Nimmst Du deine Kinder direkt von der Schule und meldest sie auf einer leichteren Schule an, nur weil sie einmal eine schlechte Note mit nach Hause gebracht haben? Lies mal meinen ersten und zweiten Post. November 2012 angemeldet, vorher keine Leistungen bezogen, unsw. Vielleicht habe ich etwas schwierig geschrieben, weil meine Nerven durch waren. Aber meinst Du nicht, dass man um seine Exsistenz kämpfen darf oder was? Und bitte, wo sind heute 385 Euro Kaltmiete (sau)teuer? Ich bat nach Informationen und nicht nach überheblich klingenden Tips! Die kriege ich bei der ARGE auch.
Beiträge von CK1
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Mit 960 Euro kann ich dann wenigstens meine Miete komplett bezahlen und verhunger nicht auf halber Strecke. Vielen Dank nochmal für Ihre Hilfe. Einen 400 Euro-Job habe ich gestern von einem Nachbarn zum 01.07 angeboten bekommen und diesen Weg werde ich jetzt gehen! Das mindert gleichzeitig mein mir vom Amt suggeriertes, schlechtes Gewissen und ist alle male besser als Handtaschen rauben um zu überleben (Sorry für den Sarkasmus).
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Ok, oben stehendes habe ich verstanden. Thema abgehakt. Ich überlege jetzt wie ich die Differenz ausgleichen kann.
Die Frage die ich mir stelle lautet, lohnt ein 400 Euro Job?
Ich habe mir das Thema "Hinzuverdienst bei LAG II" angesehen. Sehe ich das richtig, selbst in meinem Falle schneiode ich mir in eigene Fleisch und kann mein
Geld nicht aufstocken? Es geht immer noch darum, ich werde die nächsten 5 Monate nicht ausziehen und benötige Geld zum Leben. Weil: Ich wie oben beschrieben ja nur 800 Euro erhalte.Kann mir bitte jemand bestätigen, dass ich die Bezüge in Höhe von 800 Euro mit einem 400 Euro Job nicht aufstocken kann, oder geht es doch, weil ich das Geld für meine Miete brauche?
Danke schön für die Antworten und mit freundlichen Grüßen,
CK1 -
DMS, Sie haben mich richtig verstanden. Ich bleibe dabei, ich habe eine Arbeitszusage!
Aber wenn es keine gesonderte Regelung gibt, Untervermieten ist ausgeschlossen, ist das halt leider so.
Dennoch vielen Dank für Ihre Antworten.Mit freundlichen Grüßen
CK1 -
385 Euro ist für diese Wohnung wirklich billig! Deswegen habe ich sie auch behalten. Sie haben aber Recht, und das wusste ich auch schon, dass es einen Regelsatz gibt. Mein Plan hätte somit wie folgt aussehen müssen: Bei der Arge am 1.10.2012 anmelden, gleichzeitig Umzug anmelden und Sozialwohnung finden. Hausrat irgendwie loswerden, weil der nicht in eine 40 m² Wohnung passt und dann auf Kosten des Staates umziehen (Das Geld hätte ich gerade nicht). Logisch laufen in der Zeit auch Bewerbungen. Dann die Weiterbildungsmaßnahme (hier WBM) beginnen und während dieser Zeit wieder angemessene Wohnung suchen, 7000 Seiten lesen und sechs Examen innerhalb fünfeinhalb Monaten machen und nach Abschlussexamen dann wieder umziehen, mit Kaution, Renovierung unsw.??? Das ganze innerhalb von 11 Monaten? Bitte, auch als Nicht-BWLler, dass ist eKonomisch gesehen unsinn.
Die ARGE stellte mir für die WBM 11 Monate zur Verfügung. ich kürze diese Zeit nun auf knappe 6 Monate ab und erspare dem Staat damit auch wieder fünf Monate Ausgaben an mich. Nur um zu verdeutlichen, dass ich nicht beabsichtige, mir ein schönes Leben auf den Steuerzahler zu machen. Klar kostet die WBM etwas, billig ist sie auch nicht, und ich bin dankbar, dass ich sie überhaupt machen darf. In den nächsten Monaten sehe ich dennoch eine Mietkündigung auf mich zukommen und dadurch explodierende Folgekosten. Vielleicht war ich zu schnell mit der WBM, hätte mich vorab besser informieren sollen, oder was weiß ich was. Es ist eine unschöne Situation, die wirklich stresst und mich derzeit, anstelle auf den Unterrichtsstoff, an nichts anderes denken lässt als an meine Miete;(
Gibt es keine, vorsichtig formuliert, Sonderregelung?
Wenn ich nicht die WBM gemacht hätte, wäre ich zeitlich durchaus in der Lage gewesen, die 200 Euro Differenz irgendwie aufzubringen und meine negative Lebenssituation zu überstehen. Meiner Meinung nach schaffe ich es aber nur, aus dem Kreislauf, ARGE - Job durch Zeitarbeit heraus zu kommen, indem ich mich weiter bilde. Es ist sinvoll, zumal daraus eine Arbeitszusage resultiert und der Glaube an mich selbst noch nicht ganz zerstört ist.
Für Ihre Antwort vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
CK1 -
Hallo zusammen,
ich habe mich zum 01.10.2012 aus einer Selbständigkeit heraus bei der Arge angemeldet. Alles wunderbar, es gab keine Probleme.
Die Arge hat meine Mietkosten 385 Kaltmiete, 95 Euro Nebenkosten und 120 Euro für Strom und Gas voll übernommen. Dann habe ich diesen Brief über die Mietminderung erhalten. Ausziehen oder nur noch Regelsatz. Das habe ich erstmal optimistisch hingenommen.Jeztzt habe ich zum 03.06.2013 eine vollzeit Weiterbildungsmaßnahme begonnen, die fünf-einhalb Monate läuft. Diese wird von der Arge finanziert. Auch gut. Aber jetzt meine Frage.
Habe ich während der Weiterbildungsmaßnahme die Möglichkeit, dass die Arge wieder meine Miete voll übernimmt? Ich kann jetzt nicht die Schule vernachlässigen und mich um Geld für das Leben kümmern, was nebenbei gesagt völlig aus dem Ruder läuft? Ich habe nach der Weiterbildung eine Anstellung. Diese Zusage habe ich. Deswegen auch mein Optimismus. Ich habe zu Begin der Schule bei der Arge, mit der Bitte um Neuberchnung meiner Bezüge, ein Schreiben eingereicht. Das liegt jetzt fast drei Wochen zurück. Es kam nur eine detilierte Auflistung zurück, mit den entstandenen Gesamtkosten für die Weiterbildung. Aber kein Wort zu meiner eigendlichen Bitte.
Zur Zeit balanciere ich auf ca 800 Euro monatlich, wovon komplett 620 für meine Wohnung mit Stadtwerken draufgehen. Langsam bekomme ich Mangelerscheinungen. Regelsatz hin und her, ich weiß das es diesen gibt. Aber mit 800 Euro eskaliert meine Situation.
Für Antworten bin ich vorab sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
CK1