Beiträge von Horst GRUNERT

    Hallo Froggel - wenn die eine Vereinbarung so niederträchtig umgestalten können, solltest Du genau so schlau sein! Geh doch einfach mal davon aus das in dem Dir zugeschickten Vertrag die Arbeitszeit insgesamt dargestellt wird und wenn Du jetzt Vormittags arbeiten musst, dann gehst Du vormittags arbeiten und am Nachmittag bleibst Du einfach der Arbeit fern, nennt man Bauernschläue so ein vorgehen und das machst Du jetzt täglich so - ich kenne keinen Arbeitsvertrag an dem man 2 x täglich zur Arbeit fahren müsste und wieder heim oder wo sich eine Pause von 3 Stunden ergibt. Zur Not kkannst Du ja mal fragen welche Woche Du Frühschicht, wann Spätschicht und wann Du mit Wochenendeinsätzen zu rechnen hast, man möge Dir die Monatsplanung doch bitte detailiert 14 Tage im voraus mitteilen da Du ja auch irgendwie Dein Privatleben darauf abstellen musst. :D


    Wenn dann Verwunderung entsteht und man Dir erklärt das dies die täglichen Arbeitszeiten seien, erklärst Du das dies nicht der mit Dir getroffenen Vereinbarung entspreche und Du seist nur zu der Dir zuvor erklärten Regelung bereit, die Teilnahme zu besuchen, sollte sich niemand dazu in der Lage sehen müsstest Du die diesbezügliche Diensteinteilung eigenmächtig vornehmen!


    Haha - ich glaube die gehen dann an die Decke und werden Dich sanktionieren, aber gegenüber dem Sozialgericht muss ja eine Glaubwürdigkeit an Deiner Absprache ersichtlich werden und sowas geht nur indem Du den Massnahmeträger auf ein augenscheinliches Missverständnis hinweist!

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    was soll denn das? du wirst den arbeitsplatz ehedem nie antreten!

    @ lacki - tolle Antwort, was stört Dich daran das hier jemand den Sachverhalt hinterfragt ? Liberal ist bei Dir scheinbar solche AG - Praktiken nicht öffentlich machen zu dürfen. Ich kann die Angst, die "schwere Frage" hier stellt durchaus nachvollziehen, insbesondere die aus meiner Sicht haltlose und jeglicher arbeitsrechtlicher Grundlage entbehrenden Forderung bei Zuwiderhandlung einen Betrag "X" als sozusagen Schadensersatz eigenständig fest zu legen und mit Sicherheit auch bei Kündigung irgendwie zur Verrechnung einzufordern, durchaus als klärenswert betiteln.


    Stell Dir doch vielleicht mal selbst die Frage: Was soll denn das, hier jedesmal jedem der neu ins Forum kommt gleich zu unterstellen das er nicht arbeitswillig ist. Ich sehe in Deiner unqualifizierten Vorgehensweise nur eines, das Du Deiner Arbeit ganz sicher nicht als ordentlicher AN nachkommst, weil Du hier viel zu viel Zeit in einem Dich eigentlich nicht zu interessierenden Forum verdattelst, anstatt Dich im Interesse Deines AG's auch in Deiner Freizeit voll und ganz auf die Aufrechterhaltung Deiner Arbeitskraft zu konzentrieren. Dir sollte doch bekannt sein das in Deinem Alter die Leistungskurve eh zunehmend nach unten zeigt und das Du langsam aber sicher an dem Stuhl sägst auf dem Du sitzt wenn Du nicht im Interesse Deines AG's Dein Freizeitverhalten änderst und für so überflüssige Aktionen wie Kurzkommentare in einem Sozialhilfeforum vergeudest! Also wäre ich Chairman in Deinem Unternehmen hätte ich mich schon längst gefragt ob jemand wie Du überhaupt noch für das Unternehmen tragbar ist! :D


    @ schwere Frage - wer soetwas nicht unterschreibt, wird auch nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Zwar sind einige Forderungen wie das "rauchen am Arbeitsplatz" durchaus untersagbar, aber ebenso wie Du halte ich das eigenmächtige Festsetzen von Schadensersatzsummen als nicht rechtens. Die meisten Punkte sind durchaus plausibel, insbesondere wenn man von zunehmender Industriespionage ausgeht, aber das Festlegen von Rechtlich verbindlichen Schadensersatzleistungen hat nach meinem Empfinden, keine Verbindlichkeit auf die sich ein AG berufen könnte, was nicht heisst das dies nicht so praktiziert würde. Die Aachen Münchener Versicherung z.B. hatte bei einem Termin des Arbeitsamtes Aachen, den Arbeit Suchenden geladenen Teilnehmern auch einen Jahresvertrag unterjubeln wollen in dem festgeschrieben stand, das sie sich das Recht vorbehalten bei Widerspruch gegen eine Kündigung 11 von 12 Monatsgehältern zurück zu fordern. Stand alles schön verklausuliert im Kleingedruckten und der den Vortrag leitende Sachbearbeiter sowie die 4 angetanzten Lackaffen der AM nebst Regionaldirektor kamen dann doch in arge Schwulitäten sich aus dieser Nummer heraus zu winden, nachdem ich dies unter der Rubrik "noch Fragen" allen anderen Teilnehmern mal ins Gedächtnis rief und klar machte was das angebotene mtl Gehalt von 1300€ im Grunde wirklich wert war!


