Beiträge von Sale47

    Meines Erachtens würde ich sagen, dass die eigene Kündigung „ohne triftigen Grund“ eine dreimonatige Sperrfrist der Bezahlung bedeuten, egal ob Arbeitsagentur oder Arge.
    Umzug ohne Arbeitsstelle und Wohnung wird sicherlich nicht akzeptiert und übergangslos mit Bezahlung der Arge erfolgen. Vermieter sind auch nicht so davon erbaut.
    Grundsätzlich sollte/muss man sich „im Vorfeld“ dazu Erkundigungen einholen, bevor man etwas unternimmt.
    Internet, wie z.B. dieses Forum und viele mehr (Tacheles) bietet hier wirklich etwas an! Mach Dich schlau.

    Hallo Kittiii
    merk Dir für die Zukunft, grundsätzlich: "immer schriftlich, egal bei wem!" Um kurze Bestätigung bitten. Einfach u. schnell per E-Mail.
    Einen Vorteil hast Du schon mal, dass Du dir wenigstens von Deinem Anruf die Person, den Zeitpunkt und Tag notiert hast.
    Dies gehört in Dein Schreiben an die Arge unbedingt mit rein.
    Nicht gleich zurückstecken, noch dazu wenn Du Dir keiner Schuld bewußt bist.

    Hallo Meister Grunert,
    so ist es halt in unserem Leben.


    „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, heißt es doch so schön.


    Doch ob man dann als Bürgermeister einen guten Stand innerhalb seiner Gemeinde-Mitgliedern hat ist fraglich.
    Wer gegen den Strom schwimmt passt nicht ins Konzept. So verhält es sich doch auch in unserer gesamten Gesellschaft.

    Mir war das immer egal, denn mein Selbstbewusstsein konnte mir keiner nehmen. Man sollte auch nur den Mund aufmachen wenn es Hand und Fuß hat, das ist die Grundvoraussetzung. Hier vergreifen sich viele im Verhalten und Ton.
    Keiner hat das Recht dem anderen zu sagen wo´s lang geht, wir sind alle n u r Menschen und nackt alle gleich.
    Also, mach ruhig weiter so.:)

    Hallo Frau Dux,
    bitte nicht den „Frust“ auf den Rücken der Familie (Kinder) auslassen. Die können am wenigsten dafür und sollten egal wie immer willkommen gewesen sein.
    Verdient man im gehobenen Dienst so schlecht? Ab welchem Betrag (Nettoverdienst) kommt man denn in ALG II als Zusatzhilfe?


    Im Prinzip können sich doch Ihre Kunden mit Ihnen als Ansprechpartner glücklich schätzen, denn Sie wissen doch dann wenigstens am besten wovon man spricht.
    Leider geht es nicht nur Ihnen so, dass man einen dicken Hals bekommt wenn man manche ALG II Bezieher jammern hört.
    Fragen Sie doch mal Ihren Ansprechpartner was er Ihnen für einen besser bezahlten Job in Ihrem Hause anzubieten hat.


    Ihren schlimmen Gedanken (überhaupt noch zu Arbeiten) befällt viele Menschen, leider!


    Würde man den Leuten wenigstens bei einem 400,-Euro Job diesen komplett überlassen, hätten wir viel weniger Arbeitssuchende. Das gleiche gilt für den Kindergeldbezug der als Einkommen abgezogen wird.


    Denke Sie daran, dass Ihre tägliche Kraft bestimmt zu Hause bei Ihrer Familie am wichtigsten ist!

    Denke, sie merken schon langsam , dass es Leute gibt die sich nicht alles gefallen lassen.
    Man muss nicht immer sofort alles glauben was einem da gesagt und aufgetischt wird. Leute nutzt das Internet an richtiger Stelle und nehmt Euch die Zeit dafür, es kommt Euch nur zu Gute.
    Grundsätzlich bei persönlichen Besuchen nicht allein!
    Sollte es Euch so ergehen wie mir, dass man es mir untersagt hat bei einem Termin mit anwesend zu sein (angeblich nicht erlaubt) und Polizei angefordert, nicht klein beigeben. Es besteht kein Recht das man nicht als Zeuge mit dabeisein darf, ansonsten vom SA verlangen dies schriftlich nieder zu legen und für den nächsten Besuch die Anwesenheit eines Rechtsanwaltes ankündigen. Der oder die Sachbearbeiter holen sich ja auch gleich aus ihren Nachbarbüros Zeugen!
    Betreff: Originale
    Soweit mir bekannt ist, muss man bei Behörden von denen man Geldleistungen erhält auf Anforderung die ORIGINALE VORLEGEN.

