Beiträge von profilohnenutzen

    habe einen erlernten beruf, bin im leben "abgestürzt", hätte hilfe benötigt, meine situation (menschlich) wurde schamlos ausgenutzt. die einzigste "hilfe" die ich erhielt war ein profilling und einen €-job. ich habe zwei €-jobs gemacht. einmal sechs monate und einmal.... 42 monate, am stück. 24 sollten es maximal sein, €-job sollte nur als eines der letzten mittel dienen, es sollte alles ja so viel besser sein. aber die wollen das nicht!


    650€ miete+RL+300€ pauschal für eurojobber betrieb macht bei 48 monaten: 45.600 €


    stellt sich nun die frage: was hätte es gekostet wenn man mir damals geholfen hätte? ein wenig unterstützung und eine weiterbildungsmaßnahme (2500€) hätten möglicherweise ausgereicht. aber nein, die wollen das so...(wenn sie einem wenigstens gleich sagen würden: dies oder das bezahlen wir nicht. aber das machen die ja auch nicht. man wird ganz bewußt in deren bahnen gelenkt und abgelenkt.) das läuft dann so:


    "hätten sie mir das nicht gleich sagen können? sie haben schließlich eine informations- und beratungspflicht!?"
    antwort: "mach ich doch gerade."


    aufgrund "guter" klischeearbeit" dürfen sie es leider so machen, weil der bürger immer noch an den rechts- und sozialstaat glaubt.... den den man schon fast abgeschafft hat. es läuft nur auf eins raus: williges und billiges menschliches verschiebepotential zum zwecke der kosteneinsparung. warum sollte man sonst so viel geld in die hand nehmen um menschen gefügig zu machen? der schein muss gewahrt bleiben und der kostet halt.

    lacki :


    echt, solche kommentare. die kann man unterlassen. 1. in einem erwerbslosenforum von "WIR steuerzahler" zu sprechen ist etwas daneben. unabhängig davon ob sie davon abhängig sind oder nicht. 2. da erlebt ein mensch das was das leben ist: es ist nicht plan- oder vorhersehbar, sucht hilfe u wird in eine ecke gestellt. das könnte man in so einem forum unterlassen, dafür gibt e genügend hetz foren. 3. der herr/die dame ist 26, nicht 45 also gibt es keinerlei anzeichen dafür das es ein langzeit-ich-leg-mich-auf-die-faule-haut-student ist.


    echt, sorry aber bei so´ner meinung da geht mir das messer im sa.. auf!



    ps: "...verschone UNS bitte ..." wer ist hier bitte "uns"? schreiben sie bitte "MICH" und ziehen sie andere, anständige user nicht in den dreck.

    Hallo!


    Mal angenommen man würde es als Bezieher von ALG2 hinbekommen monatlich 15-20€ zu sparen. Nach einer gewissen Zeit hätte man meinetwegen 300€ zusammen u würde sich davon was Größeres kaufen (was nicht zur Grundausstattung gehört, sozusagen Luxus ist). Das Teil verkauft man nach einer gewissen Zeit wieder weil man in Geldnöten ist. Man bekommt im Verkauf meinetwegen 180€ dafür. Zählt das als Einkommen oder darf das nicht angerechnet werden weil man es sich von seiner Grundsicherung abgespart hat?!

    schmunzel.. "Sir..." ja, den eindruck hab ich auch ;)


    Kommentare wie von „Sir Laki“ und eventuell von weiteren anderen Usern, deren IQ-Wert nicht meßbar sind, sollten lieber zum Bruttosozialprdodukt beitragen,
    als ihre geistige Unterpriviligiertheit zu beweisen hier im Portal.[/QUOTE]
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    fällt mir aber auch auf. man scheint sie hier oftmals untereinander zu "bekriegen" (nach dem motto: stimmt ja alles nicht, sche.. rechtschreibung etc.), das ist traurig und läßt mich überlegen ob es hier mit "rechten" dingen zugeht. gerade wenn ich die kommentare zu deinem thread lese. das erschüttert mich fast schon. es gibt genügend beispiele; ich weiß von mind. 3 toten im zusammenhang mit den jc, u.a. auch menschen die einfach verhungert sind. das ist eine schande für dieses, ach doch so weit entwickelte land.... ich weiß, manche werden sagen: es muss in dt niemand verhungern. doch. man wird wie in diesem fall; REINGETRIEBEN, missachtung, flappsige kommentare, nicht ernst nehmen, bewußt fehler machen. nicht alle menschen sind so gut wie andere die sich als solches erachten. der eine schafft es mit der art auf dem jc zurechtzukommen, die anderen halt nicht. das sollte aber noch lange kein grund sein warum man gerade bei denen die sich nicht wehren können, zuschlägt bis zum bitteren ende. am ende schiebt man die schuld dann auf den der am wenigsten kann. die nehmen dir alle beweise und lassen dich unglaubwürdig erscheinen. das ist eine gern genutzte taktik...

    Hallo!


    Habe die 8€ Erhöung leider nicht bekommen. War schon beim JobCenter, die haben im System geschaut und mir gesagt, dass das überwiesen wäre, könnte als anderer Posten auf dem Konto verbucht sein. Als ich nun alle Kontoauszüge gechecked habe, habe ich festgestellt das es eben nicht so ist. Die 8€ hab ich nicht bekommen. Wenn ich nun das nächste Mal dahin gehe und die sich weigern mir die 8€ auszuzahlen (die werden auch wenn sie im Unrecht sind alles Versuchen), trotz Vorlage Kontoauszüge. Könnte ich dann mit irgendwas drohen? Vorgesetzter bringt nicht viel, die halten zusammen. Oder soll ich die Beschwerdestelle androhen? Welche, in meinem Fall ja gerechtfertigten Drohungen könnte ich aussprechen. Es muss doch was geben damit die auch mal merken das sie nicht alles machen können.....!