    Aber auch ich bin mal gespannt wie unsere Juristen des JC das hier beantworten werden, auf den dummen Zwischenruf eines Liberalen Aussenseiters lieber "schwere Frage" solltest Du in diesem Forum nichts geben. Der liebe "lacki" ist sowieso krank im Kopf, manchmal denkt man jetzt hat er die Kurve gekriegt und dann kommt wieder so ein Rückfall mit einem Ergebnis wie hier zuvor zu sehen, aber es hat was, es dient zumindest meiner Erheiterung !:D - und solange der "lacki" nur von den 18% seiner Genossen träumt ist die Welt in Deutschland noch in Ordnung ! Als nächstes kriegen wir den Rösler in Rente und dann schaun wir mal wer bei den liberalen danach der Fettnäpfchentreter wird, ich wüsste da einen sehr geeigneten älteren Herren der immer "glücklich" ist!

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    Auch wenn sie, was ja bei dir oft Aversionen erzeugt, nur eine "Ossi-Tante" war.

    ...die Betonung liegt auf den rot markierten 3 Buchstaben und begründet sich auf die gemachten Erfahrungen, aber auch ich habe durchaus andere Erfahrungen gemacht, z.B. mit einigen sehr netten Kollegen und Kolleginnen während meiner beiden längeren Anstellungen in meinem Berufsleben, die Präsents des Abschaums stellte sich dann mit der Arbeitslosigkeit ein, mag an deren Anspruchsdenken liegen und an dem Umstand das es nicht nur den Leuten im Osten ständig schlecht ging. und die sich beklagenden Opfer sind nun einmal in der Regel immer nur Frauen !

    Ups, da hab eich wohl wieder in ein Wespennest gestochen !


    Danke "dms" ein sehr informativer und aufklärender Link, war mir allerdings schon bekannt diese Rechtslage und deshalb habe ich mich mal dumm gestellt damit hier möglichst Vielen mal etwas mehr Info zuteil wird und insbesondere den hier im Forum präsenten Mitarbeitern der Job-Center mal die rechtliche Situation klar wird, wenn sie einem Leistungsbezieher gegenüber eigentlich einen gesetzlichen Fehltritt begehen indem sie ihn quasi über die Rechtslage außer Acht lassend zum unentgeltlichen Probearbeiten nötigen, nur weil sie glauben das man dadurch bei einem AG bessere Chancen auf einen Arbeitsvertrag bekäme. Bei den Zeitarbeitsfirmen ist dieses zudem ja auch Usus und auch die sind zur Vergütung verpflichtet.


    Darüber hinaus ist es dann ja auch wohl unzulänglich den ALG II Beziehern mit Sanktionen zu drohen wenn sie ein unentgeltliche "Probearbeiten" ablehnen, in weit sich dies mit einem "Einfühlungsverhältnis" durchsetzen lässt ist dann etwas anderes, man kann aber nicht gegenüber einem ALG II Bezieher die ganze Zeit von Probearbeit sprechen und ihn dann wegen der Nicht-Akzeptanz eine Einfühlungsverhältnisses sanktionieren, aber genau dies wird oft genug den ALG II Beziehern so suggeriert!


    @ Kitty 121 - Du siehst, die Trainingsmassnahme ist auf verdammt dünnem Eis gebaut, denn was geschieht denn bei einer Trainingsmaßnahme ? Da wird ja wohl von fachkundiger Seite her eine zu qualifizierende Person auf einen genau festgelegten Level gebracht und dies in der Regel von eigends dafür rekrutierten Ausbildern. Ich denke das, eine Trainingsmaßnahme darüber hinaus in keiner Weise mit einer Erfolgsgarantie für die Vermittlung von Arbeitsuchenden Menschen einher geht und so auch nicht zu den direkten Vereinbarungen einer Bewerbung zu sehen ist. es kann also eigentlich nicht sein das das Ergebnis eines Vorstellungsgespräches eine Trainingsmassnahme bei diesem AG zur Folge hat, vielleicht ist dies in Ausnahmefällen zu akzeptieren, aber sicherlich nicht im Rahmen von angeblich qualifizierter Vermittlung!


    Es kann also nicht sein das ein AG es als selbstverständlich betrachten das ein Bewerber sich unentgeltlich dem AG zur Verfügung zu stellen hat und dann auch noch erklärt, das dieser ja sowieso vom JC seinen Entlohnung erhalte ! Was der Bewerber erhält sind allenfalls Leistungen zum Leben und nicht Leistungen zum Probearbeiten denn die würden zumindest hier in NRW dann auch noch eine Unterwanderung des Mindestlohns bedeuten!



    Ich denke das hier sicher noch weitere nette Anmerkungen zu diesem Thema erscheinen werden!

    @ Turtle 1972 - wenn ich mich nicht täusche steht für den TE nur die Frage im Raum muss er einen vorhandenen 400€ Job aufgeben um dann einen anderen 400€ Job der vom JC vermittelt wird an zu nehmen. Sollte Ersteres, wei Du es darlegst der Fall sein und es sich um eine wirklich ausnahmslos besser bezahlte Tätigkeit handeln, stimme ich Dir voll und ganz zu! Und ja, grundsätzlich gehören für mich diese 400€ Jobs ganz abgeschafft.