    Die Frage stand ja als Überschrift darüber:"Das Alter absichern. Wofür??"
    Kenne die Situation schon lange und habe das auch alles schon vor Hartz IV miterleben dürfen. Hier wurde einem bei der Arbeitslosenhilfe auch
    a l l e s weggenommen. Falls man eben früher eine Altersversicherung nur bis 50 abgeschlossen hatte, musste man diese auch zuerst verbrauchen. Eine Anschlussversicherung wurde nicht gestattet. Leider lernt man eben immer aus der Erfahrung, doch diese hat einen bitteren Nachgeschmack (wie später bei der tollen Riesterrente).
    Hätte man vorhergesehen was einen später noch alles erwartet und auf einen zukommt, wäre manches anders gelaufen.
    Heute im Rahmen des Internets können sich die Leute super informieren. Leider stellen sich hier manche Personen trotzdem sehr unbeholfen an und stellen oft Fragen die sie bei richtiger Recherche sich leicht selber beantworten hätten können.
    Doch wer informiert sich bereits, solange er noch seine sogenannt sichere Arbeitsstelle hat??
    Da sitzt man noch in seinem so sicheren Sessel und denkt an ganz andere Dinge als an Hartz IV, Arbeitsverlust, Alter u.s.w..
    Die Erleuchtung kommt danach und für viele Familien wie ein Raketeneinschlag.
    Die Chance hier wieder in eine n o r m a l e Situation zu kommen wird die Ausnahme sein, außer man buckelt sich zu Tode.

    Hallo Clair,
    Du hast ALG bezogen, obwohl Du einen bestehenden Arbeitsvertrag hattest. (war das eine Aufstockung?)


    Leider ist deine Darstellung etwas unklar ausgedrückt und deshalb auch nicht so ohne weiteres richtig zu beantworten.


    Was musstest Du den zurückzahlen und an wen? Vermutlich ALG I?


    Denke es spielt auch keine Rolle ob ALG I oder II.
    In den meisten Fällen kann man immer einen Widerspruch einlegen und gegebenenfalls die Rückzahlung in einer geringen Zahlungshöhe anbieten.
    Sofern man auf eine Anfrage (grundsätzlich schriftlich) keine Antwort erhält, muss man eben nach hacken und auf eine schriftliche Antwort bestehen.


    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
    Nütze das Internet sinnvoll, dann bekommst Du eine sehr gute Resonanz auf viele Fragen in diesem Bereich.


    Einen Anwalt gibt es sicherlich. Dieser kann ja auch einen Antrag auf Prozesskostenhilfe stellen. Solltest Du bei einer Gewerkschaft Mitglied sein, hast Du dort ja auch die Möglichkeit diese RA in Anspruch zu nehmen.


    Es fällt vermutlich jedem ALG II Bezieher nicht leicht mit den täglichen Problemen fertig zu werden und macht uns langsam mürbe.

    Du erhälst automatisch bis zur genauen Klärung (Klage) als Überbrückungsgeld ALG II. Eventuell Nachfragen ob extra bei ARGE Anmeldung erfolgen muss. ARGE und ARBEITSAGENTUR sind zwei verschiedene Sachen. Normalerweise steht Dir über ALG II als Alleinstehender der normale Satz zu. Genauso erhälst Du für Unterkunft u. Heizung entsprechend Deines zustehenden Anspruches der Wohnungsgröße ALG II.
    Nur die Abwicklungen dauern. Du mußt eventuell, wenn Du bei Gericht gewinnst und einen neuen Beendigungstermin der Kündigung von Deinem Arbeitgeber erhälst, die Arbeitsbescheinigung nachreichen (Arbeitsamt). Erst Klage abwarten, dann sofort reagieren. Trotzdem musst Du Dich dahinter klemmen damit Du einen Vorschuss bekommst.

    Denke es kommt auf die Krankenkasse an. Die BEK hat sogar von sich aus selbst sofort die Familienversicherung vorgeschlagen und abgewickelt.
    Habe irgendwo vor kurzen gelesen, dass man trotzdem immer einen Versicherungsschutz behält. Schreib einfach eine E-Mail an Deine Kasse, damit du immer was schriftliches in der Hand hast.
    Deine Arbeitslosigkeit wurde doch von Dir rechtzeitig angemeldet, dann kannst Du es doch auch nachweisen. Vielleicht gibt es auch von Deiner KK eine Web-Seite auf der du Dich schlaumachen kannst.

    Nach Aussage eines Sachbearbeiter sollen dieses Jahr noch 5.000 neue Mitarbeiter bei der Arbeitsagentur eingestellt werden, da sie ihr Pensum sonst nicht mehr schaffen.