    Hallo!


    Bei uns bekommt man nicht aufgrund seines Nachnames einen Fallmanager zugewiesen, bei uns läuft das über den Stadtteil in dem man lebt. Ist das nicht irgendwie dumm?


    Wenn man per Nachname einteilt, so hat ein Fallmanger es mit vielen "unterschiedlichen" Leuten zu tun. Bei der Einteilung nach Stadtteil ist das nicht der Fall, da kennen sich doch bestimmt einige untereinander. Was nun, und man kennt die herabwürdigende, missachtende Art der Fallmanager, man kennt es das man vera.. wird, was nun wenn sich zwei, drei die sich kennen und einen Aggress auf das Amt haben, zusammentun und nacheinander (damits nicht auffällt) in z.B. die "offene Sprechstunde" kommen? Um dort Gewalt auszuüben, möglich ist das durchaus. Macht man sich über solche Aspekte im JC keine Gedanken? Sind wir schon so weit das selbst solch leicht möglichen Dinge nicht mehr überlegt werden?


    Fassen wir zusammen:


    Rechtlich zu wehren wird erschwert


    Es wird auf dem JobCenter alles getan damit du keinerlei Beweise auch nur für irgendwas hast. Seit neuestem wollen sie einem den Besucherschein wegnehmen. Nachweis das man da war hat man dann nicht, man wird in die Unglaubwürdig-Ecke geschickt. Da kommen nich ein paar Kleinigkeiten dazu, aber das wär hier zu viel;)


    Man wird Missachtet (bloß nicht ansehen), man wird nicht ernst genommen, man läßt ständig irgendwelche flappsigen Kommentare los, man gibt den Leuten das Dokument nicht, man wirft es ihnen vor usw. Außer du hast Beistand dabei.


    Man muss sich der negativen öffentlichen Meinung ausgesetzt sehen (hier betreiben die Verantwortlichen vorzügliche Klischeearbeit, alles was ins Klische Sozialschmarotzer passt wird auch so gemacht.)


    Man muss sich "schlecht" fühlen weil man aufgrund des wenigen Geldes nicht "moralisch" anständig einkaufen kann. (An der Kasse: Guck mal, der kauft n 2 € T-Shirt, weiß der nicht das man sowas nicht machen sollte)


    Man wird ausgebremst wo es nur geht, das einzigste was wirklich funktioniert ist. Maul halten, mit sich machen lassen, und sich selbst am besten gleich über Bord werfen, sozusagen am besten seine Seele verkaufen damit man Einkünfte hat.


    Unterstützung gibt es nur wenn es in deren Bedingungen (nicht deinen Fähigkeiten) entspricht. Hilfe auch nur nach massiverm Druck u dafür sollte man am besten die Gesetze genau Studieren.


    Von den Lebensumständen mal ganz zu schweigen. Wenn man sich nur die paar Punkte anschaut, und ich bin sicher das viele hier noch einiges Anfügen könnten, wenn man das so sieht, warum wundern die sich wenn es zu Gewalt kommt?????????????

    "für mein Gewerbe waren 500€ im Jahr zuviel, für Saisonarbeit hätte es eventuell bis zu 2000 € für ein altes Auto gegeben"


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    tja, mir gehts so ähnlich. 2500 für eine weiterbildung hätt ich mal gut brauchen können um in meinem erlernten beruf wieder einzusteigen. man hat es mir zwar in aussicht gestellt aber nach 42 monaten zusatzjob am stück, um mich unter beweis zu stellen, in einem betrieb der meinen erlernten fähigkeiten nicht entspricht (aber menschlich ok u sehr förderlich), habe ich vor über einem halben jahr erkannt, dass denen nichts daran gelegen ist, das beste rauszuholen. schon gar nicht wenn der "wunsch" von einem "abhängigen" kommt, denen ist nur daran gelegen dich in das system der willigen zu pressen. das vorgehen des jobcenters (ausbremsen) hat dazu geführt das in 5 jahren ca: 50.000 € ausgegeben worden sind für: essen, dach überm kopf u 300€ pauschal jeden monat für den betrieb €-job. mit logik oder dem nutzen des potentials hat das nicht viel zu tun.


    wie gesagt, die weiterbildung hätte 2500 gekostet, hätte mich beruflich voran bringen können. in aussicht gestellt wurde es immer wieder, eingehalten nicht. ich hätte schon steuerzahler sein können. nein, die wollen das nicht. was mir bleibt ist nur die erkenntnis: durchbeisen wenn mal ziele hat.



    aber nun zum thema:


    irgendwie versteh ich die frage nicht? klar, u.u. stellen die dir finanzielle mittel fürs auto zur verfügung, vielleicht wenn man eine festanstellung in aussicht hat, aber warum sollen die das wegen einem 450€-job machen?! befreit ja nicht mal ansatzweise von der hilfebedürftigkeit u ist vor allem nichts sicheres. das kann ziemlich schnell zu ende gehen. und was passiert dann? wenn, dann werden die vermutlich ein zinsloses darlehen gewähren, (also wenn die sowas herschenken, dann ist echt was los). das muss zurückgezahlt werden, wie soll das dann gehen mit kind? sorry, aber ich halt normalerweise bei so einer sache meinen mund, in zeiten wie diesen kann man schon mal über was hinwegsehen. aber bei dir liest sich das wie: hab halt ein kind u deswegen möcht ich bitte... da würde nur noch fehlen: hab ja ne wohnung mitten in der stadt, supermarkt um die ecke, kindergarten ne straße weiter, straßenbahnhaltestelle zum supermarkt und zum kindergarten direkt vor dem haus.... oh halt, stimmt ja. hast was geschrieben von "Ort" naja... wie klein das auch immer sein mag.

    hallo!


