Beiträge von Steffi1979

    Hallo MamaSchlumpf


    einen wirklichen Unterschied gibt es nicht, es ist nur so, Hartz4 ist die umgangssprachliche Bezeichnung für ALG, nach dem netten Schöpfer, Herr Hartz, der für das Entwickeln wohl wirklich sein Hirn angestrengt hat, als er sich im Auftrag der Bundesregierung die Reformen ausgedacht hagt.

    Ich dachte auch eher daran, eine Art Liste zu erstellen, in der man, wenn man z. b. einen Anwalt sucht, der sich aufs Sozialrecht speziallisiert hat, finden kann, mit Ort und Tel.- Nummer, von einer Bewertung der RA`s hat ja auch niemand geschrieben, Einrichtungen wie Caritas, AWO oder andere, nicht vom Staat allzu anhängige Institutionen, wo man Hilfe kriegen kann, wie z. B, in dem einen Fall, der auch hier im Forum erschien, wo die Mutter, wenig Deutschkenntnisse, mit ihren Kindern allein da stand und keiner helfen konnte.


    Ich würde es gut heißen, wenn man das vielleicht mal diskutieren würde, denn Hilfe braucht jeder mal und da die erfahrenen Schreiber unter Euch nicht jeden einzelnen der Fragenstellenden an die Hand nehmen kann um mit ihm zur Arge oder Soz gehen kann, wäre das wohl die beste Lösung.




    freundlichst
    Steffi


    PS Ich wäre sofort bereit, mitzuhelfen, auch wenn ich aus Schleswig komme und hier wenig an Hilfe angeboten wird.

    Hallo Horst!!



    Ich habe keine Angst vor den Sanktionen, weil ich weiß, das ich mich nicht so verhalte, das ich damit rechnen muß, sanktioniert zu werden. Wenn meine Sachbearbeiterin mir Sanktionen androht, weiß ich, das sie gerechtgfertig sein kann, weil ich Sch... gebaut habe, ungerechtfertigte Kürzungen nehm ich auch nicht in Kauf.



    Wenn man gut reden und sichere Texte in seinen Schriftstücken vorlegen kann, ist man bei den Sachbearbeitern bei uns auf der sicheren Seite, hier muß man nicht gleich mit Anwälten drohen, weil die Leute vom Soz nicht arbeiten wollen, man kann mit ihnen reden, aber ich habe nicht das Bedürfnis, mit ihnen zu reden. (Meine Sachbearbeiterin hat "Haare auf den Zähnen", kommt noch aus den Zeiten der Sozialhilfe und ich habe das Problem, das ich zickig werde, wenn man mich angreift.)
    Aber das dürfte daran liegen, das Schleswig so eine kleine Stadt ist und die Sachbearbeiter nicht gerad Kiloweise Anträge zu bearbeiten haben am Tag.


    Und zum Thema "Rentner und ALG- Empfänger", vor ungefähr zwei Jahren war ich mit Kollegen auf einem Lehrgang, Sachkundenachweis Pflanzenschutz, hatte ich schon woanders erwähnt, jeden Falls war das ein Lehrgang, den man normal als Gärtner oder Landwirt macht, weil ziemlich viel Fachwissen erforderlich war. In dem Lehrgang waren 15 Leute, 8 davonn ALG- Empfänger und diese "Bauern" hatten nichts besseres zu tun, als in der Mitte der Woche rumzumeckern, was wir denn da wollten und das wir "bösen, bösen Schmarotzer" doch den Lehrgang auf Kosten des Steuerzahlers machen würden und die Wahrscheinlichkeit, das wir den Lehrgang bestehen, doch geringi und alles rausgeschmissenens Geld sei. Das Ende vom Lied war, von den 8 ALG´s haben den Lehrgang 5 bestanden, von den 7 "Normalos" haben ihn nur vier bestanden und die wurden von der Berufsgenossenschaft losgeschick, lagen also ihren "Bauerkollegen" auf der Tasche.
    Siehst also, diese "Neider" gibt es überall, meistens sind es genau die, die eh schon wenig haben!



