu befürchten,da ich das Ganze eben nicht eigenmächtig abgebrochen habe,sondern es mir habe genehmigen lassen.


    Ich danke euch aber trotzdem für eure ganzen Tipps und Hilfen hier,is das 1.Mal,dass ich mich sozusagen vor etwas "drücke" aber ich habe echt verdammt viel erlebt und beim Wort"Mobbing" gehen bei mir sämtliche Warnlampen an...damit spaße ich nicht mehr...es gibt kaum etwas Schlimmeres was einem im Arbeitsleben passieren kann...und erst recht wenn man dann erstmal in einem festen Arbeitsvertrag steckt....drum nehm ich solche Warnungen MEGA-ernst...auch wenn sie "nur" durch Mundpropaganda und Hörensagen kommen.


    Bernd


    Bernd80

    Nein nein...um Gottes willen !
    Ich will auf gar keinen Fall die Angebote aus laufenden Bewerbungen ignorieren,weil dort wirklich lukrative Stellen dabei sind.
    Im Gegenteil,ich habe große Befürchtung dass ich eben wegen des Praktikums gute Vorstellungsgespräche nicht annehmen kann.Und da ich die Stelle im Praktikumsbetrieb dann wahrscheinlich ohnehin nicht annehmen würde,denke ich mir das das vielleicht echt verschenkte Zeit wäre und würde mich gern zu 100% Prozent auf meine laufenden Bewerbungen konzentrieren...könnte man es vielleicht über diese Schiene probieren ?
    Problem is eben nur...die Zeit läuft mir weg.Muss wohl tatsächlich die Sache mit dem Onkel Doktor machen....



    Bernd


    Das is ja das Problem...an meine Sachbearbeiterin kommt man nicht ran,seit Tagen laufe ich da jeden Morgen auf und will sie sprechen...aber an ihrem Büro hängt immer das Schild "Frau XXX ist leider außer Haus"..und dann gerate ich an der Info an eine ahnungslose Person,die meinen Fall aufnimmt oder mich an die Hotline verweist...und das prinzipiell jeden Tag..da grüßt quasi das Murmeltier ;)


    Geh doch morgen früh einfach mal zum Onkel Doktor, der verschafft Dir diese paar Tage Aufschub ;)



    Ist das nicht ein bisschen riskant ?
    Wenn ich vorher beim Amt gekämpft habe,um die Maßnahme herum zu kommen,die sich nicht melden und ich dann plötzlich krank bin ?
    Die haben den Fall ja an der Hotline nun schon mehrfach aufgenommen aber melden sich nicht....
    Habe da auch schon drüber nachgedacht...aber man fühlt sich immer so schlecht dabei,wenn man sowas macht...Scheiß-Gewissen ! ;)



    Grüsse Bernd

    Bloß...was tue ich,wenn die Antwort bzw. Entscheidung der Agentur noch länger auf sich warten lässt ?
    Übermorgen solls ja schon losgehen mit der Maßnahme...und die rufen einfach nicht zurück von der Agentur,auch wenn sie es sagen,dass sie es definitiv tun.
    Ist eh schon unfair genug,die Maßnahme (so ich denn grünes Licht bekomme) 1 Tag vorher abzusagen...aber ich bin ja schon seit gut ner Woche dran,dass sich in der Sache was regt,aber ich komm nicht an meine Sachbearbeiterin ran.