    heute musste ich es mal wieder erleben, das unerträgliche verhalten einer fallmanagerin mir gegenüber. ich habe nun schon den dritten fm, mir fällt auf das die alle ähnlich reagieren.


    ich komme ans zimmer, klopfe an und frage ob ich eintreten darf. die "dame" sitzt vor dem monitor u sagt ohne zu schauen: "ja, dann setzt´n se sich". ich setzte mich und warte einen augenblick da sie sehr beschäftigt scheint. ich habe ja anstand und will ja auch ein gewisses stück wahrgenommen werden. nach ein paar momenten dann: "ja, was wollen se denn jetzt?", natürlich weiterhin ohne mich anzusehen. ich zähl die punkte auf u hoffe auf reaktion. passiert erstmal nichts, bis dann doch noch etwas kommt. so gehts weiter. alles natürlich unter strengster missachtung.


    ziemlich am ende des gesprächs fragt sie ob sie meinen besucherschein haben kann. ich denk mir nix dabei u geb ihn ihr. sie schaut kurz u wirft ihn dann in den müll! daraufhin "lege" ich "widerspruch" ein u sage ihr, dass ich den schein gern wieder mitnehmen würde. sie fragt wieso, ich antworte: "damit ich einen schriftlichen nachweis darüber habe, dass ich überhaupt hier war." (man muss schliesslich jede kleinigkeit aufheben, es könnte echt mal sein) sie verdreht die augen u wedelt mit dem kopf: "versteh ich nicht" indessen hol ihn aus dem papierkorb wieder raus. sie nimmt mir den ab u sagt das sie den behalten muss. "warum?" achtung, jetzt kommts, die dummmache schlechthin: "damit man damit nicht zweimal vorbei gehen kann..." hat man so was dreistes schon mal gehört? ich muss dazu sagen, bei uns läuft das so: info anmelden, besucherschein wird mit datum u AKTUELLER UHRZEIT ausgestellt. diesen zeigt man den sicherheitsdöddels u die REISSEN eine ecke ab. so. und wie könnte ich dann bitte schön zwei mal in ihr zimmer kommen?!? soll ich die ecke wieder ankleben? soll ich alle uhren im jobcenter umstellen? natürlich nicht. ich soll nur daran gehindert werden auch nur den kleinsten schriftlichen nachweis über auch nur irgendwas zu haben. warum? na, damit man beim nächsten totesopfer (mein beileid, egal welches seite es getroffen hat!) keinerlei schuld am jobcenter hängen bleiben kann. dreckig.


    die aktuelle regierung hat vor ein paar monaten eine petition in den bundestag eingereicht. die vergabe der rechthilfeberatungsscheine solle überarbeitet werden, mit dem ziel kosteneinsparung. hier will man massiv die rechte von alg2 empfängern einschneiden. man soll schlicht gehindert werden rechtlich gegen entscheidungen vorzugehen, nicht alle, aber die hürden für einen schein sollen deutlich erhöht werden. man nimmt menschen am rand der gesellschaft das recht sich zivilisiert wehren zu können. man versucht auf den jobcentern jegliche beweise zu vermeiden bzw. "verliert" wichtige unterlagen die dem hilfebedürftigen im streitfall zu gute kommen könnten. man macht die menschen dort schlichtweg blöd. durch unnötige "aufgaben" (bringen sie mal das u wenn sie das haben dann sag ich ihnen was sie mir noch bringen sollen u wenn das gebracht ist mach ich solange damit weiter bis sie keinen sinn mehr in ihren rechten sehen u davon ablassen) durch lügen (selbst erlebt, nur leider wieder ohne zeugen: ich sprech meine neue FM wegen dem schreiben x an, dass ich dem alten FM zugesendet habe. sie schaut nach: "ahh, da war poststop. heißt: alte post wird gesammelt u nicht an den alten, sondern gleich an den neuen fm gesendet. gerade in dieser woche war das. der herr x hat das schrieben deshalb NIE (sie hat das wirklich betont, nur um mal die schamlosigkeit zu demonstrieren) zu gesicht bekommen" doof nur, ich hatte die antwort des alten fm auf genau jenes schreiben schon daheim....) und eben durch genau diese abwertende umgangsweise mit einem.


    kann man sich da nicht denken, dass all dies zusammengenommen zu aggressivem verhalten führt?!? land des fortschritts, land der ideen, du bist deutschland, tolerant u weltoffen und dann hat man keine besseren maßnahmen als diese? lachhaft! warum stellt man bei jedem unglück das auch nur ein totesopfer fordert alle umstände in frage? warum tut man dies nicht wenn es um die ärmsten in der gesellschaft geht? es handelt sich hier immerhin schon um mindestens drei tote im zusammenhang mit hartzIV. am liebsten hätte ich meine fm heute gefragt, ob sie nicht auch der meinung ist, dass man mit solch einem verhalten agrresivität gerade zu provoziert?


    die verhalten sich aber nur mies wenn man allein auftritt. kommt man zu zweit, sieht es so aus: in die augen schau, lächel u freundlichstundnochfreundlichster gesagt: "ahh, hallo! setzten sie sich bitte. was kann ich denn für sie tun?" wie in der werbung eben. ich könnt echt k... wenn ich mich so einem schamlosen getue ausgesetzt sehe. aber komischerweise ist die art u weise der fm mit einem menschen umzugehen immer gleich. missachtung, abfällige bewegungen (als die fm mir meinen besucherschein wiedergab, so flog der förmlich gegen die wand u blieb fast stecken) u massig flappsige kommentare. du kannst so freundlich sein wie du willst, das machen die trotzdem. (meine jobpatin die mal mitgegangen war, war der meinung der ton macht die musik. stimmt ja in der regel auch, aber nicht auf dem jobcenter. hier machen zeugen (sprich druck) die musik. sie konnte mir das absolut nicht glauben. nachdem termin der gute lief (gleiche fallmanagerin wie heute), sagte sie: "sehen, sie, so geht das, klappt doch". was meinste wie hilflos man da steht, man kann der normalen bevölkerung einfach nicht zeigen bzw. glaubhaft machen das solche zustände da herrschen, zu sehr glauben die menschen im land immer noch an die "alten" werte die es durchaus mal in der republik gab, zu weit ist die arbeit in den medien fortgeschritten. es reicht schon das man frohmündig verkündet: "wir finanzieren denen eine ausbildung", schon sind die menschen im land zufrieden. das es aber da noch die realität gibt, das glaubt einem keiner. da wird eine in der allgemeinen bevölkerung herrschende meinung aufgegriffen und genau damit sprichwörtlich: gespielt. man verrichtet keine lobbyarbeit, man verrichtet klischeearbeit und das äußerst erfolgreich. wie geagt: nur die die es selbst erleben werden verstehen was ich meine)