    Grüße Steffi

    Aber sind es nicht die Fallmanager, die sich anmassen, mir zu erklären das ich meine Situation selbst zu verantworten habe? Wer diese Erkenntnis besitzt sollte sicherlich doch auch die Qualifikation besitzen dies auf seine Haltung ebensio anzuwenden, nicht wahr?
    Nur, Horst, sind die Fallmanager nicht derart abhängig von den Launen irgendwelcher Sachbearbeiter oder wie auch immer man das nun bezeichnen mag, was man als ALG- Empfänger ist, Ich habe selbst festgestellt, das es mir wesentlich besser geht, wenn ich keinerlei Termine auf dem SOZ hab und ich meine anstrengende Sachbearbeiterin sehen muß, geschweige denn den Herren, der an der Anmeldung sitzt und sich schon so verhält, als sei er der König der Welt. Ein Besuch beim Zahnarzt ist angenehmer!

    Hallo Horst


    Du scheinst dir keine "Freunde" gemacht zu haben, durch deine Aktionen, aber ich finde sie gar nicht mal so schlecht. Ich glaube, das sich das Ding mit der Nicht- Einladung zu diesem Gespräch sehr schnell erklären läßt, Du wirst bei deinem Sachbearbeiter ein "Dickes Ausrufezeichen" und das Wort "Querulant" auf der Akte haben und deswegen nicht bedacht wurden sein! Was wirklich nicht mit dem Leitsatz des ALG`s zusammen paßt. "Aber wieso das Verhalten des Querulanten belohnen?"
    Mein Freund, er hat mal in der Branche "Sozialdienst gearbeitet, auf beiden Seiten, sagte mir mal, das selbst die Trägergesellschaften in ihren Berichten, die sie fürs Soz schreiben müssen, die Beurteilung jedes einzelnen MAELers verhauen können und dich so in die Sch.... reißen können beim Soz!

    Ich klink mich da einfach mal ein. Theoretisch wäre es doch kein Problem, eine Sammlung anzulegen, in der z. B.


    - RA fürs Sozialrecht in den jeweiligen Städten
    -Infos von caritativen Einrichtungen für die Städte
    -Hilfreiches zu den klassischen ALG- Problemen


    und Ähnliches zu finden ist. Wenn die User, die wissen, wo es Hilfe gibt, die Erfahrungen mit RA´s gemacht haben oder irgendwas, sich an dieser Liste beteiligen und bereitstellen, was sie wissen, ein Gemeinschaftsprojekt!!!

    [
    Hätte ich mich doch damals bloss nicht auf diese telefonische "Auskunft" verlassen !


    Jetzt meine Fragen...


    Habe ich mit diesen "Argumenten" (falsche Info von Arge Mitarbeiter) überhaupt eine Chance, wenn ich gegen diesen Bescheid Wiederspruch einlegen würde?


    Gibt es wirklich keine Möglichkeit den Betrag abzustottern (Ich weiß wirklich nicht, wie ich das bezahlen soll - ich meine, ich habe einen TeilzeitJob...keine finanziellen Rücklagen mehr - dafür fahre ich ja ein Auto *seufz*


    Hey Leela


    wie du ja nun gemerkt hast, verlasse dich nie auf telefonische Auskünfte, schon gar nicht von der ARGE oder vom Soz. Keine Zeugen, nichts Handfestes, das Einzige, was du machen könntest, meiner Meinung nach, geh zu deinem ehemaligen Sachbearbeiter, rede mit ihm und bitte um Verständnis, das für die Tilgung nur eine Ratenzahlung in Frage kommt. Zeigt, das du gewillt bist, das ganze Problem zu beheben und das es dir nicht egal ist.

    Hallo Hoppel
    Er muß auf jeden Fall den Termin wahrnehmen, wie, das ist ziemlich egal und wenn er sich ein Fahrrad leiht und radelt. Die Frage, ob Zumutbar oder nicht, dürfte hier kein Hinderungsgrund sein, da für jeden, der ALG 1 oder 2 bezieht die Mitwirkungspflichtg gilt.
    Gruß Steffi

