Beiträge von Trixi5

    Guten Tag,
    Ende März bin ich durch das Jobcenter aufgefordert worden Grundsicherung zu beantragen. Die Angestellte bei der Verbandsgemeinde erklärte, dass ich mit diesem Antrag gleichzeitig den Antrag auf Rente stellen würde. Der Gutachtertermin war im September und ich stellte den Antrag bei der Rentenversicherung im Oktober. Die Bewilligung der Rente erreichte mich Ende Februar mit der Bewilligung rückwirkend ab 01.10.2014, also nicht ab 1.3.2014. Die Verbandsgemeinde bat mich darum Widerspruch einzulegen, daraufhin kam ein Schreiben dass der Antrag auf Grundsicherung keinen Rentenantrag darstellt. Auch die Verbandsgemeinde teilte mir mit, dass sie wohl falsche Informationen hatten.
    Gibt es noch eine Rechtssicherheit für Menschen die nicht erwerbstätig sind?
    Die Verbandsgemeinde überwies mir die Grundsicherung letztmalig Ende Januar für Februar. Die Rentenversicherung zahlt jedoch rückwirkend erst Ende des Monats. Wie soll ich diesen Monat jetzt überbrücken?
    Ich habe jetzt schon so oft erlebt, dass mir nicht die Wahrheit gesagt wurde und ich erst schriftlich Widerspruch einlegen musste nur damit sich die Angestellten an die Gesetzeslage halten. Hätte ich doch noch Anspruch auf Grundsicherung für März?
    Dieses System macht mich noch kränker als ich es sowieso schon bin. Treibt man die "nutzlosen und überflüssigen" in diesem Land absichtlich in den Abgrund? Liegt es daran, dass Menschen wie ich keine Lobby haben?