Beiträge von Désemparé

    Sooo nach langem hin und her: Tut mir Leid , dass ich mich so spät wieder melde :o,
    war im Prüfungsstress...


    Naja die Neuigkeiten, die ich habe sind auch nicht sehr beruhigend. Ich habe mich beim SKF bzw SKFM in Essen gemeldet, die haben gesagt, dass sie solche Beratungen nicht anbieten bzw. noch nie angeboten haben.


    Daraufhin habe ich es beim SKFM in Velbert versucht, die sagten mir allerdings, dass sie nur was für mich tun könnten wenn ich in Velbert wohnen würde, weil die Richtlinien in Essen anders sind als in Velbert und sie nicht mit Essen in Verbindung gebracht werden können.....


    Ich habe es dann in anderen Städten nicht weiter versucht, da es ja in jeder Stadt andere Richtlinien gibt.


    Was bleibt mir jetzt denn noch übrig? Soll ich nochmal zur Arbeitsagentur gehen, aber dann mit welcher Begründung?


    Wenn z.B. die elterliche Wohnung für das Wohnen des Kindes nicht ausreicht, dann haben sich die Eltern wohl darauf eingerichtet, dass das Kind nicht mehr zurückkehrt.


    So sieht das bei mir im Moment auch aus.


    Zitat


    Desempare: Möglicherweise findest du in nachfolgendem Dokument ein Argument für deinen Verbleib in Essen:


    http://www.deutscher-verein.de/05-em...m%20PDF-Format


    Ich werde mir mal die Texte in Ruhe durchlesen und zum SKM fahren. Gegebenenfalls drucke ich mir die Texte aus und gehe damit nochmal zur Agentur für Arbeit.


    Was haltet Ihr davon wenn ich mich beim Sozialamt melde?? Mir wird auch geraten, dass ich mich dort mal vorstellen soll.
    Ist das ne gute Idee? :confused:

    desempare: Ich hoffe, du bist nicht mehr ratlos


    Danke, jetzt nicht mehr, aber mein Name bleibt noch bestehen :D


    Zitat

    ich wage zu bezweifeln das die Regelung auch auf desmpare zutrifft, da Internatsschüler dem Grunde nach zum elterlichen Haushalt leben.


    Ich hoffe diese Regelung trifft nicht auf mich zu, denn diese Schule ist freiwillig zu besuchen, d. h. ich könnte jederzeit aus diesem Internat ausziehen und woanders hin ziehen ( wenn ich das Geld dazu hätte :D ), oder die Schule abbrechen. Mein Schulpflicht ist ja schon lange vorbei, aber ich werde mich auf jeden Fall an eine Beratungsstelle wenden, z. B. an den SKM und werde mein Problem dort schildern.


    Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Ratschläge. Ihr hab mir sehr weitergeholfen.

    Okay, danke für die Info. Aber leider kann ich mit dem SKF (Sozialdienst katholischer Frauen) nichts anfangen. Oder steht SKF für was anderes, ich bin nämlich nicht weiblich sondern männlich :o .


    Welche Beratungstellen gibt es denn noch, an die ich mich wenden kann?


    Die Wohnung meiner Eltern ist eine zwei Zimmer Wohnung, ich glaube 55 oder 60 qm² groß. Alleine schon vom Umfang meiner privaten Gegenstände, die ich im Internat habe und ich dann bei ihnen unterbringen muss, würden dort schwer reinpassen. :)

    Hallo liebe Forummitglieder,


    ich bin heute neu hier angemeldet, weil ich mit meiner besonderen Situation nicht so wirklich ernst genommen werde und mich deshalb an euch wenden möchte.


    Ich bin 21 und wohne schon seit 5 Jahren in einem Internat für Gehörlose und Schwerhörige in Essen (NRW), dass neben der Schule erbaut worden ist, die ich auch schon 5 Jahre lang besuche. Dort habe ich die Berufsfachschule abgeschlossen und dieses Jahr mache ich dort mein Abitur.


    Mein Hauptwohnsitz ist laut Personalausweis in Oldenburg (Niedersachsen), weil ich dort mit meinen Eltern gelebt habe und, um mein Abitur in der einzigen Schwerhörigenschule, die Abiturlehrgänge anbietet, zu machen, nach Essen in das Internat gezogen bin.


    Da ich jetzt eine eigene Wohnung in Essen beziehen möchte, weil ich das Internat nach der Schule verlassen muss, bin ich zur Argentur für Arbeit in beiden Städten gegangen. Die Mitarbeiter allerdings haben gesagt, dass ich, da ich noch keine 25 Jahre alt bin, zurück zu meinen Eltern ziehen müsste.


    Das Problem ist: Mein Vater ist Rentner und meine Mutter arbeitet nebenbei als Reinigungskraft und sie können es sich nicht Leisten, eine größere Wohnung zu nehmen, damit ich dort einziehe.
    Ich möchte auch lieber in Essen bleiben, weil mir dort mehr berufliche Chanchen zustehen als in dem kleinen Städtchen oben im Norden.


    Was kann ich denn jetzt machen? Was steht mir zu und wohin soll ich jetzt gehen? Und darf ich das überhaupt?