Beiträge von StefanT81

    Hallo Zusammen,


    kurz zur Vorgeschichte:
    Ich bin Vater von 2 Kindern. Ich bin Vollzeit berufstätig. Mein Arbeitgeber befindet sich 42km von meinem Wohnort entfernt. Meine Kinder wohnen in der entgegengesetzten Richtung 80km von meinem Wohnort entfernt. Die Kinder leben bei Ihrer Mutter, welche ich alle 14 Tage freitags abhole und sonntags nach Hause bringe. Ich zahle vollen Regelunterhalt; eine Herabsetzung ist nicht möglich.
    Ich habe letztes Jahr meine Frau geheiratet die ebenfalls 2 Kinder aus einer Vorehe hat. Die beiden Kinder leben bei uns. Meine Frau hat einen 400 Euro Job. Sie bezieht keinen Unterhalt für die Kinder (ist auch nichts zu holen).
    Ich befinde mich in der Wohlverhaltensperiode eines Insolvenzverfahrens (im 4. Jahr), pfändbare Anteile werden an meinem Insolvenzverwalter abgetreten.


    Wir kommen vorne und hinten mit meinem Gehalt nicht zurecht, weshalb ich auf Tipps angewiesen bin.
    Für Eure Hilfe wäre ich ebenfalls dankbar. Ich suche nach Urteilen ect.


    Themen:

    • Insolvenzverfahren: Pfändbare Anteile werden abgetreten. Berücksichtigt werden gemäß ZPO 3 Unterhaltspflichtige Personen (meine 2 Kinder, meine Frau). Die Kinder meiner Frau finden keine Berücksichtigung gemäß ZPO. Die Arge erkennt diese Abtretungen nicht an, da gemäß deren Aussage das Insolvenzverfahren nachrangig sei.
    • Fahrtkosten Arbeit: Bei der Berechnung werden nur 20ct / Entfernungskilometer (nur eine Strecke) anerkannt. Bisher habe ich mit Spritkosten immer drauflegen müssen. Damit aber nicht gut genug - jetzt steht ein Zahnriemenwechsel an, den ich Darlehensweise (Kosten ca. 500-600 Euro) beantragen könnte aber mit 100 Euro / Monat zurückzahlen muss. Das hieße für die Folgemonate noch weniger Geld.
    • Fahrtkosten Kinder: Werden nicht anerkannt. Könnt ihr mir hier mit Urteile aushelfen?
    • Freibetrag: Wie ist der tatsächliche Freibetrag bei einem Einkommen von 2350 Euro Brutto und wie ist der Freibetrag von 3000 Euro Brutto (2350 Grundgehalt + Überstunden)?