    Bin wirklich schon etwas nervös,würde mir sehr wünschen,ich würde morgen schon das 1.Vorstellungsgespräch gleich für Mittwoch bekommen,dann hätte ich schon den 1.Grund der Maßnahme zu entgehen.
    Im Prinzip entsteht ja aber niemandem Schaden,ein Praktikant ist für die zunächst ohnehin keine vollwertige Arbeitskraft und die Agentur hatte bisher eigentlich nur ein bisschen Schriftverkehr..das mag zwar etwas Arbeit gewesen sein,aber es sind ja noch keine Kosten entstanden.
    Und eigentlich müsste die Agentur ja meine Ehrlichkeit zu schätzen wissen,denn wenn ich gleich von vornherein sage,dass ich in dieses Unternehmen nicht will,können sie sich die Förderungen ja eigentlich gleich sparen und müssen mir dann auch kein Sprit zahlen..Sonst gehe ich da 11 Tage arbeiten,nehme den Job dann nicht an,der Agentur sind Kosten entstanden und ich habe Zeit verloren einen geeigneten Job zu finden...wenn mans genau nimmt ist es so.


    Ach Mensch...echt Mist,weiss nicht wie ich mich richtig verhalten soll.
    Hatte vorhin schon den Hörer in der Hand und wollte den berüchtigten Chef meiner Praktikums-Firma anrufen und ihm aus persönlichen Gründen absagen...aber das wäre über den Kopf der Agentur hinweg gewesen,und dann hätte es ihnen evtl. im Sanktions-Finger gejuckt.


    Oder was meint ihr ??


    Grüsse Bernd

    Hi...ich hoffe ich bin hier richtig und hoffe vor allen Dingen hier kann mir geholfen werden.
    Also folgender Fall...es ist so ein bisschen ein grenzwertiger Sonderfall und ich bin hin -und hergerissen wie ich mich verhalten soll.
    Also,ich probiere mich kurz zu fassen...


    ich wurde am 13.01.2011 fristgerecht von meinem Arbeitgeber gekündigt und wurde an dem Tag auch gleich freigestellt.Somit war ich zwar noch 4 Wochen unter Vertrag,aber konnte mich eben schon bewerben und beim Arbeitsamt melden usw.
    Nun ereignete sich folgender Fall....1,5 Wochen nach meiner Kündigung hatte ich ein Vorstellungsgespräch an dessen Ende mir doch auch prompt gleich ein neuer Arbeitsvertrag angeboten wurde.Allerdings war ich vom Arbeitgeber nicht 100%ig überzeugt und hatte ein komisches Bauchgefühl,drum habe ich mir ein vorgeschaltetes Praktikum erbeten.Dieses soll zum 16.02. beginnen und ich habe es dem Arbeitsamt gemeldet,das Arbeitsamt hat es dann auf meinen Wunsch zur Eingliederungsmaßnahme gemacht.
    Nun bestätigte sich aber in den Folgewochen mein böses Bauchgefühl,und ich hörte plötzlich aus allen Ecken böseste Mundpropaganda über dieses Unternehmen,Menschen raten mir zuhauf von der Stelle ab,mir wurde sogar über Dritte eine Warnung von einem ehemaligen Mitarbeiter vermittelt,der von dem Unternehmen in die Nervenklinik gemobbt wurde und mittlerweile Frührentner ist.
    Ein anderes Statement war." Wenn du nicht ganz verzweifelt bist,such noch ein paar Wochen weiter...du wirst schon etwas finden,aber geh nicht DORTHIN."....ich Depp informiere mich natürlich auch erst nach der Praktikums-Zusage über den Arbeitgeber.Sogar im Web konnte ich Negatives recherchieren.Auffällig war mir schon immer,dass diese Firma verdammt oft neues Verkaufspersonal sucht,was für einen hohen Mitarbeiter-Verschleiss spricht....aber wie es eben so ist.
    Man ist frisch arbeitslos,in Panik und freut sich über jedes Jobangebot.


    Um nun aber mal auf den Punkt zu kommen,ihr ahnt evtl schon worauf es hinausläuft...