    Deine Bedenken in Bezug auf ein Grundeinkommen in Ehren, aber wenn wir dadurch das viele überflüssige Personal in Verwaltung und Service (den man wirklich in vielen Fällen suchen muss) einsparen kann, stellt dies eine nicht unerhebliche Einsparung bei den öffentlichen Haushalten da. Gegenwärtig ist die Belastung für Leistungen von nicht arbeitenden Bürgern doch in kommunaler Verantwortung mit dem Grundeinkommen könnte man diese dem Bund zurückführen und das ist ganz sicher für viele Städte und Kommunen nicht gänzlich uninteressant. Klar würden dann plötzlich auch Deine Neigungen nicht nur hinter verschlossenen Bürotüren zum Tragen kommen :D ! (Den musste ich Dir jetzt einfach mal drücken, die Vorlage war zu schön um wahr zu sein !) und ja es wird sicherlich eine Vielzahl an Menschen geben die dann die Karriere "Zuhause bleiben" einschlagen werden, aber was macht das für einen Unterschied zu dem was jetzt, trotz vielem Verwaltungsaufwand auch zu keinem anderen Ergebnis führt? Man bezahlt gegenwärtig doch nur das hoffnungslose Unterfangen gänzlich Unwilligen eine Umerziehung Zuteil werden zu lassen und bestraft Bemühte indem man sie in diesen Sumpf hinab zieht. Wenn man den AG, nur um eine Vollbeschäftigung durch zu setzen, die Möglichkeit eröffnet immer mehr Menschen nur noch als Aufstocker überleben zu lassen dann ist der betriebene Aufwand von der ergonomischen Seite her betrachtet nicht sonderlich profitabel, eher ein Desaster!


    Natürlich werden dann auch aus Deinem gesellschaftlichen Kreis heraus Menschen es vorziehen sich mit dem Grundeinkommen zufrieden zu geben, aber dann wird es keine Klagen, Widersprüche und das ganze überflüssige Verwalten mehr geben. Wer mehr im Leben erreichen will der wird sich für eine Arbeitsaufnahme entscheiden und die AG können dann auch nicht mehr von eine Politik profitieren wie sie gegenwärtig praktiziert wird. So falsch sind, denke zumindest ich, die Ansätze die für ein Grundeinkommen sprechen, sicherlich nicht !


    Und ja, Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen machen ob Du dann einen Job hast oder nicht, aber So wie ich Dich inzwischen einschätze, würdest Du es trotzdem machen, weil Du den Mercedes vor der Tür und das Eigenheim aus gesellschaftlichen Darstellungsgründen einfach haben musst :D !


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    Ich fürchte nur, dass dich in der Politik niemand möchte, jedenfalls zeigt die Vergangenheit nicht unbedingt, dass du es bis nach Berlin schaffst...

    ... ich hatte nie vor es bis nach Berlin schaffen zu müssen, da müsste ich kein Gewissen und ein rücksichtsloses Wesen besitzen und beides widerstrebt meinem Innersten nur um in der Öffentlichkeit oder der Gesellschaft Anerkennung zu finden. Ich habe meine Anerkennung aus meinen sportlichen Aktivitäten gezogen und mit dem Alter stellt man auch da fest das die nicht stetig zu wiederholen sind, aber die Erinnerung daran kann einem niemand nehmen und deswegen bin ich im Gegensatz zu vielen ein glücklicher ALG II Bezieher!

    So da hier ja soviele JC Mitarbeiter im Forum aktiv sind bin ich doch mal auf die fachlich korrekte Auskunft gespannt!


    Immer wieder wird man, wenn man sich bei einem AG vorstellt damit konfrontiert das man ja mal ein paar Tage zur Probe arbeiten solle, damit sich dieser ein Bild von einem machen könne! Für mich ist klar das dies eine Arbeitsleistung darstellt und das diese zu vergüten ist.


    Jeder AG kann zudem in der Probezeit einen Mitarbeiter ohne Angabe von weitern Gründen kündigen!


    Um aber versicherungstechnisch ordentlich abgesichert zu sein bedarf aber jede Tätigkeit vom Grundsatz her einen Arbeitsvertrag, für mich logisch und zweifelsfrei auch schon für den AG eine Absicherung - es könnte ja schließlich auch grade an einem meiner Probetage der Zoll auftauchen und eine Überprüfung auf "Schwarzarbeit" durchführen.


    Fakt ist aber, das die AG die einem den Vorschlag zum Probearbeiten immer wieder mit dem Argument kommen das man die Zeit ja vom JC bezahlt bekäme, also ich antworte dann immer das ich meine Bedürftigkeit vom JC unterstützt bekäme und das diese in keinem Fall mit einer stündlichen Vergütung gleich zu setzen sei!


    Das passt den Herrschaften dann meist natürlich nicht und das Probearbeiten hat sich dann erledigt, ebenso die Bewerbung - ist klar wer sich nicht von Anbeginn ausbeuten lässt der wird auch später auf Einhaltung von Arbeitsvertraglichen Zusagen pochen - das ist nun mal die Realität.


    Das JC indessen bläst inzwischen in das selbe Horn, man könne ja mal einige Tage zur Probe arbeiten, schließlich würde man ja in dieser Zeit auch weiterhin vom Amt Leistungen erhalten!


    Dies, ist meiner Auffassung nach nicht Rechtens und wenn man das anspricht kommen die Sachbearbeiter einem wegen mangelnder Mitwirkungspflicht oder wie hier "dms" es schon mal darlegte man müsse alles tun um die Bedürftigkeit zu verringern.


    Begründungen sind ja ganz nett, aber Probearbeiten gibt es eigentlich gar nicht, selbst wer eine Arbeitsprobe abgibt erarbeitet diese und somit ist dies Arbeit und die ist soll sie Gültigkeit besitzen, eigentlich nur mit einem Arbeitsvertrag zulässig, weil sonst ist es "Schwarzarbeit". Grade bei Leihfirmen ist diese Praxis des Probearbeitens aber verstärkt anzutreffen, womit eine Vielzahl von AN volkswirtschaftlich gesehen einen Schaden an selbiger verursachen!


