Guten Morgen Zusammen...
ich bin neu hier und hoffe das ich in der richtigen Rubrik schreibe... Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Erstmal die Zusammenhänge:
Ich war 7 Jahre mit meinem Partner zusammen und wir haben einen gemeinsamen 5jährigen Sohn.
Mein ExPartner ist freiberuflich, ich habe kein eigenes Einkommen.
Letztes Jahr sind wir umgezogen aufgrund seiner Arbeit und haben eine 4 ZKB Whg 140qm, 750,- kalt und 1050,- warmmiete und der Mietvertrag läuft auf uns beide.
Da er Alleinverdiener war/ist und ich genau genommen von ihm abhängig war, meinte er machen zu können was er will und auch mit mir umgehen zu können wie er will, da ich ja laut ihm auf seine Kosten lebe und nichts beisteure, ohne ihn eh nix auf die Reihe bekomme usw... ich will euch jetzt hier auch nicht als Seelentröster missbrauchen, deswegen erörtere ich das jetzt nicht genauer, aber kurz gesagt war es psychisch alles andere als schön... nun habe ich endlich den Mut gefunden und mich getrennt, was mich allerdings vor einen großen Problemhaufen bringt.
Mein Sohn ist ein kleines Sensibelchen und für ihn wird es an sich schon sehr schwer wenn auch die räumliche Trennung ( was ich anstrebe) vollzogen wird, da er an uns beiden sehr hängt und auch schon einige Streitigkeiten mitbekommen hat. Es ist sein letztes Kindergartenjahr und durch den Umzug im letzten Jahr wurde er bereits aus seiner Umgebung rausgerissen und musste sich komplett neu orientieren und zurecht finden und das möchte ich ihm jetzt nicht unbedingt ein zweites mal zumuten, deshalb würde ich gerne in dem Ort bleiben. Allerdings sind die Mieten hier in dem Ort wo ich wohne allgemein recht hoch, und liegen alle über dem Satz der bezahlt wird.
Kann ich mich, trotz das wir noch in einer Wohnung wohnen, bereits jetzt an das Jobcenter wenden? Bzw wie sollte ich jetzt vorgehen?
Fast alles was in der Wohnung ist, gehört meinem EX, das heißt ich stehe praktisch vor dem Nichts! Ein weiteres Problem ist meine Krankenversicherung... er hat sich die ganze Zeit geweigert diese für mich zu übernehmen, da er das nicht einsehe und man ihn dazu nicht zwingen könne. Ich stellte damals auch einen Antrag auf Übernahme, der (logischerweise) abgelehnt wurde.
Ihr seht, da ist eine riesige Baustelle und ich dreh mich irgendwie im Kreis... vllt könnt ihr mir helfen, da etwas Licht reinzubringen.
Liebe Grüße und vielen Dank