Vielleicht habe ich es nicht genau erklärt...
Sie wohnt im 3. Stock ohne Aufzug. Um die Möbel nach unten zu bekommen, müssen wir Möbelpacker kommen lassen (ist keine Ausrede: Ich habe ein künstliches Kniegelenk und kann daher keine Möbel und Waschmaschinen schleppen - alleine schon mal gar nicht). Vorher müssen viele Schränke etc (alte Leute halt) zunächst mal leer geräumt, und sortiert werden. 90% des Inhalts muss auch entsorgt werden - und DAS darf (zumindest hier) beim Sperrmüll nicht entsorgt werden, sondern muss zur Müllkippe gebracht werden.
Für den Sperrmüll zu ordern brauche ich keine 45ct - das geht online. Aber die lassen sich gut 3-4 Wochen Zeit für einen Termin - Die Wohnung muss aber zum Stichtag geräumt sein - der Sperrüll darf aber frühestens erst am Vorabend des Abholtages an die Straße gestellt werden.
Daher kam mir ein Entrümplungsunternehmen - oder ein Mischcontainer in denn Sinn. Dann könnten wir die Sachen aus dem Fenster in den Container werfen und die Möbel oben zerlegen und auch aus dem Fenster werfen.
Nur DAS kostet eben...
Hat sich aber erledigt - der Termin ist eh vorbei.
Ergebnis:
Umzug wir ausnahmsweise genehmigt (da keine Schriftliche Absicht des Vermieters vorliegt, dass er das Haus abreißen will) - Anrechnung der Miete samt Nebenkosten zum feststellen des "neuen" Bedarfs nur per offiziellem Mietvertrag. "Pauschales Wohngeld" wird nicht akzeptiert.
Außerdem wird die pauschale Abrechnung der Nebenkosten nicht gerne gesehen... Wie soll ich denn ihren genauen Wasser, Strom und Heizungsverbrauch angeben und abrechnen? Sie bekommt im Haus ja 2 Zimmer für sich alleine - den Rest des Hauses nutzen wir gemeinsam.
Umzugskosten, Entsorgungskosten: NIX! "Wir könnten ja Freunde und Bekannte anheuern, die den Umzug für ne Kiste Bier machen. Und die 15€ für ne Ksite Bier würde sie ja wohl übrig haben".
Selbst wird beim Auszug die bereits gekaufte Kohle (2 Paletten) und das gekaufte Kaminholz (2 rm) zum Heizen gezählt und ihr abgezogen falls zum Umzug noch was übrig ist....