Beiträge von chantall53498

    Hallo Grunert,


    ich habe hier lediglich gefragt ob er die Möglichkeit noch in irgendeiner Form irgendwo Hilfe beantragen kann und muss mir keinesfalls solche Statements wie Deine anhören, geschweige denn lesen. Ich lobe ihn auch nicht in allen Sphären, finde es aber gut, das er versucht, wenn auch spät noch den richtigen Weg einzuschlagen.
    Ich gehe für nichts und niemanden auf die Strasse zum Demonstrieren und ich werde mich hier auch nicht äussern, was ich mit Kindermördern, Vergewaltigern etc machen würde !


    Wollte lediglich ein paar Tipps haben, aber das scheint hier wohl die falsche Plattform dafür zu sein.


    Ach und noch was, das würde ich auch nicht für jeden tun, aber es gibt Menschen die nennt man Freunde und denen steht man gerne zur Seite wenn man es kann !









    @ chantall53498 - ja, klaro und schwere Kindheit hatte nicht nur er ! Soviel mal dazu, das man für alles eine Begründung liefern kann, will hier aber nicht schon wieder meine Lebensgeschichte einbringen. Uns ging es Zuhause sicherlich blendend, frage mich nur wo damals solche Leute wie Du gesteckt haben als es darum ging Menschen wie mir, meinen Geschwistern oder meiner Mutter zu helfen! Ich bin deswegen nicht drogenabhängig geworden, weil mir schlicht weg das Geld dazu fehlte und die Skrupel viel zu groß waren anderen Leuten etwas unrechtmässig zu nehmen! Das alles hat vielleicht etwas mit Anstand und einem Selbstwertgefühl zu tun als damit das man von irgendwas abhängig wird. Ich habe meine Geschwister nicht verstanden die plötzlich auch zur Flasche griffen, da war mit mein Stiefvater "schlechtes Beispiel" genug aber ebenso der Stiefopa. Das man heutzutage alles mit Suchtabhängigkeiten, für die die betroffenen nichts können zu erklären versucht, liegt vielleicht daran das Leute wie Du solche Menschen für Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten in den Himmel loben! Gleichzeitig geht Ihr dann aber auf die Straße wenn Kindermörder, Vergewaltiger oder ähnliche Haftentlassene die Ihre Strafe abgesessen haben, in Therapie waren und sich sogar möglichst der Öffentlichkeit entziehen in eure Nachbarschaft ziehen! Die sind auch auf einem guten Weg, den haben die nämlich in aller Härte und Konsequenz in staatlichen Einrichtungen erfahren, nur da unterstelle ich Dir mal kämen keine solchen Lobeshymnen von Dir, geschweige denn für Menschen die durch Ihre Arbeit kaputt gehen und dann auf Hilfe angewiesen sind. Der Typ hat 33 Jahre ein schönes Leben gelebt, hat sich zumindest in den Anfangsjahren zugedröhnt weil ihm danach war und nur weill dann irgendwann zwischendrin die Lampe der Erkenntnis das es so nicht weiter gehen kann, angegangen ist - ist der plötzlich auf einem guten Weg!


    Auf was für einem Weg war ich denn dann, nur weil ich geglaubt habe das es wichtig ist für den Frieden zur Bundeswehr zu gehen oder einen Beruf im Gesundheitswesen zu erlernen, damit man den Menschen vermitteln kann was alles möglich ist, war wohl der Holzweg wenn ich dann als HARTZ IV Bezieher vom Rest der Gesellschaft von oben herab angeschaut werde; und so geht es ja nicht nur mir. Toller Freund, hoffentlich dankt er es Dir eines Tages das Du Dich so für Ihn ins Zeug wirfst und in in alle Sphären lobst! Ich für meinen Teil denke: Besser späte Einsicht als gar keine Einsicht, aber Lobeshymnen auf einen "guten Weg" darauf kann ich absolut nicht einstimmen! - Hoffe das war sachlich und qualifiziert genug für Dich !

    @ Kitty121 oder er wurde zuvor auf 0% sanktioniert, hier wird ja nur immer die Hälfte angegeben damit man den Leuten doof kommen kann die darauf unvorsichtiger Weise antworten!


    Wenn ich schon lese das eienr mit 33 Jahren seinen weg gefunden hat und noch nicht mal eine Ausbildung, also bitte - mit Vorurteilen hab ich's nicht so aber so eine Feststellung ist ganz schön naiv ! Der Typ hat locker 1/3 seines Lebens vertan - Berufsausbildung : "Chillender Jamaikanischer Drogenfiffi" oder alternativ "Lebenskünstler - mit seinem Erstlingswerk" :D Der einzigste Weg den der vermutlich regelmässig beschreitet ist der zur Toilette und den findet der vermutlich nur aufgrund seines Riechorgans und geprägter Monotonität!


    Sorry, aber solche Leute kann man nicht ernst nehmen !



    Schade, das hier solche Reaktionen kommen. Es gibt tatsächlich Leute die für alles etwas länger brauchen. OK, es stimmt er war 10 Jahre drogenabhängig und kam aus einem Alkoholikerhaushalt. Er ist nun erfolgreich seit 5 Jahren clean, hat alle Jobs angenommen um seine Frau und Kinder zu versorgen, hat aber den Wunsch etwas zu machen was anderen Menschen hilft und will in die Altenpflege. Er lebt mittlerweile getrennt von der Familie und bekommt alles gut auf die Reihe. Dennoch glaube ich das es bestimmt irgendwelche Möglichkeiten gibt, das er finanziell noch etwas unterstützt wird.
    Wäre nett, wenn hier nur noch qulifizierte Tips und Ratschläge rüber kommen!

    Hallo Zusammen,


    eun guter Freund von mir, 33 j. keine Ausbildung hat nun seinen Weg gefunden und sich zu einem freiwilligen sozialen Jahr in einem Altenheim gemeldet und absolviert das bereits seit sechs Monaten. Er bekommt dafür bei normalen Arbeits- und Schichtzeiten lediglich 300 Euro.
    Das Arbeitsamt zahlt Ihm die Wohnung. Das war es aber auch dann. Kann das sein ? Wie soll man mit 300 Euro im Monat leben ? Kann er irgendwo noch Hilfe anfordern und vorallem welche ?


    Bitte um Tips und Ratschläge


    Lieben Dank