    Zudem ist die vom JC bezogene Leistung zum Leben sicherlich keine Basis um eine Entlohnung auf Stundenlohnbasis zu rechtfertigen insbesondere wenn man die Mindestlohnregelungen durh solche Aussagen nicht ausser Kraft setzen will, dies aber wird von den Mitarbeitern in der Arbeitsvermittlung meines Erachtens gemacht, in sofern eigentlich ein Straftatbestand wenn der SB erklärt das man auch mal umsonst zur Probe arbeiten müsse weil man ja weiterhin seine Leistungen bezöge!


    Also wie ist es mit dem kostenlosen Probearbeiten denn nun ???

    @ Turtle 1972 -

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    Da müsstest doch gerade du es begrüßen, dass da jemandem eine bessere Stelle vermittelt wird,

    ...so ein Schmarn, jetzt musst Du nur noch erklären das Du den Schwachsinn ernsthaft glaubst das die 50€ Brutto eine Verbesserung der Arbeitsstelle darstellen! Weisst Du überhaupt warum die 50 € mehr plötzlich so ein Thema geworden sind? Denk mal an die Pflegeversicherung die man damit finanziert. Im Grunde betrachtet ist das doch nur wieder ein Outsorcing von sonst wohlmöglich durch Altersarmut drohenden zusätzlichen Belastungen der Sozialsysteme.


    Dachte Du seist so gebildet, und dann kommt soviel Unwissenheit zum Tragen?


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    Und ja, natürlich zählt nur Geld,

    ..sorry dann bete, das Du niemals so richtig krank wirst und Dir immer ausreichend bedrucktes Papier zur Verfügung steht, bei sowas kann ich nur noch den Kopf schütteln! Du bist wie all diese Migranten und Asylbewerber, die als erstes nen Mercedes und dann ein Eigenheim haben müssen - Atme mal tief durch und denk mal an Künstler wie Musiker, Maler, Artisten, die sich noch an der Schönheit der Natur oder nur an der Anerkennung von Fans erfreuen können! Wenn für viele von denen nur das Geld zählen würde, gäbe es vermutlich vieles nicht an dem sich die Massen erfreuen können, oder frag doch mal Deine Eltern ob zu Zeiten von Honi für sie das Geld das Wichtigste im Leben war, oder jene Menschen die unter diesen Herren inhaftiert waren weil sie eine andere politische Auffassung hatten! Du kommst immer mit den Fällen die sich auf HARTZ IV beziehen, letztlich macht ihr doch erst die Notwendigkeit, das Menschen klagen müssen um "mehr" Geld zu bekommen. Soll heißen Ihr bewertet eure Leistung für die Gesellschaft höher, wie die Leistung die andere Menschen einbringen oder eingebracht haben und damit Ihr nicht schlecht abschneidet legt Ihr doch die Wertetabelle dafür fest. Erinnert mich immer an den Sheriff von Nottingham der legte den Steuersatz oder die Abgaben derer die er geplündert hat auch immer selber fest!


    Garantiert doch jedem Bürger ein Grundeinkommen, dann brauchen wir dieses ganze hin und her von Unterstützungen nicht und vor allem wärst Du dann auch mal in der Situation die Erfahrung zu machen das man Dich und Deine Kollegen arbeitstechnisch überhaupt nicht durchfüttern muss, denn Ihr macht doch nur die ganzen Probleme beim Leistungsbezug, damit eure Arbeitsplätze nicht wegrationalisiert werden!


    Angeblich sinken ja die Zahlen der Arbeitslosen und derer die Leistungen in Anspruch nehmen müssen doch Monat für Monat, warum wird dann keiner bei den JC oder der BA entlassen ??? Da müssten doch inzwischen viel zu viele rumsitzen die nichts mehr zu tun haben! Nicht nur die Leistungsbezieher muss die Gesellschaft mit durchschleppen, nein, ebenso eine Vielzahl von völlig überflüssigen Sachbearbeitern, Fallmanagern und Juristen bei den JC und der BA, diese Herrschaften sind doch ebenso eine Belastung!


    Im übrigen, ich lasse mir von niemanden im Job-Center und auch nicht beim Sozialgericht meine Qualifikationen absprechen. die habe ich erworben und bin damit vielen, vielen anderen AN gegenüber im Vorteil, wenn einem AG diese Qualifikationen nicht ausreichen kann er das ja so äußern und begründen darf der das auch von mir aus 1000 Mal - das gibt aber noch lange nicht jedem dahergelaufenen Mitarbeiter beim JC das Recht selbiges zu tun und erst Recht ist es eine Unverschämtheit wenn die Gesetzgebung sowas als zulässig deklariert!


    Dagegen verwehre ich mich wehemend und habe auch keine Angst davor einem Richter der sich das erlaubt knallhart abzusprechen, darin liegt vielleicht der kleine Unterschied zwischen einem Menschen der zum Mitläufer oder Mittäter wird und einem Menschen der zum Vorreiter einer Bewegung wird. Für mich sind alle, die HARTZ IV so durchsetzen wie dies gegenwärtig praktiziert wird, Verbrecher! Verbrecher an den Menschen die davon betroffen sind, denn selbst Peter Hartz hat kürzlich erklärt das das was dieser Staat aus den Reformen um seine Ideen gemacht hat so von ihm nicht angedacht war!


    Ich denke mehr muss man dann dazu auch wohl nicht mehr sagen!

    wenn sie ofters fahren müssen sollte es Dir doch egal sein, in der Regel wird doch ein Km-Geld bezahlt und wenn die 5 mal fahren müssen gibt es eben 5 mal die Strecke hin und zurück, was die Helfer betrifft, das JC kann Dir ja ein paar Leute zusätzlich zum Probearbeiten schicken - musste halt nur aufpassen das man Dir die letzte Habe nicht auch noch klaut! :D


    Ich denke aber das ein 2,5 t reichen wird oder seit Ihr die Wollnys. soviel hat man ja als ALG II Bezieher nicht mehr an Eigentum !

