Beiträge von ByteRipper

    Hallo Community,


    ich (27 Jahre) habe vor 2 Wochen offiziell mein Studium erfolgreich beendet. Da noch kein Job in Aussicht ist, habe ich einen ALG2 Antrag gestellt, der auch prompt abgelehnt wurde, da ich während des Studiums zu sparsam war und daher 500 Euro zu viel angespart habe. Soweit so gut.


    Mein Sachbearbeiter meinte, ich könne in 2 Monaten nochmal einen Antrag stellen. Da ich noch bei meinen Eltern im Keller wohne, müsse ich nach Meinung des Sachbearbeiters beim nächsten Antrag (wenn mein "Vermögen" unter der Grenze liegt), eine genaue Auflistung der Einkünfte meiner Eltern beibringen.


    Ist das tatsächlich so, dass mir das ALG2 verwehrt wird, wenn meine Eltern zu viel haben?
    Ich dachte immer, dass die Eltern mit 27 Jahren aus dem Schneider sind.


    Meine Eltern besitzen ein Eigenheim und auch einige finanzielle Rücklagen fürs Alter. Da sie der Ansicht sind, dass ich alt genug bin, um auf eigenen Beinen zu stehen (womit sie sicher recht haben), würden sie sich ohnehin weigern, einen solchen Nachweis zu erbringen.



    Es wäre sehr nett, wenn jemand von euch etwas Licht in die Geschichte bringen könnte.
    Ich habe schon mit der Suchfunktion versucht, etwas in Erfahrung zu bringen, allerdings habe ich zu dieser speziellen Konstellation nicht viel gefunden.