    ...ich möchte dieses Praktikum (Eingliederungsmaßnahme) am besten gar nicht erst antreten,da ich ziemlich sicher bin,dass ich einen Stelle in diesem Unternehmen ohnehin nicht antreten werden.Also sehe ich es praktisch als verschenkte Zeit und sinnlos dort hinzugehen.
    Zumal ich noch 15-20 andere Bewerbungen offen habe,mit teilweise Jobs bei Unternehmen über die ich mich jetzt im Voraus schon informiert habe und positives Feedback erhalten habe.Bin auch irgendwie zuversichtlich,dass da was klappt.Zumal ich dann nichtmal die Branche wechseln müsste,was ich für meinen Praktikumsbetrieb müsste.
    Wenn ich das Praktikum antrete und dadurch wichtige Vorstellungsgespräche verpasse,wäre das echt fatal.
    Habe ich bei Nicht-Antritt dieses Praktikums Sanktionen oder Kürzungen meines ALG zu befürchten ?
    Ich meine es handelt sich hier in gewisser Weise schon um einen Sonderfall,da ich mir diese Maßnahme ja selber gesucht habe und nicht "aufgedrückt" bekommen habe,Ausserdem bin ich ja "frisch" arbeitslos...kann ich da evtl drauf hoffen,dass die Agentur ein kleines Äuglein zudrückt ?


    Ich habe auch schon mit der Agentur-Hotline telefoniert,da ich meine Sachbearbeiterin nie erreiche :( An der Hotline wurde mir gesagt,über diesen Fall muss die verantwortliche Sachbearbeiterin entscheiden....grundsätzlich wäre ich aber zur Teilnahme an dieser Maßnahme nicht verpflichtet.Ich würde dann innerhalb von 48 Stunden angerufen...das ist aber bisher leider noch nicht passiert :(


    Irgendwas habe ich auch gehört von "wichtigem Grund" angeben ?....könnte ich als wichtigen Grund "Angst vor Mobbing" nennen ? Dazu muss man wissen,dass ich was Mobbing betrifft ein gebranntes Kind bin und das auch in meinem letzten Betrieb am eigenen Leib erfahren musste...lange Krankschreibung im vorigen Sommer,Depressionen und auch eine deutliche Mitschuld an meiner letzten Trennung war die Folge...ich möchte das nicht schon wieder erleben und habe da wahnsinnigen Schiss vor.


    Kann es sein,dass die Agentur mir das bewilligt oder durchgehen lässt,weil ich kein "schwerer Fall" bin ?....ich bin jetzt insgesamt das 3.Mal bei der Agentur arbeitslos gemeldet,habe nie eine Maßnahme abgelehnt,habe immer vorbildliche Eigeninitiative gezeigt und bin auch immer superschnell wieder irgendwo unter gekommen..habe denen also nie lange "auf der Tasche gelegen" oder habe denen ihre Zahlen vermiest ;) Leider komme ich aus einer Branche in der man dummerweise häufiger mal arbeitslos wird...


    Also,was meint ihr..nach diesem langen Text von mir ?
    Habe ich irgendeine Möglichkeit aus diesem Ding ohne Sanktionierung rauszukommen ? Denn Saktionierung wäre fatal !!!



    Liebe Grüße und Danke schonmal


    Bernd 80

    So neuester Stand zur Sache:


    Ich habe heute mit meinem Rentenversicherungs-Träger telefoniert und eine aktuelle Renteninformation angefordert.Hier wurde ich allerdings auch nochmal eindringlich davor gewarnt,der ARGE einfach alles so vorzulegen.Die Renteninformation z.B.wäre keine vorlagepflichtige Unterlage für die ARGE.Soll da extrem vorsichtig sein und erstmal zu 100% in Erfahrung bringen warum die das sehen wollen.Soll die halt erstmal vertrösten,dass die Unterlage angefordert ist und die hintenrum bissel ausquetschen was die damit wollen.
    Na das wird wieder ein toller Besuch bei der ARGE...wenn die Einsicht in ein Dokument wollen,kanns man ihnen ja letzlich sowieso nicht verwehren ohne dass die einem die Kohle streichen oder sowas.... :(