    ich bin der meinung das die in ihrem ablehnenden, abwertenden verhalten gegenüber alg2 empfängern geschult werden. vermutlicherweise aber nur die "verdienten", oder die als loyal geltenden. wenn man sowas der breiten masse an fm beibringen wollte, so würde das bestimmt auffallen u selbst unter der allgemeinen bevölkerung widerstand auslösen. das könnte man ja nicht zulassen. diese mittel sind schließlich das einzigste womit man geld sparen kann (existenzminimum wurde ja erreicht, weniger lassen die gesetze in dt glücklicherweise nicht zu): den leuten dinge vorenthalten um sie gar nicht erst auf die idee zu bringen was zu wollen, sie schlecht behandeln damit sie nicht gern dahin gehen, benötigte bildungsmaßnahmen ausbremsen, fm wechseln um "kumpanei" zu verhindern, da könnt sich ja einer zu gut mit seinem fm verstehen, weswegen der sich genötigt fühlt den ganzen staatshaushalt über seinen "liebling" auszuschütten. ja, ja. dabei werden die ausreden in dem zusammenhang auch immer dreister, denn uns erzählt man, die würden das nur machen um eine bessere betreuung zu gewährleisten. wie kann es bitte schön die betreuung verbessern wenn man in einer stadt mit 300.000 einwohnern die hilfebedürftigen nach stadtteil in dem sie wohnen managed, noch dazu wenn der entsprechende fm nie da ist, man immer jemand anderes hat? wär das prinzip zufall nicht besser? heute wird...dreh, ratter, schnell, dann langsamer, spannung steigt...HERR MÖBORIUS ihr persönlicher ansprechpartner und fallmanger. herzlichen glückwunsch. wie bei der arbeitenden bevölkerung auch: sein´se doch froh das se überhaupt einen ham...


    wobei ich mich wirklich frage: warum braucht man die, was machen die? 8€ eröhung hab ich nicht bekommen, muss ich hinterherrennen. folgeantrag muss ich selber abholen, eine korrekte berechnung des bedarfs ist auch nicht deren fall, krank immer wieder, die vertretung weiß natürlich von nix (eigentlich bräuchte man ja nur einen AB im Zimmer. da muss dann der hilfebedürftige drauf drücken u bekommt genau das gesagt: piiiep: ich bin zur zeit nicht da, meine kollegen können ihnen (leise im hintergrund: else, noch´n kaff...rausch..krakzel..still jetzt werner...) so, können ihnen leider nicht helfen. die wissen von nix. alles gute aber für ihre berufliche zukunft!





    ps: man macht ein profiling. dient das eigentlich der findung individueller stärken, oder braucht das jobcenter dieses nur um die schwachstellen eines menschen zu erfahren um mit ihm entsprechend verfahren zu können?

    hi lalaekmek,


    so wie du das hier beschreibst, vermute ich die wollen dich hinhalten bzw. dadurch das sie dir viel negatives androhen davon abhalten eine eigene whg zu beziehen. das haben die bei mir auch probiert. man sagte mir ich dürfe nicht in eine andere stadt ziehen, ohne deren erlaubniss. quatsch. zumindestmal Ü25 darf man hinziehen wo man will. die erlaubnis braucht man nur bezüglich der übernahme umzugskosten.


    in deinem fall: du hast eine bestätigung vom jugendamt, die besagt das du von zuhause ausziehen musst. die kaution können die dir als zinsloses darlehen gewähren. nachfragen u zur not bohren (immer mit beistand, zeuge vorbei gehen, dann sind die kooperativ!!!!) allein hast du wohl wenig chancen. erstausstattung bin ich nicht sicher ob die das bezahlen müssen. wenn dann wird auch das in form eines zinslosen darlehens geschehen. was die umzugskosten angeht, die müssen die übernehmen. normalerweise nur dann, wenn das jobcenter verlangt umzuziehen, aber in deinem fall hast du ja die bestätigung vom jugendamt. die muss ausreichen. oder frag die mal ob sie die verantwortung übernehmen wollen wenn in eurer familie was schief läuft.....


    wenn alles nichts hilft, dann lass dir eine schriftliche ablehnung ausstellen. diese entscheidung kannst du dann anfechten. mal bei einer arbeitsloseninitiative nachfragen. die haben oft auch anwälte die in solchen fällen kostenlos beraten.


    abschliessend: es ist eine schande das wir in einem der reichsten länder der erde leben und deren politik darauf ausgelegt ist zu hoffen das menschlich nichts passiert, nur um ein paar euro zu sparen. man scheint lieber tote in kauf zu nehmen als die praktiken unabhängig und kritisch zu hinterfragen u zu ändern!! es wäre schon viel erreicht wenn man nicht ALLE pauschal mies behandeln würde. fachkräftemangel in dt, daran glaub ich nicht. 3 millionen arbeitslose, xx millionen in jobs von denen sie nicht leben können, wer weis weiviel 100tsd dabei sind die mit ein wenig unterstützung genau diesen mangel lindern könnten. wenn schon studierte menschen einen gabelstapler machen müssen, nur weil der einkommenszwang besteht...tsts.. aber es scheint billiger schmarotzend in wirtschaftlich angeschlagenen ländern fachkräft abzuwerben. mies, echt mies.

