Hallo Sabine,
ich (ebenfalls 43J.) habe mich vor kurzem von meinem Mann getrennt. Ich habe Rat gesucht und gefunden in der Beratungstelle des Diakonischen Werkes meiner Stadt. Die Hilfe dort ist nicht! von der Konfession abhängig und es wird mit großer Sachkenntnis und Mitgefühl geholfen. Man trennt sich schließlich nicht mal ebenso mit drei Kindern , wie in meinem Fall. Zuerst steht man völlig ahnungslos da und weiß nicht was als Nächstes zu tun ist. Beim Diakonischen Werk hat man uns sehr geholfen. Sie hatten beste Kontakte zu fast allen Ämtern und wußten wo man Hilfe bekommt.Auch mit einer Wohnung wird man Dir dort helfen. Versuch es doch mal.
Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft! Grüße!
Beiträge von Glücksritter
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Ich bin alleinerziehende Mutter von drei Söhnen und nach einem Arbeitsunfall in einer Umschulungsmaßnahme. Dies wird von der Berufsgenossenschaft getragen. Als ich einen Heizkostenzuschuß beantragt habe, wurde mir gesagt, dass die Ausbildungsvergütung von meinem ältesten Sohn voll ins Haushaltseinkommen mit angerechnet wird, seit einer Hartz-IV- Gesetzesänderung im Sommer 2006. Das würde bedeuten, mein Sohn, dessen Ausbildungsvergütung nicht hoch ist, für seine Geschwister unterhaltspflichtig ist. Hinzu fügen muss ich noch, dass wir auf einem kleinen Dorf leben und mein Sohn ohne sein kleines Auto ( ein 10 Jahre alter Corsa), nicht zur Arbeit kommt, was er natürlich auch von seinem Geld finanzieren muss. Wer kann mir Auskunft geben, ob diese Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft auch tatsächlich so zu handhaben sind. Meine bisherigen Erfahrungen sind nicht so, dass ich widerspruchslos alles für bare Münze nehme was dort gesagt wird.