Wir wohnen jetzt knapp ein Jahr hier, dank der bg in die sie uns gestopft haben obwohl wir uns auf das 1 Jahr Probe zurück berufen haben bekommen wir nun knapp 100 Euro weniger pro monat (da die wohnung hier auch etwas zu teuer/ zu groß ist laut jobcenter). Also werden wir mal nicht eben das Geld haben und den Umzug aus eigener Tasche zu bezahlen. Es geht alleine darum das ich durch seine Familie die da oben ja wohnt bereits ein intaktes soziales Umfeld habe, das hier unten erst garnicht richtig zustande gekommen ist. Meine Krankheit die mich jetzt etwa 2 Jahre begleitet ist nun noch schlimmer geworden.
Beiträge von Zsofiasdream
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Hallo liebe Gemeinde des Sozial Leistungen.info-Forums!
Ich habe hier einige Punkte wobei ich nicht weiter komme und die Zeit immer mehr mir oder minder gesagt uns im Nacken sitzt.
Vorab etwas über uns. Wir (27/29) wohnen derzeit in einem kleinen Nest in NRW, sind derzeit beide arbeitlos, ich schon länger wegen meiner Krankheit (dazu später mehr). Das soziale Umfeld das ich so dringend benötige ist hier vor Ort leider nicht mehr gegeben, bzw. gab es vorher auch schon nicht. Mein Freund ist damals aus Berlin zu mir gezogen (weniger Stress), er hatte hier auch einen Job gefunden, wurde aber nach kurzer Zeit gekündigt da sein Bearbeiter bei der Firma einfach überfordert war, ergo dort wo er gearbeitet hat, der Zweig wurde geschlossen, der Bearbeiter gekündigt, falscher Arbeitsvertrag wurde aufgesetzt und und und. Haben uns für diese Sache bereits einen Anwalt hinzu gezogen!
Warum ich gerade hier schreibe. Wir möchten umziehen und zwar in die Richtung von Berlin! Nicht direkt nach Berlin aber in einen kleinen Vorort. Eine Wohnung hätten wir, diese ist zwar etwas kleiner aber sehr günstig und seine Eltern wohnen auch nur 600m von uns weg. Das heißt es wäre für mich eine gute Anlaufstelle wegen meiner Krankheit. Man sagt ja das man erst einen Job vor Ort dort haben soll damit das Jobcenter den Umzug genehmigt, doch leider will das hier einfach nicht klappen, wir haben wirklich jede Firma, jede Zeitarbeitsbude und jeden Jobvermietler angerufen und jeder sagt uns das gleiche, das er vor Ort sein muss wegen einem persönlichen Bewerbungsgespräch! Nur wie sollen wir das bitte machen? Er kann nicht 600 km fahren (vom Spritgeld mal ganz ab das wir derzeit garnicht über haben!) und dann am nächsten Tag wieder hier bei mir sein weil ich es nicht schaffe alleine zum Arzt zu gehen. Der Bearbeiter im Jobcenter meinte schon bereits das etwas durch Krankheit auf jedenfall abgelehnt werden würde. Das ich da natürlich schon halb in Panik verfalle kann man sich ja wohl vorstellen denke ich.
Die ärztliche Bescheinung von meinem Arzt ist gekommen. Ich tippe es einfach mal ab da ich keinen Scanner gerade zur verfügung habe.
Ärztliche Bescheinigung zur Vorlage bei der Stadt ...
Frau U, befand sich bis zu ihrem Umzug nach X im April 2012 in meiner regelmässigen hausärztlichen Behandlung wegen:
Angst und depressive Störung - gemisch
Somatisierungstörung
Dissoziative Sensibilitäts- und EmpfindungsstörungUnter fachneurologischer Mitbehandung sowie nach Durchführung einer psychosomatischen Reha war hier keine ausreichende Stabilisierung zu erreichen.
In ... ist es Frau U nicht gelungen, ein stabiles soziales Umfeld aufzubauen. Ein neuerlicher Umzug nach Berlin, wo die Eltern ihres Lebensgefährten leben, stellt für Frau U eine Chance dar, ein stabiles soziales Umwelf aufzubauen und sich somit besser in einen geordneten Alltag inklusive einer regelmassigen Erweerbstätigkeit integrieren zu können.Ich habe vorher in Aachen gewohnt, nachdem das Jobcenter dort erfahren hat was ich habe, habe ich sofort einen Termin beim Amtsarzt bekommen und wurde dann für 6 Monate krank geschrieben. Hier wo wir gerade wohnen bekomme ich keinen Amtsarzttermin da man mir gesagt hat das es für die Stadt zu teuer wäre. Stattdessen durfte ich mit meiner Krankheit jeden Monat einmal zum Bearbeiter des Jobcenters und mich fragen lassen ob ich wieder gesund bin und wann ich denn wieder arbeiten gehen könnte. Alleine der Gedanke an das Jobcenter lässt mich schon in Panik verfallen. Anderes Beispiel, mein Freund ist gesund und muss nur alle 3 Monate vor vorsprechen.
Mit diesem Schreiben möchte ich am Mo zum Jobcenter gehen und eine Kostenübernahme für den Umzug beantragen. Die drei Kostenvoranschläge habe ich bereits. Und ich kann mir auch schon vorstellen das die Bearbeiter mir mit Visitenkarten kommen werden zwecks senkung der Kosten, dieses werde ich sofort ablehnen da es verboten ist! Desweiteren weiß ich wohl das der Nachsendeauftrag der Post, der Umzug des Telefons sowie die erste Renovierung (was wir nicht brauchen) übernommen werden muss. Das wollte ich dann auch schriftlich festhalten und beantragen. Doch wie mache ich das mit uns? Also mit dem Auto meines Freundes womit wir ja dort hoch fahren müssen? Kann ich da auch Spritkosten beantragen?
Sollte ich etwas vergessen haben zwecks der Beantragung für Mo so teilt mir das bitte mit. Andere Sache meint ihr das ich Chancen habe das wr eine Zusage bekommen für den Umzug mit diesem Schreiben vom Arzt? Durch die Erfahrung zweier Bekannten, meinten diese das es das Jobcentergarnicht ablehnen darf. Das heißt für mich das ich dann am Mo dort solange sitzen bleibe bis ich eine Zusage habe oder mich Beamte raus tragen!
LG
Zsofia