    Hallo!


    Diese Praxis halte ich nicht für ein Versehen. Ich kenne zwei Menschen die selbst solche "Angebote" bekommen haben. Kann mir gut vorstellen wie das JC versucht hat die Frau geradezu dahin zu drängen. Möglicherweise hat sie in den Gesprächen damit gedroht das öffentlich zu machen, die haben es wohl wie immer nicht für voll genommen und nun ist es halt ein Versehen. Fies find ich das. Ein perfides Spiel wird da getrieben.


    Das Perverse daran ist, wenn man wissen will was im JobCenter abgeht, dann muss man nur an das Gegenteil dessen denken was die öffentlich durch Werbung oder Nachrichten von sich geben.


    Werbung: Wir lassen Sie nicht im Stich! - Richtig: Schau wo du bleibst!
    Werbung: Passgenaue Arbeitskräfte für Ihr Unternemen - Richtig: Nimm den Job oder du kriegst ne Kürzung
    Werbung: Arbeitsagentur plant Menschen zwischen 18 u 34 eine Ausbildung zu finanzieren - Richtig: Schon mal was von "Ausbremsen" gehört?!


    Anmerkung: Ich hab ne Ausbildung, Leben an die Wand gefahren, Familiär keine Unterstützung, kampf zurück in ein "normales" leben, seit fünf Jahren ewiges Fordern und Fordern, keine Unterstützung, gabs noch nie, egal in welcher Form, 50.000€ ausgegeben für Wohnung, Essen, Pauschalbetrag (300€) für Betrieb Zusatz-Job (42 Monate am Stück!), in meinem Beruf kann ich immer noch nicht arbeiten, bring ich mir jetzt selbst bei. Wärs nicht einfacher und billiger gewesen mir die Weiterbildung zu bewilligen u das zu tun was auf den Plakaten steht? ja, aber die wollen das so.... ich seh es nicht ein das ich aufgrund meiner sogenannten sozialen herkunft und zwangsläufigen fehlern im leben gezwungen sein soll irgendeinen job zu machen u das potential in meinem erlernten beruf verkümmern lassen muss. bitter, von sechs jahren in denen ich nicht mehr in meinem beruf arbeite, sind vier davon auf mangelnde unterstützung des jobcenters zurückzuführen. ich weiß, der ein oder andere wird denken: nicht jammern, sondern machen u immer sind die anderen schuld. ja, hätte ich damals die einstellung wie heute gehabt, dann wäre es mir möglich, aber damals war ich schlicht ein wrack.


    Ich krieg echt die Krise wenn ich die öffentlichen Äußerungen hör und les. Egal von welchem JobCenter-Chef der gesamten Republik. Es ist ein Hohn mit welcher Doppelzüngigkeit diese "Menschen" sprechen. Die wissen durchaus was gängige Praxis in ihren JobCentern ist. Die gesetzlichen Möglichkeiten Geld zu sparen sind ausgeschöpft, es gibt nur noch das absolut nötigste. Selbst das wird bitter Verteidigt. Das einzigste was ein JobCenter machen kann wenn es mal wieder neue Vorgaben bekommt, ist die Macht des Wortes, der Gestik, des Nichthandelns und des schlechtredens bzw. schlechtmachens zu nutzen und zu hoffen das man damit durchkommt. Gefühlt ist das meiner Meinung nach genauso wie die ganze Politik die in diesem Land momentan praktiziert wird; es wird gehofft das man damit durchkommt....


    Es werden schamlos die Grauzonen des Lebens ausgenutzt und am Ende macht man denen von denen man nochmal profitiert hat auch noch Vorwürfe...

    Hallo!


    Wer es noch nicht weiß und mehr wissen will, einfach in die Suchmaschine eingeben und gewünschtes Nachrichtenportal aussuchen.


    arbeitsagentur-schlaegt-19-jaehriger-job-in-bordell-vor


    Die Arbeitsagentur selbst sprach von einem Versehen. Doch ich kenne persönlich zwei Menschen denen ähnliche Angebote gemacht wurden. Nur standhafte Weigerung bewahrte sie davor den Job machen zu müssen. Ich weiß, einige Menschen würden sich über so ein Jobangebot riesig freuen ;) aber es gibt halt Menschen die mit dem Mileu nichts anfangen können.


    Mich interessiert, ob ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Ist es wirklich nur ein Versehen gewesen oder gibt es doch bedeutend mehr Fälle?


    "lieber lacki": hätten sie geschrieben: "das jobcenter wollte von mir das ich dort als bardame anfange zu arbeiten", dann wäre ihre antwort passend gewesen. denn die frage des themas lautet: wer hat ähnliche erfahrungen gemacht. NICHT: "was halte ich davon"

    Hallo!


    Kurz vor Weihnachten habe ich im Radio vernommen, dass Herr Peter Alt beabsichtigt xxx h-tausend langzeitarbeitslosen eine Ausbildung finanzieren zu wollen. Hier sitzt zwar einer mit Ausbildung, aber dem will man nicht in den Beruf zurück helfen.


    Da mich diese Nachricht trotzdem aufhorchen läßt u ich beim JobCenter nachfragen will, will ich vorher aber fragen ob denn jemand was darüber weis. Irgendwie findet sich da keine Nachricht im Netz darüber. U doof vor den Fallmanagern stehen will ich ja auch nicht. Nach dem Motto: Der Schwachk.. hats geglaubt....