    Danke für deine Antwort, Horst, aber ich wollte eigentlich mal wissen, wie das generell mit den Mehraufwandentschädigungen in den Bundesländern gehandhabt wird.
    Ich weiß zum Beispiel, das speziell hier bei uns in Schleswig- Holstein jeder Kreis seine eigene Entschädigung hat, Stadt Flensburg zahlt 1,50 Euro die Stunde, in Nordfriesland wird wieder anders gezahlt!
    Was Qualis angeht, ich hatte vergangenes Jahr die Möglichkeit, den kleinen Sägeschein zu machen, auf Firmen- und Staatskosten, vorletztes Jahr habe ich den Sachkundenachweis in Pflanzenschutz, ugs. Giftschein, gemacht, als Lehrgangsbeste bestanden, wir waren eine Woche lang auf der DEULA, die Deutsche Landwirtschaftschule in der Nähe von Rendsburg und haben dort Kost und Logis auf Firmen- und Staatskosten gehabt. Ansonsten wurde bisher der Staplerschein angeboten und es sollen noch die Schweißerscheine folgen.
    Ich muß noch dazu sagen, der Träger, bei dem ich bin, ist eine Tochtergesellschaft der Kreishandwerkerschaft, deswegen ist alles im Baubereich angesiedelt, was wir machen!
    Und was auch noch wichtig ist, wenn man hier einen Termin hat bei Auswegsberater oder Ähnlichem und diese wollen, das man einen 1 Euro Job macht, werden als erstes die beiden großen Träger erwähnt, caritative Einrichtungen oder andere Mäglichkeiten für Ein Euro Jobs werden nur auf Nachfrage in Betracht gezogen.

    Ich selbst komme aus Schleswig- Holstein, genauer gesagt aus dem Kreis Schleswig- Flensburg.
    Bei uns hier ist das so, das nicht das Arbeitsamt, also die Arbeitsagentur, die Arbeit rund um das ALG 1 und 2 übernommen hat, sondern der Kreis hat damals einen Antrag gestellt auf Selbstverwaltung und hat ihn bewilligt bekommen, so gehört der Kreis Schleswig- Flensburg zu den wenigen Kreisen, die die ganze ALG- Geschichte unter sich haben!
    Oft genug hab ich nun schon erwähnt, das ich seit über 2 Jahren in dem Ein Euro Job festhänge, doch nun will ich euch mal erzählen, wie das bei uns hier oben wirklich abläuft, wie die Integrationsstelle mit uns umgeht und ich hoffe, das Ihr mir erzählt, wenn ihr mögt, wie das bei Euch mit dem Ein Euro Job ist.


    1. Die beiden größten Trägergesellschaften hier im Kreis beziehen ab dem dritten Monat, die ein Teilnehmer in der Maßnahme steckt, 250 Euro (Wir nennen es Kopfgeld).
    Für alle im Kopfrechnen guten, bei ca. 180 Teilnehmern, in guten Zeiten, 160 davon sind über drei Monate da, sind das 40000 Euro im Monat. Davon werden angeblich die Spritkosten (10 Wagen a 70 Liter Tankvolumen, alle Diesel und 6 Benziner der Festangestellten), die Materialkosten der Motorsägen, Werkzeuge und Materialien der Schwestermaßnahme (kleine Häuser für einen Freizeitpark mauern) gezahlt, dazu kommen die Klamotten und Schuhe, die wir ja gestellt bekommen.


    2. Die Auftraggeber zahlen im Grünen Bereich die Maschinenstunden, für eine Sägestunde wird 5,50 EURO berechnet, für eine Stunde mit dem Freischneider/ Motorsense 6,50 EURO, das fließt dann auch zu den Materialkosten dazu, da die Geräte ja Sprit und Öl brauchen!
    Wir EIn Euro Jobber sind vollkommen kostenfrei für den Auftraggeber.



    Was sagt ihr dazu?! Wie ist das bei euch?!


    Hallo!
    Die überbezahlte Leistung mußt du auf jeden Fall zurückzahlen, da sonst die ARGE so dreist ist und für ihren Fehler im System deine Leistungen kürzen einbehalten kann. Ist bei uns hier erst im Januar gewesen, Fehler im Sytem bei den Auszahlungen des MAE, Sie Sachbearbeiter haben versucht, sich rauszureden und das Ende vom Lied war, durch deren Bug im neuen PC- Program durften wir warten auf Nachzahlungen, überbezahltes zurückzahlen und uns anhören, das wir nur unsere Rechte kennen, aber nicht die Pflichten. Ist ja normal hier in Schleswig!

    Wenn man als ALG- Empfänger kein angegebenes Konto hat, muß man nachweisen, wo und was mit dem Geld angefangen wurde, da man in der Pflicht ist, mitzuarbeiten, sprich nachzuweisen. Wenn mans nicht tut, kann ganz schnell eine Sperre ausgesprochen werden.