    Hallo Marcus22,
    egal was und wie vorgefallen ist, denke in Zukunft generell daran niemals a l l e i n ins Arbeitsamt oder Arge zu gehen.
    Mache Deine Dinge wenn möglich immer s c h r i f t l i c h.
    Nutze das Internet nicht nur zum chaten, sondern solche Foren in denen Du Dich auch über solche Punkte im Vorfeld schlau machen kannst. z.B. auch http://www.tacheles-sozialhilfe.de. Es muss nicht immer gleich ein Therapeut sein.
    Unwissenheit schützt vor Schaden nicht!

    Lieber Klaus
    genau hier sitzt das Problem.
    Warum belässt man den Menschen nicht wenigsten 50% vom 400,-€ Job, dann gäbe es viel weniger Arbeitslose. In einer Hinsicht gebe ich Dir schon Recht, besser 160,-€ als gar nichts. Doch wenn ich mir mehrere Jobs suchen muss (wie USA) um überhaupt um die Runden zu kommen, dann stimmt doch von Grund auf etwas im System nicht.
    Dies kam ja leider von unserem früheren Sozialsystem. Hier hatte ja ein Sozialhilfeempfänger mit zwei Kindern mindestens, wenn nicht mehr, im Gegensatz zu einem Familienvater mit zwei Kindern der in die Arbeit ging und hier fängt doch der gesetzliche Missbrauch an. Dann gingen diese noch nebenbei Schwarzarbeiten und lachten den normal arbeitenden Bürger aus. Zum Glück wussten viele Leute nicht, was sie eigentlich alles beantragen konnten. Diese Mentalität hat sich besonders in unsere Jugend eingeschlichen. Warum denn, wenns anders auch geht!
    Hier muss grundlegend etwas geändert werden. Man kann doch nicht einen älteren Menschen mit dem eines Jungen gleichstellen.

    Hallo Harzer Patriot,
    wollte aus Münchner Sicht vollkommen zustimmen, wie wenige sich an den Montagszügen beteiligt und zu Wort gemeldet haben. Während des Marsches forderte ich die Leute am Straßenrand auf sich mit zu beteiligen, mit den Worten:
    „Gliedert Euch gleich hinten ein, denn bald könnt Ihr die nächsten sein“!


    Kenne das schon mein ganzes Leben. Derjenige der den Mund aufmacht hat meistens den Nachteil obwohl er im Recht ist. Die Anderen waren dann immer nur die Nutznießer vom Ganzen, leider. Habe es aber nie bereut meine Meinung offen kund zu tun auch wenn ich dadurch Nachteile (aber auch Vorteile) hatte.


    Lernen wir doch auch mal von unseren ausländischen Mitbürgern. Sie helfen sich untereinander und halten zusammen, denn Sie haben noch Ihren Ehrenkodex und Ihr Nationalbewusstsein, was ich bei uns schon lange vermisse.

    Hallo Yvonne, zu Deiner damaligen Frage


    vielleicht ein Tipp für die weitere Zukunft. Gehe immer mit einer Begleitperson zur ARGE, merke Dir grundsätzlich Namen, Tag u. Uhrzeit mit wem Du verhandelt hast. Lass Dich nicht Dumm anreden, dass hat man nicht notwendig. Du bist noch jung und unerfahren, doch musst Du Dir nicht alles gefallen lassen.
    Es kann doch nicht angehen, dass man Dich an dieser Stelle aus dem Kindergeldbezug wirft, denn das läuft ja immer separat über die Familienkasse und ist keine Voraussetzung für eine etwaige Sanktion des nicht Erscheinens. Außerdem wir das Kindergeld an Deine Eltern ausbezahlt und bei Dir als Einnahme abgezogen, leider. Deine Eltern oder Du sehen als sowieso nichts von diesem Geld, es ist nur eine Verschiebung des Kostenapparates zwischen Familienkasse und ARGE sonst nichts.
    Du hättest Dich nicht so abspeisen lassen dürfen.
    Hast Du in der weiteren Zeit keine Zahlungen mehr von der ARGE erhalten?
    Du müsstest doch einen Änderungsbescheid darüber erhalten haben auf den Du Widerspruch hättest einlegen können. Wie sieht’s damit aus?
    Frag mal Deine Eltern wegen dem Kindergeld. Rückzahlung bringt doch nichts, weil es ja sowieso als Einnahme wieder abgezogen wird. Also was soll´s??


    Das Kindergeld hat mit Deinem 400,-€ Shop nichts zu tun, denn es geht doch an Deine Eltern, oder haben Sie es an Dich abgetreten? Ansonsten ist es wie oben bereits beschrieben.

    Vielen Dank Salle,


    schöner hätte man es nicht darstellen können.
    In der Politik und Wirtschaft sprechen doch einfach zu viele mit und jeder denkt er hat die richtige Lösung oder der/diejenige kommt gar nicht zum Zuge. Herrn Peter Hartz seine Vorschläge waren ja nicht prinzipiell schlecht, aber nicht voll durchdacht und ausgereift.
    Die Folgen müssen leider die ertragen, die in diesen Zeitraum hinein gefallen sind. Es ist fast so wie bei einer Kindererziehung, jeder weiß alles besser und am Ende sieht man das Ergebnis und stellt fest, dass es auch nicht das Richtige war.