    Naja ma gucken was da morgen rauskommt



    Bernd

    Laut Brief wollen die das sehen,weil in meinem Antrag die Unterhaltspflichtigen noch nachgetragen werden müssen.Weiss der Geier...wie gesagt,ich blick grundsätzlich nicht durch,was die von einem wollen.
    Jedenfalls hab ich diese Unterlagen wirklich nicht mit der Renteninformation..kein Plan,hab da nie etwas in der Richtung bekommen.Also werd ich mich da Montag ans Telefon hängen.Und hoffe ich hab die nötigen Infos bis Dienstag,denn da soll ich schon bei der ARGE antanzen und es vorlegen.
    Naja...mal überraschen lassen.Jedenfalls hasse ich,wenn solche Schreiben zum Wochenende eintrudeln wo einem noch 2 Tage die Hände gebunden sind und es einem dann ganzes WE im Kopf rumgeistert die Scheisse... ! :mad:


    Danke dir auf jeden Fall für dein Tipp


    Bernd

    Hi Leude...jetzt hab ich auch mal wieder ein Anliegen.
    Zur folgenden Situation:Bin seit 01.02.09 leider leider ALG2-Empfänger.Damit steht nun auch der erste Folgeantrag vor der Tür,was mich extrem ankotzt aber nicht zu ändern ist.Mein Problem ist nun,dass ich mit der Bürokratie der Job-Center immer so meine Probleme habe und mir da oft der Durchblick fehlt.Vorige Woche erreichte mich ein Schreiben in dem stand,dass ich denen meine Renteninformation 2007/2008 vorlegen soll..und das möglichst pronto...schliesslich habe ich ja MITWIRKUNGSPFLICHT !!!
    Mein Problem ist nun,dass ich nicht den geringsten Plan habe wo meine Renteninformation draufsteht und ich sogar der Meinung bin,so etwas noch nie bekommen zu haben.Wenn wüsste ich das,da ich mein Papierkram immer ganz gut sortiert habe.
    Also hat jemand von euch eine Idee,was mir passieren kann,wenn ich denen jetzt erzähle,dass ich keine Renteninformation 2007/2008 habe ?
    Werde ich dann gleich wieder sanktioniert oder bekomme irgendwas gestrichen ?
    Hilfreich wäre natürlich auch zu wissen,wie ich ggf.an die Renteninformation komme und an wen ich mich da wenden muss.
    Mir geht echt schon wieder der Arsch auf Grundeis...wenn die kurz vorm Folgeantrag sowas wissen wollen.Nich dass Antrag nicht bewilligt wird oder so..man muss bei den Vereinen ja echt mit fast allem rechnen.:(:confused:


    Gruss und Dank euch schon mal


    Bernd

    Ach das hört sich aber ganz und gar nicht gut an....dann werd ich das Ding wohl canceln müssen :( So ein Mist...ich würd so gern diese Ausbildung machen.Könnt mir in den Arsch beissen, dass die so wenig zahlen.


    Kann es sein dass 383 Euro schon echt extrem wenig sind fürs 1.Lehrjahr ??
    Wären es 100-150 Euro mehr gewesen hätt ichs gemacht....aber 383 Euro ??? Davon gehen 200 Euro für Sprit runter und vom Rest heisst es dann Rechnungen bezahlen und Leben...na gute Nacht :(


    Ach so ein Ärger.... !!!Aber danke für eure Antworten



    Bernd

    Hi ich habe eine Frage zu einem Thema,dass hier eigentlich 2 Themengebiete überschneidet...Hartz IV und Ausbildung...hab mich jetzt mal entschieden es hier bei Hartz IV zu posten.


