Hallo,
eine Bekannte hat folgendes Problem:
Sie lebt mir Ihrer Tochter (22 Jahre alt) seit Jahren zusammen in einer kleinen Wohnung. Sie war ehemals Krankenschwester, ist aber seit fast 2 Jahren arbeitslos, wird daher in den nächsten Monaten für sich Hartz IV beantragen müssen.
Die Tochter macht seit 2 Jahren eine Ausbildung und bekommt dort 300? Lohn, zusätzlich muss sie aber ihrer Schule 250? Schulgeld zahlen. Bis vergangenes Jahr hat sie Hartz IV bekommen, um so ihren Lebensunterhalt zu finanzieren und nicht von der Mutter abhängig zu sein.
Die Mutter ist seit Jahren vom Vater geschieden, dieser lebt ebenfalls von Hartz IV und ist nicht bereit bzw. in der Lage, Unterhalt zu zahlen.
Seit vergangenen Herbst muss die 22-jährige Tochter Hartz IV neu beantragen. ihr wurde mitgeteilt, dass sie nicht mehr beantragen darf, sondern die Mutter muss dies jetzt für sie tun. Also hat ihre Mutter den Antrag gestellt. Nach langem warten meldete sich das Hartz IV Amt und fragte nach Unterhalt. Hier hat der Vater nicht reagiert und die Mutter hat es so mitgeteilt, wie es ist - es gibt keinen Unterhalt vom Vater.
Jetzt kam der Bescheid und die Mutter bekommt kein Hartz IV für die Tochter! Ihr wurde mitgeteilt, dass sie eventuell einen Kinderzuschlag bekommen könnte, mehr nicht. Un man könne Widerspruch gegen den Bescheid einlegen.
Jetzt meine Frage:
Was kann die 22-jährige Tochter tun, um ihre Ausbildung fortzusetzen? Es ist ihr mit 50? im Monat nicht möglich, dies zu tun. Gibt es irgendeine Möglichkeit!?
Vielen Dank im Voraus.
MfG Andy