    Leider werden in den Medien immer die ungünstigsten Beispiele dargestellt und wenn man es mit ansieht packt einem die Wut.
    Da jammern Leute im Fernsehen über entsprechende Beträge ( oft das Doppelte von uns ), dass sie damit angeblich nicht Leben können. Was haben manche Leute für Vorstellungen? Genau hier fangen ja schon die Probleme an.
    Nach dem Prizip:
    „Jedem das Seine und mir das Meiste!“

    Hallo Martinius


    Ich denke, dass Du mit Deiner Meinung hier richtig liegst. Nur sind die Barrikaden und Mauern dieser Gesetzesgeber so angelegt, dass keiner sie einreißen darf und kann. Es ist zwar schon angenehm, in diesem Forum etwas Luft abzulassen, doch hilft es einem keinen
    Deut in der allgemeinen Lebenssituation weiter.


    Habe nach meiner Wegrationalisierung vor Jahren im Alter von 45 Jahren auch nie gedacht, dass es so schwer würde wieder eine vernünftige Stelle zu bekommen. Zuerst denkt man immer noch in der finanziellen Vorstellung von vorher, bis man dann bereit ist sich extrem nach unten zu bewegen. Entweder zu Alt, überqualifiziert oder nicht fachbezogen genug. X-Bewerbungen und Maßnahmen der ARGE die einem aber kein Stück weitergebracht haben. Nur das eigene Selbstwertgefühl bestätigte.


    In der heutigen Lage nachdem einem die Gesetzgebung alles weggenommen hat, ist es leider wirklich schon so, dass sich unter dem Strich arbeiten zu solchen Niedrigpreisen nicht mehr auszahlt. Wer einem 1,--€ Shop nach geht verrichtet dieselbe Tätigkeit wie eine Fachkraft? Sich abzurackern und seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen nur um einigermaßen normal Leben zu können und dabei den Arbeitgeber sein besseres Leben zu finanzieren, dass ganz doch nicht sein. Außerdem wird die Lage von vielen Arbeitgebern voll ausgenutzt. Wer arbeitet gern auf drei oder vier Shops nur um sich über Wasser halten zu können? Und dann kann man sich anhören:
    “Sie sind doch bisher auch mit dem wenigen ausgekommen, oder?“


    Es lebe eben der „kleine“ Unterschied!


    Hier könnte man noch Stundenlang ausholen und berichten, doch ändert es leider nichts.

    Hallo Hosching,
    behalte Deine Einstellung, denn Bürger wie JoachimM.die so schreiben kennen die andere Seite n o c h nicht wirklich. Aber vielleicht sind Sie schneller mit dabei bei Hartz IV als Ihnen lieb ist und dann möchte ich Ihre Stellungsnahmen sehen. Mit dem Munde ist man immer schnell am Werk.
    Erst wenn Sie selbst, aber auch wirklich alles selbst erleben und mitmachen, wissen Sie von was wir sprechen. Aus einem normalen glücklichen Arbeitsleben herausgerissen zu werden und innerhalb kürzester Zeit auf Null gebracht zu werden ist hart. Lebensversicherungen fürs tägliche Leben aufbrauchen zu müssen und dann noch auf Heller und Pfennig zu belegen, toll. Kinder die in eine BG einbezogen werden und dafür auch noch ungewollt m i t bestraft werden (durch finanziellen Abzug) für etwas wo Sie selbst nichts dafür können, ist doch hervorragend. Ist man in einem entspechenden Alter sind die Chancen auf dem üblichen Arbeitsmarkt gleich null und am Schluß bleibt einem wirklich nur noch "NICHTS".
    Jetzt kommen die schlauen Sprüche derer:"Man findet immer etwas, wenn man nur will"! Stimmt zum Teil. Aber sehe ich nicht ein, den meist unseriösen Unternehmen Ihren Aufschwung zu erarbeiten, damit es denen gut geht, auf meine Kosten.
    Denn hier fängt die Notlage auszunützen an. Von Arbeitgebersicht (nicht menschlicher) o.k.. Doch da stimmt doch allgemein etwas nicht,oder? Hier müßte man nämlich ansetzen, aber wer will das wirklich. Man treibt alles bis auf die Spitze und dann?
    Wir kennen das alles aus unserer jahrelangen Geschichte und da kam es leider meistens zum Krieg und wer will das?
    Unsere Politiker sollten mal von Ihrem EGO Trip runder kommen und den Arbeitgeber mit seinen Abgaben entlasten, dann wäre schon manches einfacher.