    Kündigen solltest Du auf keinen Fall, Du musst den AG in Verzug setzen, alternativ reichst Du für die nicht bezahlten Stunden dann bezahlten Urlaub ein, alles bitte schriftlich!!! Wenn Du zum Beispiel 8 Stunden nicht bezahlt bekommst reiche dafür einfach einen Urlaubsschein für Ausgleich ein, bitte keine kurzfristigen Termine, also nicht morgen für Übermorgen aber z.B. für Montag - ich bin sicher das sich Dein AG das nicht bieten lassen wird und Dir eine Kündigung ins Haus flattert, dann hast Du nicht gekündigt sondern Dein AG und auch den Umstand das Du die Kündigung herbei geführt hast, kannst Du entkräften, schließlich steht Dir für eine bereits erbrachte Leistung auch ein Lohn zu und dieser kann z.B. auch in Form von Ausgleichstagen eingefordert werden!


    Wenn dann das Arbeitsamt Dir etwas daraus vorwerfen will sollen sie es erst mal begründen und müssen zur Not dann auch durch ein Sozialgerichtsurteil eine andere Erfahrung machen! Auf die Ausbildung in so einem Laden solltest Du verzichten, wenn schon nach so kurzer Zeit derartige Probleme auftauchen werden die Ausbildungsjahre kein Zuckerschlecken!

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    Für mich wäre dies auch ein wichtiger Grund aber das Arbeitsamt wird dies nicht so sehen weil du die Arbeitsbedingungen mit dem Arbeitgeber hättest besprechen müssen

    ... muss es ja auch nicht, es reicht ja wenn ein Richter in einem Sozialgerichtsverfahren Dir zustimmt ! Also Klage einreichen, denn: hinterher Klugscheisser was Du hättest anderes machen können, müssen sollen - kann jeder - kannst diesen Leuten ja ne kostenlose Fahrt in besagten Bussen spendieren, mal sehen wenn sie irgendwo in ner Böschung landen ob sie dann auch noch so intelligent daher quatschen! Ich denke ein Richter der nicht nur die Geldsparsanktionen der BA oder der JC unterstützt wird Dir durchaus zustimmen wenn Du erklärst das Dir die rechtlichen Möglichkeiten nicht unbedingt geläufig sind, bist ja schließlich Busfahrerin und kein Verwaltungsfuzzi bei der BA oder Jurist in deren Rechtsabteilung. Wenn schon Polizei und sonstige Behörden solche Arbeitsplatzmissstände nicht aufzudecken in der Lage sind, warum sollte dies dann eine diesbezüglich gänzlich unqualifizierte Person wie Du das sein? Das ist von mir nicht böse gemeint aber Deine Kenntnisse haben sich wohl auf die Straßenverkehrsordnung und die Personenbeförderung zu beschränken und weniger auf die Kontrolle der Betriebsmittel und Praktiken eines scheinbar verantwortungslosen Unternhemers der in Existensznöten mit dem ihm anvertrauten Leben von Kunden spielt. Klagen und sich nicht durch das Dummgerede von Besserwissern davon abhalten lassen die nur sehen das der Staat dafür nicht bluten sollte, bei der nächsten Blutspende nach einem Unfall mit solchen Transportmitteln denken die auch irgendwann anders!

    @ Alyca - nun für Künstler haben Sicherheitsdenker fast nie ein Verständnis, Ich im übrigen auch nicht bei dem was Dir da so vorschwebt ! Nur um Dir mal so grob einen Überblick zu verschaffen ich wohne in einem ebenfalls 25k Städtchen und im hiesigen Jugendzentrum habe ich vor 5 Jahren auch einen 25 -jährigen sich zum Schriftsteller berufen gefühlten jungen Mann kennen gelernt der Phantasie-Geschichten als seine Berufung ins Auge gefasst hat. Zwischenzeitlich auch schon mal eine Bäckerlehre in Betracht ziehend ist er dann so eine Art Mädchen für alles dort geworden, um 10.30 Uhr den Laden der Kirche fünf Mal die Woche aufschließen und ansonsten Zeit totschlagen bis 17 Uhr bzw.zwei Mal sogar bis 20 Uhr dafür bekommt er sogar Geld - nur bis heute halten sich seine Skripte in Grenzen - genau gesagt ich habe noch keines gesehen!


    Bei Dir bietet sich aber wegen der e-Books in Englisch eine Perspektive, allerdings nicht in Deutschland - hier sieht man schließlich die Notwendigkeit nicht so sehr als dies in Ländern der Fall wäre in denen Englisch zum täglichen Leben gehört! Also packe Deinen Rucksack und versuche Dein Glück in England, Irland, Australien, Canada oder den USA! Okay, da wird dann, siehe Ernest Hammingway dann vielleicht sogar in jedem Dörfchen auf dem Land ein Mitbewerber gegen Deine Lebenperspektive antreten, aber dort lässt man die Leute auch in Ruhe - liegt vielleicht daran das man dort dann mit kleinen Versen neben dem Schriftstellerdasein, sein täglich Brot sichern muss und statt auf dem JC auf unverständige Sachbearbeiter zu stoßen, läufst Du dort vielleicht dem einen oder anderen Menschen in dessen offene Armen, der dann die Freude an der Freiheitlichen Lebensgestaltung mit Dir teilen mag und Dich alternativ dem Staat hier versorgt. Kehr Deutschland den Rücken, seit der Wende ist hier eh nichts mehr so wie es mal war, es müssen sich einfach zu viele von drüben hier erst einmal beweisen, genau wie die Migranten - wer aber mit Mercedes und dickem Sparkonto glänzen muss, kann keinen Zugang zu anderen Lebensweisen finden, zumindest solange nicht bis er nicht selbst die Erfahrung macht das Geld nicht alles auf der Welt ist !