    Die Umsetzung - JobCenter:


    Wie du siehst gibt es bereits im Vorfeld schon sehr viele Dinge auf die es zu achten gilt. Es gab vor ein paar Jahren den Versuch der Politik den Einstieg in eine selbstständige Tätigkeit für HartzIV-Empfänger finanziell zu unterstützen. Das nannte sich Ich-AG. Vom Prinzip her, naja. Einfach nur Geld zu streuen halte ich für falsch. Man hätte die Menschen im Vorfeld besser Unterstützen, "Coachen" u begleiten sollen. Das war nicht der Fall. Sie wollen? Sie bekommen. Das lag aber nicht nur am Staat. Damals gab es ein so umfassendes Angebot an Hilfeleistungen in der Privatwirtschaft nicht. Heute hingegen gibt es bedeutend mehr Angebote zur Hilfe. Auch schon vor der eigentlichen Selbstständigkeit. Man muss sich im Klaren sein was Einen erwartet, erst dann hat man Chancen u ist das Geld gut angelegt. Heutzutage gibt es beim JobCenter ein sogenanntes "Einstiegsgeld". Dieses erhält (klingt besser als es ist) der Empfänger, der sich selbstständig macht und wenn seine Tätigkeit einen hauptberuflichen Charakter hat. Dieser beträgt 50% der Regelleistung, aber max. 5000€. Gewährt wird dieser nach Prüfung des Vorhabens für 6 oder 12 Monate. Danach auch möglich, aber man bekommt Stück für Stück weniger. Man kann auch nicht einfach hingehen, seine Absicht bekunden und dann das Geld bekommen.


    Zuerst, und zu allererst mußt du dir im Klaren über die oben genannten Punkte sein. Ohne Vorarbeit hast du keine Beweise, ohne Beweise haben die keine Grund dir auch nur irgendwas zu Bewilligen. Das ist eine Ermessenssache auf die kein Rechtsanspruch besteht. Hier kommt das oben genannte zu tragen (Wie gehst du mit deinem Fallmanager um, die erste Prüfung ;) Ich möchte aber anmerken das es selbst bei Erfüllung aller Vorgaben unter Umständen sehr schwer werden kann das Geld zu bekommen. In Zeiten der guten Arbeitsmarktlage ist es dem Staat natürlich lieber wenn man in ein "gesichertes" Arbeitsverhältnis geht, da kann der Staat sparen. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wirst du das am Verhalten deines Fallmanagers merken. Am Anfang wird dir alles in Aussicht gestellt und am Ende muß man dann scheibchenwege gehen und sich durchzusetzen wissen. Sie werden es dir, wenn dann der Bedarf ist, nicht leicht machen.


    In deinem Fall: Erst die Punkte oben abarbeiten, sich informieren und dann erstmal sagen das du beabsichtigst dich selbstständig machen zu wollen. Denn so wie es in deinem Fall wirkt hast du noch nicht wirklich eine klare Vorstellung von dem was dich erwartet. Und wenn du jetzt schon Einstiegsgeld willst dann fehlt das bei deiner tatsächlichen Selbstständigkeit und du stehst mehr unter Druck. Solange rauszögern bis du dir sicher bist. Rahmenbedingungen kennenlernen, Kundenstamm aufbauen, Geldeingang nachweisen (Nebentätigkeit auf selbstständiger Basis). Das wichtigste im Umgang mit dem JobCenter: Es müssen gewisse Fortschritte erkennbar sein, die Unternehmung muss plausibel u tragfähig sein und vor allem Die wollen Geld sparen. Hast du einen Auftraggeber, können die auch nur ein paar Euro dadurch sparen, sind die schon zufrieden u du kannst in Ruhe dem Aufbau deiner selbstständigkeit nachgehen. Bedenke: Du lebst von ALG2. Viel nehmen kann man dir nicht mehr. Du kannst dich in gewisser Hinsicht ausprobieren, nutz es u mach dich dann erst selbstständig. Kleiner Tip noch: Kümmere dich schon jetzt um eine passende Gründerinitiative. Das JobCenter wird das eh verlangen, da ist es besser das man beim ersten Termin bezüglich der Selbstständigkeit gleich sagen kann: "Ich habe mich schon darum gekümmert u war schon da", verschafft Punkte. Mach dort einfach einen Termin zur Erstberatung. Das ist kostenlos. Die werden dir dann helfen. Ich würde mir aber etwas suchen was den Bedürfnissen und Umständen eines ALG2-Empfängers entspricht. Suche gezielt nach Initiativen die ALG2-Empfängern helfen. Zur IHK würde ich nicht gehen. Mit Verlaub gesagt, ich glaube nicht das man dort das gewisse Verständniss aufbringen kann. Meist sieht man dort einen ALG2-Empfänger der sich selbstständig machen will mit anderen Augen. Auch soetwas kann zum scheitern beitragen. Die Menschen dort entscheiden aus einer ganz anderen Situation heraus. Wenn man deren Vorgaben erfüllen will aber nicht so recht kann, dann hat man eine eine neue Baustelle die für Unruhe sorgt.


    Also, in diesem Sinne viel Erfolg!