    Ich bin selbst 1Euro Jobber und von Freiwillig verlängern, hey, das ist mir hier im Kreis Schleswig- Flensburg echt neu.
    Wir werden dazu gezwungen, haben seit dem 01.01. 2008 eine Kürzung der Stunden, statt 40 nur noch 30 und alles, was wir an Boni hatten, ist gestrichen wurden, Vorarbeiter bekamen bei uns im Grünen Bereich 1,40 Euro oder 1,60 Euro, abhängig von den Qualifikationen (Führerschein, Sägeschein), wegen der Verantwortung und so, dann gab es eine Nachtzulage und eine Sonn- und Feiertagszulage, für die MAEler, die eine Art Security- Arbeit machen, in Glücksburg, Nähe Flensburg. Und seit dem 01. 01. 2008 dürfen wir nicht länger als 30 Monate am Stück dem 1 Euro Job nachgehen, damit da auch mal andere ankommen.
    MAEler sind Ein Euro Jobber, wegen Mehr- Aufwand- Entschädigung.

    Vor meinen Umzug wollte das damalige Sozialzentrum Kontoauszüge der letzten drei Monate, wo ich selbst aussuchen konnte, welche ich meiner Sachbearbeiterin vorlege, Hauptsache war, das die aus den letzten drei Monaten kamen. Jetzt, nach meinem Umzug forderte das Sozialzentrum alle Auszüge der letzten drei Monate an, ich mußte für die letzte Weiterbewillligung sogar einen Auszug nachordern bei der Bank.
    Mir kommt das so vor, als würden die Sozialzentren auf dem Land, ich wohnte vorher auf dem Land, das viel entspannter sehen als die Sozialzentren in einer Stadt und in einer Großstadt sowieso, denn ich kann nicht behaupten, das Schleswig groß ist.
    Generell wollen die hier bei uns in Schleswig für den Erstantrag die Auszüge der letzten 6 Monate komplett und bei Weiterbewilligung, also alle 6 Monate die Auszüge der letzten 3 Monate. Aber das müßte wohl überall in Deutschland so sein oder?!

    Wie gesagt, ich mach das mit Mae- Job nun schon über 2 Jahre und ich finde es immer noch besser, etwas zu tun und sich zu verdienen, das der Staat einen unterstützt, als ewig gegenan zu gehen, die Klappe auf zu reißen, hier ne Demo und da ne Demo zu besuchen oder gar zu starten. Man beißt nun mal nicht die Hand, die einen füttert, sagte schon meine Oma zu mir! Lieber nehme ich in Kauf, dass das, was ich tue, stupide, nicht wirklich arbeitsfördernd und sozial ist, als Probleme mit dem SOZ zu kriegen.


    Deine Aktion, von der der Du geschrieben hattest, Schilder und ARGE, bzw. Rathaus in allen Ehren, scheinst eine Menge "Arsch in der Hose" zu haben, viele von den Leuten, die ich kenne, würden das nicht mal in den Kopf als Gedanken kriegen.


    Und was Meinungen und deren Akzeptanz angeht, ich respektiere jeden Menschen und jede Meinung, mag sie auch noch so schräg sein, nur mit der Idee der Braunen komm ich nicht zurecht.

    Winding, ich hab mit meinem Freund gesprochen, er hat in der Firma, die mich als Ein Euro Jobber betreut, gearbeitet und kennt sich mit der Gesetzteslage relativ gut aus.
    Es gibt eine ganz einfache Lösung, du darfst keinerlei Spuren in der Wohnung deines Freundes hinterlassen, die darauf schließen lassen, das du bei ihm wohnst. Gegen das Übernachten an sich kann selbst die ARGE oder das SOZ nichts sagen, aber z. B. Klamotten im Schrank, Wäsche von dir in der Waschmaschine, die Zahnbürste im Bad lassen selbst die schläfrigste Sachgbearbeiterin wach werden. Deine Wohnung oder deine Bude bei deinen Eltern wäre dann eine Alibiwohnung.
    Wünsch euch alles Gute