    In diesem Sinne viel Erfolg im Ausland, Du bist ja noch jung !

    @ turtle 1972 - was für ein Zynismus, man muss fast annehmen das Du vor Freude so verfahren zu können, wie Rumpelstilzchen ums Feuer tanzt! Nur weil der Nettolohn höher liegen könnte, damit das Recht zu bekommen Menschen sanktionieren zu können, ist schon ne große Sauerei - insbesondere wenn der Sachbearbeiter der sicherlich auch unter Erfolgs-und Nachweisdruck steht quasi gegen die leistungsbezieher ausgespielt wird. Was bringt denn ein etwas höheres Netto wenn man das z.B. durch erheblich höhere Fahrkosten oder zu Lasten eines niedrigeren Stundenlohnes erzielt ??? Denkt Ihr in den JC und Rechtsabteilungen eigentlich auch mal etwas weiter als nur bis zum Tellerrand? Manchmal habe ich den Eindruck, das die Soziale Verantwortung die Ihr gegenüber jedem Hilfeersuchenden auch habt, gänzlich scheiss egal ist! Was zählt ist das Geld, einzig und allein und die eigene Karriere! So rücksichtslos sind verantwortungsvolle Menschen aber nicht, wer sagt überhaupt das das gegenwärtige System der Weisheit letzter Schluss ist, es gibt auch noch andere Lebensphilosophien und die sollten ebenso ihre Berechtigung in einer Demokratie haben, nur ist es mit dem verständnis von Demokratie in den letzten 3 Jahrzehnten eher bergab als bergauf gegangen ! Woran das wohl liegen mag!

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    erhält von der Krankenkasse den doppelten Zuschuss, wodurch der Eigenanteil vollständig wegfällt.

    ....aber aufpassen, vorauf bezieht sich der Zuschuss !? Auf die zahnärztlichen Leistungen oder auch auf die zahntechnischen Leistungen (!) und in vielen Fällen wird der Goldanteil nur mit einem Fixbetrag bezuschusst und das ist so lächerlich gering, nämlich 5€ oder 10€ gesamt, das man soviel Augenwischerei schon als Frechheit bezeichnen muss gemessen an Legierungspreisen von 12€ bis 25€ je Gramm grade der Edelmetallanteil ist der fetteste Batzen an der Gesamtrechnung! Und der Zahnarzt verhandelt da auch nicht mit dem Labor was von diesen oftmals suggeriert wird, der diktiert dem Labor sowieso den Dumpingpreis und fordert höchstens noch unter der Hand einen Obolus dafür das die Zahntechnische Arbeit nicht von einem Mitbewerber gefertigt werden darf, will hier nicht zuviel schreiben, schließlich besteht immer noch die Chance das ich da noch mal beruflich eine Alternative finde und Internet ist bekanntlich nicht immer nett, sieht man ja an "lacki" wie der hier ungestraft Lügen über Menschen verbreiten darf, die gänzlich haltlos sind!


    @ Hilde 01 - aufgrund einer gesundheitlichen Vorgeschichte sehe ich aber einen andere Möglichkeit gegeben die müsste Dein Zahnarzt aber gegenüber der Krankenkasse ausführlich darlegen, dann bist Du auf die Härtefallregelung wegen zu geringem Einkommen nämlich nicht angewiesen! Bei Dir scheint das ja durch verordnete Medikamente entstanden zu sein, frag mal bei Deiner Krankenkasse nach was Dir da für Möglichkeiten gegeben sind ! Persönliche Vorsprache ist eventuell da der bessere Weg!

    Bravo Kitty -so sehe ich das auch, wenn man jetzt schon nicht auf ein gegenseitiges füreinander Einstehen hoffen darf, dann gute Nacht für eine Ehe, dann kannste Dir das auch sparen und damit dann auch gleich die Kohle für eine Scheidung ! Aber ich habe sowieso den Eindruck das beide nur dananch schielen wie man am meisten noch vom Staat holen kann! Mensch mit 1400 € wären hier 4 köüfige Familien "happy" wenn sie die hätten und die heult uns hier mit 20 die Ohren voll wie arm sie (beide) ist/sind, bei sowas krieg ich das kotzen - erwerbt doch erst mal durch ansatzweises Arbeiten einen Anspruch - ich muss mir dafür nach 25 Arbeitsjahren anhören das man nicht mehr will nur weil man die Knochen kaputt hat und sich nicht noch mehr ausbeuten lassen will und die schnorren sich schon durchs leben bevor sie überhaupt aus den Windeln raus sind und alleine durchs Leben gehen können! Die ist doch wieder das beste Beispiel dafür wie Frauen heutzutage ticken, heiraten danach der Braten in die Röhre und dann jahrelang bis die Kinder groß sind auf Hausfrau machen am besten vorher noch scheiden lassen und dann das Leid der Alleinerziehenden klagen und an allen Ecken und Kanten daraus den Vorteil ziehen!

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    etzt werd ich demnächst "neue" Zähne bekommen, kann mir aber den Eigenanteil hierzu nicht leisten

    Hallo Hilde 01 - so wie ich das lese bist Du aber schon bei Deinem Zahnarzt gewesen und hast die Behandlung hin zum neuen Zahnersatz bereits hinter Dir !?


