Hallo, ich bin Susi 
Ich hab da mal ne Frage...
Meine Schwiegermutter ist Rentnerin und hat vor einem Jahr die Scheidung eingereicht. Sie leben seit 8 Jahren getrennt. Sie lebt im Moment von Rente und Aufstockung des Sozialamtes. Vor 2 Jahre hatte sie noch Hartz IV bezogen und lebte schon 6 Jahre getrennt, von ihrem Noch-Ehemann. Ist dieser eigentlich Unterhaltspflichtig? Er arbeitet zu diesem Zeitpunkt noch und vor 4 Jahre hatte er sein Renteneintritt (ca 1000 Euro). Er hätte doch für die ersten zwei Jahre, Hartz IV unterhaltspflichtig sein müssen oder? Wann setzt da die Verjährungsfrist ein, kann sie das Job Center darauf hinweisen? Warum fällt dem Job Center sowas nicht auf, die sind doch sonst immer so schnell? Die wussten, das sie verheiratet waren und getrennt lebten und er in Arbeit stand. Seit ca 1 Jahr lebt er mit seiner Neuen zusammen, dh die Bezüge von beiden müssten doch zählen und sich demnach der Unterhalt für die Noch Ehefrau berechnen?
Ihr fragt euch sicherlich, warum ich so gemein bin...die Story ist lang...
Jetzt Zustand Scheidungsverfahren:
Heute ist ein Brief von ihrer Anwältin gekommen. Meine Sch.mutter soll von seiner Mutter Geld erhalten haben und wenn sie nicht auf eine bestimmte Geldleistung verzichtet, dann werden die sie beim Sozialamt anzeigen. Meine Sch.mutter kümmert sich um seine Mutter(91), Geld bekommt sie für schwere Einkäufe, aus der Apotheke allerlei holen, für die Fahrkarten der Enkel und Geschenke...Was können wir jetzt tun?
Ist sowas überhaupt rechtens, jemanden so unter Druck zu setzen, bei der Scheidung?
Das ist jetzt nicht der erste Versuch, vorher folgte Anzeige, wegen Sachbeschädigung, für die sie Verantwortlich sein sollte...Verfahren wurde eingestellt.
Ihre Psyche leidet seh darunter, von Depressionen gefolgt...
Vielleicht kann der Eine oder Andere, uns Familie, ein paar Tipps geben...mittlerweile sind wir überfordert.
Ich hab zu danken.
LG Susi