    Analyse - Stundenlohn:


    Nun die Frage was muss ich Verlangen, um in 46 Arbeitsstd. Einnahmen zu erzielen die alle meine Kosten decken und uns Beiden auch ein, den Umständen entsprechendes
    Lebenswertes leben zu bieten. Also: Alle Kosten (fiktiv): 1400€ mtl. + "wunschbetrag" (was soll mir persönlich übrig bleiben, let´s rock ;) meinetwegen 200€ = 1600€. Diesen Betrag durch 46 Arbeitsstd. = 34,xx. Du müßtest also 35 € pro Stunde von deinem Auftraggeber nehmen damit deine Unternehmung tragfähig ist. Nun muß sich dir die Frage stellen: Gibt es diese Auftraggeber? Sind die bereit den Betrag zu zahlen oder macht es jemand bedeutend günstiger? Wenn ja, dann ist das schön. Wenn nein, dann muss man überlegen wie man Kosten einsparen kann (anderer Tel-, Strom-, Anbieter, kleinere Wohnung) oder ob man seine persönliche Zeit nicht reduziert um mehr für die Arbeit übrig zu haben (144 Wochenstd. - (fiktive:) 80 persönlichestd. = 64 Arbeitsstd., bedeutet: 1600 € : 64 Std = 25 €/Stundenlohn, macht die eigene Arbeit bedeuten günstiger, setzt aber voraus das genügend Aufträge vorhanden sind und ob Andere ihre Leistung für einen ähnlichen Betrag anbieten). Du kannst aber auch, denn es zwingt dich ja keiner dazu nur mit einer Tätigkeit Geld zu verdienen, einen Nebenjob oder ähnliches zum Erwerb suchen, Zumindest um gewisse Fixkosten sicher zu haben.


    Wie gesagt, es bleibt jedem selbst überlassen wie man seine Zeit einteilt. Aber es hängt alles miteinander Zusammen. Entscheidest du dich für mehr Arbeit, hast du weniger Zeit für Privates aber mehr Geld, dafür aber vielleicht das schlechte Gewissen deinem Kind oder dir selbst, deinem Umfeld gegenüber. Entscheidest du dich für mehr Privat mußt du mehr verlangen, stellt sich aber die Frage ob Auftraggeber bereit sind dir diese Freizeit über deinen Stundenlohn zu bezahlen. Letztendlich wird aber wohl eh die kalte Realität entscheiden wie du deine Zeit einteilen kannst und was du dabei finanziell erzielen kannst. Aber: Wenn der Eine sagt xx € sind zu teuer heißt das noch nicht das es nicht geht. Man muss sich auch ein stückweit überlegen wie groß die Firma (potentieller Kunde, vor Abgabe eines Angebotes informieren) ist, in welcher Branche sie tätig ist. Von einem anderen Selbstständigen kann ich nicht den Betrag fordern den ich (sehr fiktiv) von einem z.B. Weltkonzern fordern könnte. Wenn man aber mehrfach, von verschiedenen Seiten zu hören bekommt man sei zu teuer, dann sollte man sich überlegen vom Preis runter zu gehen oder einen entsprechenden Mehrwert zu schaffen. Aber: NIEMALS ausbeuten lassen, man muss wissen und dazu stehen, was man Wert ist! Des weiteren wird die eigene Arbeit weniger vom Kunden geschätzt wenn er sie für einen Apfel und ein Ei bekommt und vor allem wird er dir gegenüber wohl auch anders auftreten, noch mehr fordern.


    Analyse - Nebenbei:


    Noch ein Wort zum Reduzieren der persönlichen Std. Wenn man diese Reduzieren will so sollte man darauf achten, dass diese nicht an die eigene Substanz gehen. Bevor ich mir überlege die 8 Std. schlaf, die ich vielleicht ohnehin schon auf 5 reduziert habe, noch weiter zu reduzieren (klappt doch, bin doch heute schließlich auch wieder aufgewacht ;) überlege ich mir lieber, ob ich mir nicht vielleicht doch besser eine Haushaltshilfe anlache. Die kostet zwar, kann mir aber je nach meinen Einnahmen auch wieder Gewinn verschaffen. Eine kleine Rechnung habe ich hier gefunden: http://www.ihregutefee.de/archives/534 Da muss man halt genau rechnen. Selbst wenn am Ende nur ein geringer (Zeit-, Geld-) Gewinn übrigbleibt, so ist das immerhin ein Gewinn und man wird psychisch und physisch entlastet. Des weiteren sind genau das die Dinge mit denen man als Selbstständiger Geld verdient. Die Kleinigkeiten die sich summieren. Ich persönlich bin der Meinung das die großen Konzerne heutzutage immer näher an den Kunden herankommen. Sie können somit immer mehr aus deren Leben zu Geld machen. Sei es durch Dienstleistungen oder auch durch Waren. Aber, in einem Konzern gibt es Strukturen. Bis hier mal eine Neuerung ankommt bzw. die Strukturen durchlaufen hat vergeht eine gewisse Zeit. Genau das ist beim Selbstständigen anders. Er sitzt direkt am Markt und kann sofort sehen wo der Bedarf ist und selbstständig und ohne sich vorher langwierig absprechen zu müssen, darauf reagieren. Das ist, meiner Meinung nach ein großes Plus der Selbstständigen. Das werden die uns so schnell nicht wegnehmen können. Wir müssen nur die Augen und Ohren offenhalten, uns regelmäßig auf den neusten Stand bringen, fähig sein auf die unterschiedlichsten Kundentypen einzugehen und auch mal durch Querdenken neue Geschäftsfelder zu erschließen.

    Analyse - Marktanalyse:


    Wenn hier Klarheit herrscht und du dir sicher bist das du mit deinen Fähigkeiten am Markt mithalten kannst (getestet durch deine bisherigen Anstellungen) dann wäre es Ratsam sich über folgende Punkte genaue Gedanken zu machen:


    - Welche, und wieviel Konkurenz gibt es?
    - Was sind deine Stärken, ihre Schwächen?
    z.B.: Eine große Kanzlei muss Einnahmen machen, die werden eher Großkunden haben, ergo, muss ja jemand die Steuer für "kleine" Firmen machen
    - Was ist dein Alleinstellungsmerkmal?
    - Was willst du besser machen als deine Mitbewerber?
    - Was kann ich Verdienen? Ist mein Vorhaben tragbar?
    z.B.: Was verlangen die Anderen pro Stunde/gibt es Komplettangebote?
    Wieviel feste Kosten habe ich? (Steuern, Pflicht:// Einkommenssteuer /Kleinunternehmer?/, Soli //, ev. Kirche)
    Versicherungen (Pflicht:// Pflege, Krankenkasse, Rentenkasse //, in deiner Branche wohl nicht Pflicht aber sinnvoll: // Unfall, Berufsunfähigkeit, Haftpflicht //).
    Wie viel laufende Kosten hab ich? (Lebenserhaltungskosten, Kind, Miete, Strom, Web-Tel-etc., Sprit, Büromaterial usw.)
    Wieviel Stunden muss ich, will ich, kann ich arbeiten?
    Das ist eine Abschätzungs- und Abwägungssachesache die jeder für sich entscheiden muss, wenn er denn kann:


    Zuerst ist man selbst wichtig (das private Umfeld darf keine Belastung sein, man muß Gesund sein und sich Gesund halten, ein gewisser Egoismus) denn man nimmt die ganze Verantwortung auf sich, man steht allein. Funktionierst du nicht, egal ob durch Krankheit oder eigene Probleme, dann kannst du deine Arbeit nicht richtig erledigen, sprich deine Auftraggeber werden nicht zufrieden sein u bald nimmst du kein Geld mehr ein. Solche Situationen können als Selbstständiger sehr schnell eintreten. Das schadet dir und auch deinem Kind. Aber sein komplettes Leben aufden Job auszurichten halte ich für nicht richtig. Du solltest ein gewissen Mittelweg gehen.Man muss auch zwischendurch mal leben können bzw. sehr auf seine Gesundheit achten, Ausgleich. Das man am Anfang mehr Arbeiten muss ist klar, aber man sollte nach einer gewissen Zeit auch merken das es voran geht. Immer nur im Hamsterrad schadet auf Dauer, man verliert die Motivation. Also, wieviel minimale Zet brauche ich für mich, wieviel Zeit brauche ich für mein Kind, wieviel Zeit geht für (falls keine Hilfe vorhanden) Hausarbeit, Einkauf etc drauf? Wieviel Zeit bleibt mir dann noch zum Arbeiten?


    Analyse - Zeitmanagement:


    Die Woche hat 144 Std.


    Man sollte 8 Std. schlafen (geht auch weniger aber ich brauchs ;):
    8,00 * 7 = 56,0 Std.
    für mich brauch ich 3-4 std täglich. 1 std wachwerden ;) und vor allem bei einem Home-Office wichtig: sich anziehen, nich im Schlafanzug an die Arbeit machen und sich ein ARBEITSumfeld einrichten ;), mal die ein oder andere kleinere Pause machen - Augen weg vom Monitor, Bewegen (spart ev. kommende Gesundheitskosten u steigert wieder die Konzentration), Essen etc, Hausarbeit, Einkauf usw.:
    3,50 * 7 = 24,5 Std.
    Dann Zeit mit dem Kind (musst du wissen, keinesfalls vernachlässigen, weil sonst neue Probleme) sind 2-3 std täglich ok? Na, rechnen wir einfach mal mit 2,5 ;) also:
    2,50 * 7 = 17,5 Std.


    Allein bis hier wären wir schon bei, nennen wir sie 98 persönliche Std. in der Woche. Das heißt, dass dir 46 Std für die Arbeit übrig bleiben würden.

    Analyse - Selbsteinschätzung:


    Zuerst mal ist wichtig das man eine gewisse Unternehmerpersönlichkeit hat. Habe ich meine Finanzen im Griff. Bin ich fähig mich und das was ich anbieten kann überzeugend und selbstsicher einem potentiellen Auftraggeber anzubieten (Wie verhälst du dich gegenüber deinem Fallmanager? Erreichst du immer was du willst? Kannst du Ihn überzeugen? Wenn nicht, bist du in der Lage so zu argumentieren das du am Ende zu einem zufriedenstellenden Ergebniss kommen kannst? Das ist schon mal der erste Test ;) Bin ich fähig mich selbst zu Motivieren? Bin ich flexibel? Wie gehe ich mit Stress um (Du hast einen eiligen Auftrag der bis Morgen fertig sein soll und noch sooo viel zu tun, du brauchst dringend das Geld weil du schon die letzte Miete nur so mit Ach und Krach hast zahlen können, Vom Stromversorger ganz zu schweigen. Es ist Sonntag, es ist niemand da der sich um dein Kind kümmern kann, dein Kind ist Krank und nur am quängeln, zu allem Überfluß rufen dich ausgerechnet heute alle, längst vergessen geglaubte Bekannten an, die an diesem schönen sonnigen Tag mit dir was Unternehmen wollen. Wenn jetzt noch dein Kind aus langeweile unbemerkt ins Schlafzimmer gelangt ist und sich an deinem Wäscheschrank die schönste Unterwäsche rausgesucht hat, und es toll findet den vorbeigehenden Menschen damit am Fenster zu winken, dann ist das ein perfekter Tag um hochkonzentriert seine Arbeit erledigen zu können) Bist du in der Lage zu deligieren, unterstützt dich dein Umfeld? Wie ist das mit der Zeit, bin ich bereit auch abends (länger) zu arbeiten? Wie sieht es mit der Möglichkeit aus Kunden zu empfangen bzw. bin ich mobil um schnell, unkompliziert und pünktlich zu ihm gelangen zu können? Habe ich ein funktionierendes Arbeitsumfeld oder brauche ich Kredite (JobCenter macht das nicht, hierfür gibt es z.B. ein Microdarlehen, bis 5000€ das, zumindest mal bei mir die Gründungsinitiative anbietet, Suchmaschine: Existenzgründerdarlehen) Einfach mal ausprobieren können die Leute die Geld haben. Bei einem ALG2-Bezieher ist das aber meist nicht der Fall. Die Schulden stehen schneller vor der Tür als manch einer glauben mag.