    Wenn dem so ist, dann mal die Frage: Hast Du Deinem Zahnarzt erklärt das Du Dir den Zahnersatz aufgrund des Eigenanteils nicht leisten kannst ???


    Würde mich interessieren was er dazu gesagt hat!


    Darüber hinaus die Frage was bedeutet für Dich "neue Zähne" ich habe Jahre in diesem Beruf gearbeitet und kenne eine Vielzahl von Zahnersatz !!!


    Da Du von abgebrochenen Zähnen schreibst, denke ich mal das eine Überkronung nicht unbedingt angedacht ist, deswegen mal die Frage handelt es sich um festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz? Dies alles macht z.B. auch einen Unterschied was die Kosten betrifft und wo Dein Zahnarzt sicherlich Alternativen hätte wenn Du ihm Deine Situation schilderst. Darüber hinaus ermöglichen Zahnärzte über externe Abrechnungsfirmen auch Zahnersatz auf Ratenzahlung dafür kassieren diese einen gewissen Prozentsatz vom Umsatz den er mit Kunden über dieses System macht, und selbst dann wenn die Raten dann nicht von den Patienten geleistet werden erhalten die Doc's ihre Kohle, die Zahntechniker leider Gottes aber oftmals nicht und es gibt auch Dentallabors die den Patienten kostensparende Alternativen anbieten, oftmals ein Vorteil wenn z.B. der Zahnarzt ein Praxislabor besitzt, denn das muss ja auch existieren und nicht immer wird dann die für den Patienten kostengünstigste Variante gewählt sondern die für den Zahnarzt wirtschaftlichste Lösung gewählt und dem Patienten als einzig machbare Lösung verkauft!


    Ansonsten bleibt Dir das was meine Vorgänger hier schon gepostet haben, Härtefallregelung ist immer so eine Sache, bei Deiner Krankengeschichte besteht vielleicht auch noch eine Alternative für eine Standardversorgung was aber von der Begründung durch den Zahnarzt abhängt!


    Angst muss man heute nicht mehr vor der Behandlung haben als vielmehr vor der Geldgier der Behandler, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten die eine relativ schmerzfreie Behandlung ermöglichen, Hypnose und Tens-Geräte sind in vielen Praxen inzwischen üblich!

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    Ob es da gleich eine 2 Zimmerwohnung sein sollte, besonders, wenn das Jobcenter ggf. Probleme macht, da er U25 ist, ist äußerst zweifelhaft.

    ... entscheidend ist doch wohl die qm² Zahl der Wohnfläche und die Kosten für selbige ! Und wenn die Hütte 4 Zimmer a'10 qm² hätte würde sich da doch keiner dran stören! Warum er obdachlos ist ist viel interessanter, ich vermute da mal einen Ortswechsel ! Evtl. noch nicht einmal regional sondern Bundésländer übergreifend ! Ansonsten bischen spärlich die Info's - Warum wurde er nach der Ausbildung arbeitslos, wo doch heute schon Verträge mit den AG geschlossen werden damit die fertig ausgebildeten Leute mindestens noch ein Jahr übernommen werden, damit sie nicht sofort ins ALG II fallen! Alles ein wenig merkwürdig wenn man so sparsam mit den Fakten ist!

    @ lacki- wie soll das denn gehen, Dich überholen? Du läufst doch zurück in die Vergangenheit hin zum Sklaventum, ich bin vorwärts orientiert, also genau in die andere Richtung, aber jetzt verstehe ich auch warum Du Langstreckenläufer bist, ein bischen Vorwärts dann wieder Rückwärts, dann wieder ein wenig Vorwärts um danach wieder Rückwärts zu rennen, entspricht in etwa dem Intervalltraining wenn ich mit den Jungs vor der Saison Kondition gebolzt habe :D


    lacki, ich habe nur aufgezeigt wie pervers extrem wir Deutschen die Dinge von anderen übernehmen und diese dann praktizieren, ohne all die anderen Faktoren zu sehen die bei jenen wo wir abkupfer, dann immer noch mit einer gewissen sozialen Verantwortung eine humane Gestaltung gefunden wird. Das trifft für die Zeitarbeitsfirmen z.B bei den Niederlanden ebenso zu wie die Möglichkeit für die Alten im Unternehmen ein existenssicherndes Einkommen zu erzielen so wie dies in den USA der Fall ist. Wenn man etwas übernimmt reicht es eben nicht nur das augenscheinlich offensichtliche zu übernehmen! Ein gutes Geschäft ist nur dann ein gutes Geschäft wenn alle glücklich sind das schließt dann auch die Mitarbeiter in der Produktion ein, aber das begreifen Deutsche AG scheinbar nicht oder noch einfacher gedacht, da fehlt den Deutschen AG offensichtlich der Anstand die Leistungen seiner Mitarbeiter anzuerkennen - bis auf ganz wenige Ausnahmen. - Bevor Du es wieder kommentierst, Dich zähle ich Deinem Verhalten nach nicht zu diesen Ausnahmen!

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    und zwar fange ich im september meine Ausbildung zur Physiotherapeutin an.

    mal eine bescheidene Frage: Was zahlst Du für diesen Ausbildungsplatz ? Ich habe Bekannte die dafür das der Sohn diese Ausbildung machen darf mtl. 560€ abdrücken müssen!

