Beiträge von arme wurst

    wenn du wüßtest wie das leben funktioniert, dann wärste jetzt nicht Hartz4er sondern würdest mit beiden beinen im leben stehen und gutes verdienen.
    aber als maler! ich hatte mal einen nachbarn, der war auch maler und hat volles h4 gemacht und fast jeden morgen schwarz arbeiten gegangen.


    Du bist ja ein Held. Klar wir arbeiten alle nur noch schwarz. In welcher Traumwelt lebst du denn?


    Sorry, aber auf solche Kommentare verzichte ich gerne. Entweder du hast was relevantes beizutragen oder du hältst besser die Klappe.

    Hallo Ernie,


    danke für deine Antwort. Ja dann werde ich den Job wohl auf Grund von unzumutbarkeit ablehnen. Ich rechne zwar damit das mir mein Arbeitsberater versuchen wird eine reinzuwürgen, aber damit darf sich dann das Sozialgericht beschäftigen. Zumal ich noch ein weiteres Argument gefunden habe. Der Gesetzliche Mindestlohn im Maler und Lackierer Handwerk, beträgt selbst für einen Malerhelfer 9,75€. Mir ist es es ohnehin nicht erklärbar warum mir mein Arbeitsberater dieses Stellenangebot zugesandt hat. Ich habe die letzten 30 Jahre als Maler gearbeitet. Ok. Ich habe keinen Facharbeiter als Maler. War aber bisher nie ein Problem. Ich wurde immer als Maler eingestellt. Und war selber einige Jahre auf Montage im Eigenheimbau.


    Ich vermute hinter der ganzen Aktion einen Rachefeldzug meines Arbeitsvermittlers. Er wollte mir letztens schon eine rein würgen wegen eines angeblichen Meldeversäumnisses. Ich sagte kurzfristig einen Termin mit ihm ab. Da ich nicht vom Klo kam. Und da wollte er unbedingt einen Krankenschein. Worauf ich ihm erklärte das er diesen nicht bekommt. Da ich nicht bereit bin wegen einem Durchfall sofort zum Arzt zu rennen. Und ich mich schließlich kurz vor dem Termin bei ihm Telefonisch gemeldet hätte und mich entschuldigt, das ich den Termin aus genannten Grund nicht wahrnehmen könne. Und ihn bat mir einen neuen Termin zu nennen. Außerdem ging es um nichts besonderes. Sondern nur darum eine neue Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben.


    Aber der Arbeitsberater ist noch neu und passt nun auf ob ich nicht irgendeinen Fehler mache damit er seine Sanktionsquote erfüllen kann. Nur lasse ich mir von jemanden der selber in seinem Leben (er ist vielleicht 30, bis vor kurzen Studiert und vorher selber arbeitslos) noch nie gearbeitet hat, nicht die Welt erklären. Ich selber bin ende 40. Und weis sehr wohl wie was funktioniert. Notfalls auch übers Sozialgericht.


    Gruß
    arme wurst

    Hallo,


    hätte da mal eine Frage.
    Mir wurde von meinem Arbeitsvermittler ein Vermittlungsvorschlag zugesandt. Dabei handelt es sich um einen Minijob auf 400€ Basis. Arbeitszeit 25 Std. pro Woche. Mo.-Fr. 9-14 Uhr. Als Malerhelfer. Dazu kommt noch das der Arbeitsort ca. 60-70Km entfernt ist.


    Nun meine Frage, kann ich diesen Job ablehnen? Denn 4€ die Stunde dürften als Sittenwidrig gelten. Auch steht der Aufwand in keinem Verhältnis. Würde dort schätzungsweise 400€ pro Monat an Benzin durch den Auspuff blasen. Nur um zum Arbeitsort und wieder nach hause zu kommen. Soweit mir bekannt würden mir von den 400€ Lohn ohnehin nur 160€ bleiben, der Rest wird wohl aufs ALG2 angerechnet.


    Wie nun damit umgehen? Wenn ich den Job annehme bin ich bevor ich das erste Geld gesehen habe Pleite. Denn ich kann es mir nicht Leisten 400€ Benzinkosten vor zu finanzieren. Habe so was schon mal erlebt. Geld von bekannten geborgt um zur Arbeit zu kommen, und der Arbeitgeber ging nach 5 Wochen in den Konkurs. Habe also 5 Wochen umsonst gearbeitet. Und musste auch noch das geliehene Geld ab stottern. Das passiert mir nicht noch mal.


    Ich fürchte nämlich das mir mein Arbeitsvermittler über diesen weg eine Sanktion rein drücken will, wenn ich den Job ablehne. Wir verstehen uns nämlich absolut nicht.


    Also wer hat Tipps. Wie mit der Geschichte umgehen?