    So folgendes Problem...ich bin 29 Jahre alt und derzeit HartzIV-Regelsatz-Empfänger.Bin seit ca. 4 Monaten arbeitslos und habe eine abgeschlossene Erstausbildung als Verkäufer im Fotofachhandel...da es im Verkauf/Einzelhandel momentan praktisch unmöglich ist,gute Arbeit und langfristige Arbeit zu bekommen (Zeitverträge,Stundenjobs)habe ich mir so überlegt evtl auch wenn ich nicht mehr der Allerjüngste bin doch noch mal eine Berufsausbildung in einem Beruf zu absolvieren der mir für die Zukunft eine gewisse Perspektive bietet und auch die Option mal eine Familie zu ernähren.Der Einzelhandel bietet dies in meinen Augen nicht.
    So,das zu mir....nun aber auf den Punkt...
    Ich habe mich für eine Ausbildung zum Bürokommunikationskaufmann beworben,weil der Beruf meinen Interessen und Fähigkeiten weitestgehend entspricht.Allerdings hatte ich aufgrund meines Alters gar nicht mit Zuspruch gerechnet. Nun also Vorstellungsgespräch gehabt,der Arbeitgeber nimmt sogar gerne schon etwas "ältere"Auszubildende,das Unternehmen bietet gute Übernahme-Perspektiven und macht einen extrem symphatischen und seriösen Eindruck.Prompt bekam ich die mündliche Zusage...ich könnte allerdings gerne noch eine Nacht drüber schlafen.Schliesslich soll man ja nix überstürzen sagte die gute Frau.
    Ich würde diesen Beruf extrem gerne in diesem Unternehmen erlernen....Problem allerdings ist das liebe Geld !!! Ich müsste jeden Tag 30km hin und 30km zurück zu dieser Ausbildungsstelle fahren und müsste nebenbei noch meine Rechnungen bezahlen und halbswegs leben...mit einer Ausbildungsvergütung von erschreckenden 385 Euro brutto !!!!
    Das ist praktisch nicht machbar...drum meine Frage,besteht die Möglichkeit zusätzlich zur Ausbildungsvergütung noch Hartz IV oder irgendeine Form der Unterstützung zu beziehen.
    Es würde mir in der Seele wehtun diese Stelle absagen zu müssen,aber allein aus finanziellem Aspekt würde es nicht gehen.
    Ich hoffe jemand hat es durchgehalten bis zum Ende zu lesen...wusste nicht wie ich mich kürzer halten soll....und kann mir vielleicht helfen oder Tipps geben.


    Schonmal ganz lieben Dank im Voraus,ich sitz voll in der Zwickmühle und bin über jede Antwort dankbar.



    MFG Bernd

    Hi und danke nochmal für deine Antworten.
    Nochmal zu deiner Antwort eben...bin voll erwerbsfähig.Und ich hatte mich damals kurz vor dem 01.02.extra bei der ARGE vergewissert ob Krankenversicherung nahtlos ineinander übergeht,weil ich damals schon wusste,dass ne Zahnarzt-Behandlung ansteht.Dort wurde mir gesagt,mit Bewilligung zum 01.02.bin ich auch automatisch krankenversichert.Wie man das halt so kennt.Bewilligung und Geld kam,daher hab ich mich dann um Krankenversicherung nicht weiter gekümmert,hab halt auf das vertraut was mir gesagt wurde.
    Und nun 3 Monate trudelt so ein Brief ins Haus....verkackte Behörden.Eine Hand weiss nicht was die Andere tut :(


    Bernd

    Den Hinweis auf Seite 2 habe ich jetzt nicht gefunden,dort stehen nur meine ganzen Pflichten als Hartz IV-Empfänger.
    Aber so ein bisschen beruhigt hat mich,was du geschrieben hast.Denn es müsste alles planmässig gelaufen sein und ich war auch nicht selbstständig vorher oder so.Sondern ganz normal pflichtversichert.
    Naja...bin mal gespannt was mich da jetzt erwartet oder ob wirklich nur ein Häkchen wieder richtig gesetzt werden muss.Ich hoffe mal das Beste,sonst seh ich alt aus.


    Gruss Bernd

    Hi !!


