Beiträge von tricorderkatze

    Einer Mutter kleiner Kinder zu unterstellen, sie wolle sich durchschnorren ist wohl etwas daneben. Kindererziehung ist eine wertvolle Arbeit, die wirtschaftlich abgesichert werden muß, notfalls auf Kosten der Allgemeinheit. Die Allgemeinheit müßte ja auch für Betreeung, Heim, Gefängnis aufkommen wenn die Erziehung nicht richtig läuft.
    Wenn Sandy in Elternzeit ist, dann bedeutet das ja, dass ihre Kinder noch sehr klein sind und mindestens die nächsten 3 Jahre sie noch voll beanspruchen.
    Mütter in die Berufstätigkeit zu drängen und staatlicherseits Kinderbetreuung zu subventionieren halte ich für Blödsinn.
    Keine Friseurin kann es sich nämlich leisten, eine vernünftige Kinderbetreuung durch ihren Arbeitslohn zu finanzieren und dazu noch ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die eigenen Kinder vernünftig erziehen kann sie aber sehr wohl wenn man sie läßt.

    Mein Problem ist folgendes: Ich könnte zu günstigen Bedingungen ein Haus mieten, das in den vergangenen Jahren völlig vernachlässigt wurde. Es gehört nach dem Tod der Mutter zu 2/3 einem Hartz 4-Empfänger und zu 1/3 seiner verschollenen Schwester. Es ist noch kein Erbschein ausgestellt. Er möchte einen Teil selbst nutzen und den Rest an mich vermieten. Ich zweifle an der Rechtssicherheit eines Mietverhältnisses. Wird der Mann das Haus behalten dürfen oder muß er es verkaufen? Was ist, wenn er z.B. verschuldet ist?
    Hat jemand dazu einen guten Rat?