    Hallo Horst


    Dafür sind Meinungen ja da und man kann die eines anderen respektieren und vielleicht akezeptieren, aber man sollte niemals mit aller Macht versuchen, die Meinung eines anderen in den Boden zu reden, weil sie nicht mit der eigenen Meinung konform geht. Das ist in meinen Augen ein Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber des Anderen.
    Ich mache, wie schon an anderer Stelle erwähnt, seit über zwei Jahren den 1 Euro Job und verfüge auch über einiges an Insiderwissen, was ich aber nur auf meinen Kreis hier beziehen kann.
    Die Gesetzgebung, speziell die im Falle des ALG2, wird hier nicht respektiert, man wird dazu gezwungen, das zu machen, was der Träger vorhat und es passiert hier viel Schmuh. Ich sag nur Bereicherung der Verantwortlichen in der Trägergesellschaft, Arbeiten fernab der vom Staat herausgebenen Positivliste und falls einer meiner Kollegen oder ich eine Beschwerde haben und auch noch den Mut aufbringen, diese in schriftlicher oder mündlicher Form bei den Verantwortlichen der Intgegrationsstelle abzugeben, können wir mit 100%iger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, das es unter den Teppich gekehrt wird, weil sie alle unter einer Decke stecken. Selbst Beschwerden an den Landtag in Kiel oder an den Bund in Berlin gerichtet, werden ignoriert und für unwichtig erklärt.
    SIe oder Du siehst, wir sind auch am kämpfen, haben zum Teil aufgegeben, zum Teil kämpfen wir gegen Windmühlen, aber jeder Tag, an dem wir unser Recht bekommen, nämlich das Recht, frei zu denken, zu handeln und zu leben, ist ein Gewinn und das Sie oder Du mit dem Vergleich kommen, das es in anderen Ländern viel schlimmer zu geht, ist in meinen Augen fehl am Platz, denn es geht hier um die Mitmenschen und Bevölkerung unserers Landes, in dem auch Kinder sterben, weil Eltern keine Hilfe bekommen, in dem auch Erwachsene unter der Brücke, auf der Platte oder in Container leben, weil der Staat/ die Gesellschaft sie aufgegeben hat oder weil diese Menschen keine Hilfe bekommen. Wieso gibt es so viele Alkoholiker, die auf der Strasse leben?! Sie sehen keinen Ausweg, weil niemand hilft. Wohnung gibt es nur mit Arbeit, Arbeit gibt es nur nüchtern, Nüchtern gibt es nur, wenn man bereit ist, seine Würde, seinen Stolz in den Sand zu setzen, um Hilfe bettelt.
    Es ist ein Teufelskreis.
    Ich habe schon oft genug gesagt zu meinen Kollegen, das die Menschen, die uns in Arbeit bringen wollen, erstmal dafür sorgen könnten, das den Abhängigen geholfen wird, das sie aus der Hölle rauskommen, das sie unterstützt werden beim Entzug, aber das wird niemals passieren, weil den Menschen, die helfen könnten, die Hände gebunden werden, von Organisationen, die ihr Geld damit verdienen, das sie helfen,
    Die Trägergesellschaft, für die ich unterwegs bin, als den Job mache, hatte Schuldnerberater, die helfen wollten, aber diese Berater dürfen nicht mehr helfen, weil der ortsansässige Verein für Schuldnerberatung Beschwerde beim Kreis eingelegt hat, das man ihnen die Klienten wegnehmen würde. Selbst die Psychologin, die von der Trägergesellschaft beschäftigt wurde, darf uns Teilnehmern nicht helfen, da sie den ortsansässigen Psycholgen die Einnahmen schmälern würde.


    Wie wäre es, wenn man erstmal im eigenen Land die Probleme behebt, anstatt Milliarden ins Ausland zu verschenken, wegen der Aussenpolitischen Beziehungen?


    Wie gesagt, Meinungen sind der Grundstoff von Diskussionen und wenn man auf Betroffene eingehen würde, mit ihnen redet, wie mit erwachsenen und intelligenten Menschen, dann würde man herausfinden, das es nicht nur Schmarotzer sind, sondern das es durchaus Menschen sind, die in der Gesellschaft untendurch fallen.
    Das ist meine Meinung!!!!


    Herzlichst Steffi

    Es kann Willkür sein, was bei den Sachbearbeitern eine beliebte Krankheit ist. Normal wird ab dem Datum gezahlt, welches auf dem Antrag steht. Also müßte es eine Rückwirkende Zahlung geben. Aber da sich die meisten Sachbearbeiter dermaßen anstellen, als sei es deren Geld, über das sie da nun verfügen, ist es doch kein Wunder, das dieser Spruch kam.