    Da sieht man es wieder, 3 Jahre wird der Mitarbeiter gefördert und alles was der AG dann drauf hat ist darüber nachzudenken wie er diese leistungen noch länger in Anspruch nehmen kann und genau diese Leute sind dann die Ersten die in der Öffentlichkeit erklären das die HARTZ IV Bezieher nichts weiter als faule, dumme Menschen sind ! Unternehmerische Verantwortung für diese Mitarbeiter kennen die meisten AG doch gar nicht, immer wieder wird erzählt das wir da mal in andere Länder schauen sollen wenn es um Leistungsansprüche der ALG II Bezieher; da gäbe es nichts, heisst es oft. Wenn ich alleine an Amerika denke die ja bisher wirklich kein gutes Sozialsystem haben, eines ist da bei den Arbeitgebern immer im Hinterkopf, die Verantwortung für die Mitarbeiter die jahrelang die Knochen für das Unternehmen krumm gemacht haben, da wird selbts 80 und 90 jährigen noch eine adäquate Arbeit angeboten bei der sie sich Ihren Lebensunterhalt verdienen können ohne das man da nur auf die Gewinne und Renditen für die Aktionäre schielt! Vielleicht weil der Staat da auch die Unternehmer nicht unbedingt auf Rosen bettet was die Zuschüsse betrifft! Was sich hier die sogenannte Chef-Etage in Deutschland oft genug erlaubt, spottet jedem Anstand und der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, das letzte gute Beispiel war ja "Schlecker "

    @ Turtle 1972 - da hast Du ja Recht, die Rechtsgrundlage besteht, was komisch ist, die wird mit und mit stetig verbessert (wenn ich das mal ironisch bemerken darf) das geht scheinbar ohne großen Aufwand, denn man wählt ja seine Volksvertreter und die sind doch schon vorbestimmt durch Partei und Listenplatz, was bitte ist an einem solchen Verfahren dann noch Demokratisch? Und ja ich habe mich zur Kandidatur gestellt, das heisst aber nicht das ich in die Politik will oder wollte, den Unterschied solltest Du eigentlich durchblicken!


    Schau, bei einer Wahl auf Landes oder Bundesebene sind eigentlich immer nur Parteien zugelassen? Wieso eigentlich? In diesen besteht doch das Handycap das man einer ganz bestimmten Gesinnung folgen muss, als parteiloser Bewerber kann ich aber im Interesse der Bürger wesentlich freier agieren, ich kann mir die Stimmen der gewählten Abgeordneten für bestimmte Vorhaben heranholen, sicherlich immer im Rahmen von Kompromissen und Zugeständnissen, die ich sonst im Rahmen von fester Parteizugehörigkeit nie bekäme. Gutes Beispiel war doch jüngst im Bundestag, zunächst wird die Zustimmung bei der Opposition versagt und ein paar Monate Später wird das Eigengedeck auf den Tisch gebracht, da ist die Parteizugehörigkeit doch eher eine Verhinderungspolitik als das man zum Wohle des Deutschen Volkes Einigkeit erzielt oder dem einzelnen Abgeordneten zugesteht auch mal seine Stimme für eine gute Idee des politischen Gegners abzugeben. Da hat man es als Parteiloser Kandidat doch ein wenig leichter, denke ich mal - Problem ist dann die Aussenwirkung eines solchen Handelns. Weil das kennen wir ja schon, irgendwo kommt dann ein Vorsitzender her der sich damit brüsten muss das es auf seinem Mist gewachsen ist was da grade verabschiedet wird - da darf man dann kein Ego besitzen das sich von solchen Jubelarien gewisser Leute einschüchtern oder verletzen lässt. Ich für meinen Teil weis das in unserem Städtchen 30 Jahre gemauert wurde wenn es nicht aus den Reihen der CDU kam, egal um was es da ging und deshalb habe ich kandidiert um den Menschen klar zu machen das sowas nichts mit Demokratie zu tun hat, da dies auch noch von einem Mitkandidaten genau so gesehen wurde nur halt im Verbund der Parteien aber gegen die CDU zeigt doch das meine Ansicht gar nicht so falsch sein konnte. Die Position in der ich mich als Kandidat befand entsprach eh mehr der eines Mediators, soviel zu" in die Politik wollen!"


    Zu dem geltenden Recht liebe Turtle. eigentlich darf man doch gar nicht mehr von HARTZ IV sprechen inzwischen müsste es HARTZ X oder HARTZ XII lauten, soviel wurde an dem ursprünglichen Formulierungen herumgewurschtelt und verändert! Die Frage nach dem Recht beruht auch mehr auf dem seelischen Empfinden das man als Bürger besitzt wenn man nach der Rechtfertigung vieler Handlungen die inzwischen alle unter HARTZ IV laufen kritisch betrachtet. Die Zustimmung zu dem was unsere politischen Vertreter in unser aller Namen betreiben kann ich inzwischen nicht mehr geben, das System ist aber inzwischen so gestrickt worden das selbst wenn Leute sich aus Protest enthalten dies sehr oft als Zustimmung gewertet wird, das erinnert doch sehr stark an andere politische Konstrukte. Und nachher will es wieder keiner gewesen sein! Diesen Satz sollten grade Leute im Öffentlichen Dienst immer im Auge behalten, und man kann das nicht oft genug anmahnen. Für mich gibt es keine ausreichende Zustimmung zu dieser Rechtsgrundlage seitens der Bevölkerung, sie wird nur durch politische Strukturen dazu gemacht und damit besteht eben ein großes Defizit und meine Frage relativiert sich doch sehr wenn man fragt mit welchem Recht! So sollte man das lesen und nicht immer nur das was auf Papier nachzulesen ist, denn Papier ist bekanntlich geduldigt und wie ich immer ergänze - zum Glück auch brennbar !