    Der Samstag-Morgen begann heute mal mit einem deftigen Schock.Kurz zu meiner Situation:Ich bin seit 31.01.2009 arbeitslos,habe aber schon in der Mitte Januar wie es sich gehört ALG2 beantragt,welches mir auch gleich zum 01.02.2009 bewilligt wurde ohne Probleme.Das Hartz IV war dann auch die darauffolgenden Monate immer korrekt auf dem Konto und mir wurde mal gesagt in dem Moment wo das Hartz IV bewilligt ist,muss man sich um die Sozialleistungen bspw.Krankenversicherung nicht kümmern,da man automatisch krankenversichert ist.
    Nach meiner Logik wäre ich dann ab dem 01.02.09,dem 1.Tag meiner Arbeitslosigkeit,weiterhin mit einem nahtlosen Übergang krankenversichert gewesen.
    Heute nun,über 3 Monate später,erreicht mich ein Brief von meiner Krankenkasse,dass meine Mitgliedschaft in der Krankenkasse zum 31.01.09 beendet wurde und ich doch bitte meine Mitgliedskarte einzuschicken habe.Jetzt bin ich grade fix und fertig...heisst das wirklich,dass ich jetzt 3 Monate ohne Krankenversicherung rumgelaufen bin,weil da möglicherweise irgendwas schief gelaufen ist ?
    Ich habe während dieser Zeit eine zahnärztliche Behandlung weitergeführt,und sogar einen unverschuldeten Auto-Unfall gehabt,der eine weitere Zahnbehandlung nach sich zog.
    Ich habe jetzt Panik,dass ich voll in die Scheisse gegriffen habe und jetzt Kosten auf mich zukommen,die mich auffressen.Da ich ja in den Monaten,in denen ich kein Mitglied mehr war,die Kasse mehrfach in Anspruch genommen habe.Samstags erreiche ich bei meiner Kasse natürlich keinen,drum wende ich mich jetzt an euch.Vielleicht hat hiermit ja jemand auch schon Erfahrung gemacht um meine Panik fürs Erste ein bisschen zu mildern.....!!:eek:


    Gruss Bernd80

    Hmmm...das beruhigt mich zumindest schon mal ein bisschen.Getrennte Haushaltskassen stimmt zumindest..meine Eltern führen ihre Kasse und ich meine.Nicht ganz zutreffend ist dass mit der Verpflegung...die Familie lebt schon aus einem Kühlschrank.Allerdings zahle ich für das Essen 150,- Kostgeld im Monat...habe die Verpflegung also nicht umsonst.Dies habe ich der ARGE auch schon schriftlich mitgeteilt.
    Ändert die Tatsache,dass die Familie aus einem Kühlschrank lebt etwas an meinem Fall ??


    Hatte auch überlegt einen Mietvertrag zu machen,aber hierzu hat mich die ARGE gewarnt.Sie meinten,Mieteinkommen ist zu versteuerndes Einkommen.Und das meine Eltern da gewaltigen Ärger bei der Einkommenssteuer-Erklärung bekommen könnten und wegen Steuerhinterziehung belangt werden könnten.


    Was meint ihr ??


    Bernd

    Ich hätte da nochmal eine Frage, da ich in 1,5 Monaten ins Hartz IV falle und mir bei einigen Dingen hier schon extrem weitergeholfen wurde.Drum hier nun meine Frage:
    Ich bin 28,damit eigene Bedarfsgemeinschaft,lebe aber mit meinen Eltern gemeinsam in einer Haushaltsgemeinschaft (zwar eigene Etage aber keine eigene Küche/Bad...daher Haushaltsgemeinschaft).Auf all den vielen Anträgen die ich jetzt zum Wälzen und Ausfüllen bekomme,wollen sie Auskunft über die Vermögensverhältnisse der Haushaltsgemeinschaft.Das sie meine Vermögensverhältnisse wollen ist logisch...aber meine Eltern fühlen sich nicht ganz wohl dabei,denen alles mitzuteilen was Konten,Geldanlagen und eigenes Haus betrifft.
    MUSS ich diese Angaben zu den Vermögensverhältnissen meiner Eltern machen? Und wenn ja,haben diese Verhältnisse irgendwelche Auswirkungen auf meinen Leistungsanspruch ? Eigentlich ja nicht,weil aufgrund der Tatsache dass ich ja eine eigene Bedarfsgemeinschaft bin,sind meine Eltern ja nicht mehr dazu verpflichtet mich finanziell zu unterstützen oder doch ?
    Sie sind jetzt auch keine Milliardäre oder so...beide Rentner,eigenes Haus usw.


