Beiträge von Koni

    Nun ja es ist ja nur Fachabitur, welches ich an einem Oberstufenzetrum mache. Mir wurden 391 Euro berechnet die mir wohl zu stehen würden. Sie meinten auch, dass sich der Satz erhöht auf 500 irgendwas wenn ich nicht zu Hause wohnen würde. Und nächstes Jahr geht es ins Studium. Und ich hatte mir bereits eine äußerst billige Wohnung gesucht und auch mit dem Vermieter geredet. Er würde mir die Wohnung schon geben, wenn ich ihm eine Bürgschaft von jemand vorlegen kann.

    Nun ich habe den Vorausleistungsantrag gestellt, mein Vater hatte sich auch beim Bafögamt geäußert, dass er nicht für mich zahlt und es auch begründet. Nun nachdem ich jetzt zum Wiederholten male dort angerufen habe, sagte man mir, dass ich so oder so keine Vorausleistungen bekommen würde, weil ich ein Dach übern Kopf hab und nicht hungern muss. Und so lange ich zu Hause wohnen würde, wäre wohl meine Ausbildung nicht gefährdet. Aber das ist sie nun mal, da ich ja zur Schule kommen muss, was ja auch nicht umsonst ist. Ich kann meine Handyrechnungen nicht bezahlen, ich kann mir nicht mal die Pille holen, geschweige denn irgendwelche kulturellen Sachen leisten.


    Die Frage ist, was mach ich nun?!?!

    Nun ich habe den Vorausleistungsantrag gestellt, mein Vater hatte sich auch beim Bafögamt geäußert, dass er nicht für mich zahlt und es auch begründet. Nun nachdem ich jetzt zum Wiederholten male dort angerufen habe, sagte man mir, dass ich so oder so keine Vorausleistungen bekommen würde, weil ich ein Dach übern Kopf hab und nicht hungern muss. Und so lange ich zu Hause wohnen würde, wäre wohl meine Ausbildung nicht gefährdet. Aber das ist sie nun mal, da ich ja zur Schule kommen muss, was ja auch nicht umsonst ist. Ich kann meine Handyrechnungen nicht bezahlen, ich kann mir nicht mal die Pille holen, geschweige denn irgendwelche kulturellen Sachen leisten.


    Die Frage ist, was mach ich nun?!?!

    Nun ich hatte meinen Vater den Ablehnungsbescheid (in Kopie) zugeschickt, wo ja auch oben steht, dass er für mich unterhaltspflichtig ist. Ich selbst rede nicht mit ihm, habe auch keinen Kontakt, er hat sich nur meiner Mutter gegenüber geäußert, dass er nicht bereit ist Unterhalt für mich zu leisten und dass wenn ich es drauf anlegen würde, er wieder zum Anwalt gehen würde. Ich glaube nicht, dass das zählt oder ausreicht um eine Vorausleistung zu erhalten.

    Erstmal zu meiner Person: Ich werde in weniger als einem Monat 24, mache derzeit mein Fachabitur in Richtung Wirtschaft um dann nächstes Jahr zu studieren (habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung).


    Derzeit wohne ich bei meiner Mutter. Das Verhältnis war nie gut, aber seit einem Jahr verschärft sich die Lage Woche für Woche. Vor 2 Wochen wurde ich sogar rausgeschmissen und seither schnorre ich mich bei Freunden durch. Das Kindergeld wird nämlich auf das Konto meiner Mutter überwiesen, welches ich nie bekam. BaföG (letzte Woche den Bescheid bekommen) erhalte ich auch nicht, da meine Vater mir Unterhaltspflichtig ist aufgrund seines Einkommens. Da er nicht bereit ist für mich aufzukommen, musste ich bereits in meiner Ausbildungszeit Geld einklagen. Es hat mir nicht nur Zeit, sondern auch Nerven gekostet. Eh es zu einem Gerichtstermin kam, war bereits über 1 Jahr vergangen, Zeit die ich eben nicht habe.


    Ich muss ausziehen. Nicht nur weil ich 3 mal die Woche 2 Stunden am Tag Fahrweg habe, sondern eben weil ich die Verhältnisse zu Hause für unzumutbar halte. Ich habe mir bereits eine Wohnung gesucht, bin zur ARGE gegangen in der Hoffnung, dass mir die Wohnung und das Ausziehen unter 25 gewährt wird. Nach deren Meinung ist das Haus meiner Mutter groß genug um ihr aus dem Weg zu gehen. Allerdings kann ich nicht mal die Küche benutzen, nicht einmal den Kühlschrank um Zeug zu lagern. Ich bin Vegetarier seid vielen Jahren und meine Mutter nimmt noch nicht mal annähernd Rücksicht. Ich darf nie länger als 10 min ins Bad, ich darf keine Freunde mit nach Hause bringen, meine Mutter schaltet nicht einmal die Heizung an obwohl es mittlerweile schon so kalt ist, dass einem nicht mal mehr Plüschsocken und dicke Pullover reichen. Und das ist noch die humane Seite, denn wenn ich nicht da bin durchwühlt sie meine Zimmer, öffnet meine Briefe etc. Wenn ihr irgendwas nicht passt oder sie von Arbeit mit schlechter Laune nach Hause kommt, schreit sie mich an und was sie sagt, grenzt schon lange nicht mehr an Humanität. Dies hat direkten Einfluss auf meine schulischen Leistungen, denn sobald sie rumschreit kann ich mich nicht mehr konzentrieren.


    Die Frage also wie schaffe ich es so schnell wie möglich auszuziehen?
    Oder Bafög neu beantragen, nachdem ich den Mietvertrag unterschrieben habe?