    Würd mich sehr über eure Hilfe freuen :)


    Gruss Bernd

    Danke erst mal für die bisherigen Ratschläge,Leute.
    Aber zu der Geschichte mit dem Mietvertrag hätt ich da noch ne Frage: Haben meine Eltern da irgendeinen Vorteil wenn sie mir einen Mietvertrag machen ?
    Ist es überhaupt zulässig nen Mietvertrag zu machen,wenn ich kostenfrei wohne ?


    Wie lange meine Eltern noch vorhaben mich kostenfrei wohnen zu lassen,kan ich ganz schwer sagen.Ich habe auch eigentlich nicht vor lange Hartz IV zu beziehen,sitze quasi täglich auf glühenden Kohlen dass ich endlich wieder arbeiten kann.Auch Ortswechsel oder Zeitarbeit ist mittlerweile kein Problem mehr für mich,da ich ja zum Glück auch mobil bin...hoffe das sich noch vor dem 18.06.irgendwo etwas ergibt.Aber man kann sich ja nie sicher sein....deswegen sollt ich doch am Besten jetzt schon Antrag stellen,oder ??
    Könnt mir vorstellen dass die Behörde da doch mindestens 8 Wochen braucht um das zu bearbeiten,oder was hab Ihr für Erfahrungen??


    Dank schon mal für eure Hilfe
    Bernd

    Hi !


    Ich will mal meinen Fall schildern, da ich das 1.Mal kurz davor stehe Hartz IV zu beantragen und ein wenig Schiss davor habe und darum mal ein paar Ratschläge brauche....


    Ich bin 27 Jahre alt, und bin jetzt seit dem 19.06.2007 arbeitslos.Ich kam unmittelbar aus einer Berufsausbildung in der ich leider nicht übernommen werden konnte,und habe seitdem noch keine neue Festanstellung gefunden.
    Nun ist es ja demnächst 1 Jahr,dass ich arbeitslos bin,drum läuft mein ALG I zum 18.06.2008 aus,drum müsste ich mich ja schon demnächst drum bemühen Hartz IV zu beantragen,damit ich nicht plötzlich ohne Einkommen dastehe.
    Ich wohne mietfrei im Haus Eltern in einer 2-Zimmer-Wohnung (ohne Küche und Bad), was ja aber eigentlich kein Problem darstellen dürfte,da ich ja demnächst 28 werde und somit meine Eltern nicht mehr für mich aufkommen müssen,oder ??
    Davon abgesehen sind meine Eltern auch beide schon im Rentenalter und daher auch keine Großverdiener.
    Meine festen monatlichen Ausgaben sind die Unterhaltung eines Autos, Telefon/ Internet/ Handy und natürlich auch Lebensmittel da ich ja nicht nur aus dem Kühlschrank meiner Eltern leben kann. Vermögens-Ansparungen oder sowas in der Art habe ich auch nicht.


    Somit dürfte es in meinem Fall doch mit der Beantragung von Hartz IV keine Probleme geben oder seh ich das falsch ?
    Schliesslich muss ich ja mein Leben von irgendetwas bestreiten oder gibt es irgendeinen Punkt in dem die mir da einen Strich durch die Rechnung machen können ?


    Dieses Thema hat mir schon die Eine oder Andere schlaflose Nacht in der letzten Zeit bereitet,deswegen dacht ich,ich hol mir hier mal einen Rat.


    Gruss Bernd