Hallo dms,
was gibt es für eine Fachhochschule in Heidelberg? Etwas Spezielles?
Vielen Dank!
LG Sorry
Hallo dms,
was gibt es für eine Fachhochschule in Heidelberg? Etwas Spezielles?
Vielen Dank!
LG Sorry
Hallo dms,
vielen Dank auch dir für den fundierten Beitrag!
ZitatMeine Empfehlung wäre ein Beratungsgespräch mit einem Berufsberater der Agentur für Arbeit, der an einen Reha-Berater weiterleiten sollte.
Beim Reha-Berater lies sich dann auch eine spezifische Ausbildung und Ausbildunsgeinrichtung organisieren, welche die Defizite (Legasthenie) in der
Ausbildung berücksichtigt.
Ja, das ist eine sehr gute Idee, überhaupt für die Zukunft. Ansonsten ist es etwas komplex bei ihm. Er hat zwar eine Legasthenie in Bezug auf das Schriftliche. Aber mündlich ist er top in Sprachen. In Englisch hat er durch den Nachteilsausgleich (Notenausgleich bei der Rechtschreibung) eine Note eins.
In Deutsch hat er eine 2 und in Mathe (da auch eine Rechenschwäche) eine 5 (hier gibt es keinen Ausgleich für Benachteiligte Behinderte dieser Form).
D.h. er interessiert sich unglaublich für Sprachen, will auch noch japanisch lernen, was er schon mal begonnen hat, aber wegen Schulstress wieder lassen musste. D.h. er ist also zu einem Teil sehr begabt, auch von der gemessenen Intelligenz her und ein geistiger Mensch. Er hat hohe Ziele und Pläne, aber ist immer wieder an seinen Grenzen.
ZitatDie körperlichen Probleme scheinen m.E. die Folge der Legasthenie zu sein.
Insoweit gibt es da wohl eine reine medizinische Lösung nicht direkt. Eine kombinierte Lösung wäre hier wohl besser
(angepasste behindertengerechte Ausbildung).
Das ist durchaus möglich und denke ich mir auch zu einem sehr großen Teil. Das körperliche Gewicht war vor der Einschulung
noch sehr normal. Seit Schulbeginn hat er angefangen abzunehmen und wiegt heute bei über 1,70m nur 44kg.
Dazu die Schmerzen, die er auch vorher nicht hatte, die seit der Sekundarstufe da sind. Aber es gibt auch psychische Belastungen
durch meine Krankheiten von körperlicher und psychischer chronischer Natur. Ich habe vier chronische Krankheiten. Auch erblich
bedingte Formen. D.h. ich befürchte auch, dass mein Sohn eine dieser Krankheiten -z.B. die chronischen Schmerzen- übernommen
hat oder auch in Folge meiner Beeinträchtigung zusätzlich zu den Schulproblemen mit aushalten musste.
Die Idee mit der angepassten Ausbildung werde ich aber mal überdenken und mit ihm drüber reden. Er kann ja nicht etwas machen,
wofür er dann keine Kraft hat oder ihm ein wesentlicher Bestandteil (Rechtschreibung) fehlt. Allerdings arbeitet er permanent an seiner
Schwäche und schreibt sehr viel in Deutsch und Englisch und übt mit Freunden, fragt nach Fehlern usw. um sich zu verbessern.
Er braucht natürlich auch eine Ausbildung, die ihm Freude macht, damit er auch zukünftig mehr zufrieden sein kann. Er ist auch technisch
in Informatik sehr fit, auch in verschiedenen Programmiersprachen, was ich auch für eine gute Möglichkeit für eine Ausbildung halte. Aber
er ist aktuell sehr sprachenfixiert.
Vielen Dank nochmal.
LG Sorry
Vielen Dank Chico!
Ich glaube, du wirst recht haben, wenn er krank ist, dürfte er Sozialleistungen erhalten. Bafög wird er nicht bekommen, wenn
er noch bei mir wohnt. Ich muss nun einfach mal sehen, was die Ärzte noch so alles vorschlagen oder an Hilfe bieten können.
Dem Jungen muss doch irgendwie geholfen werden...ob mit oder ohne Weiterbeschulung. Ist eine dumme Situation, wenn man
für das Kind nicht ganz allein sorgen kann. Ich wäre froh, wenn ich nicht um den Unterhalt immer kämpfen hätte müssen. Und
einfach sagen könnte: Junge, ich steh dir bei, mach Pause, wir kümmern uns um deine Gesundheit, dass er mal wieder ohne
Schmerzen ist, dass er mal etwas zunimmt an Gewicht und dann volle Kraft voraus auf die Fachoberschule.
Ja, mal sehen, vielleicht finden wir für ihn ja auch eine leichte Alternative, einen 400 Euro Job, der erstmal weniger abverlangt,
und auch erlaubt, mal zwischendrin eine Kur zu machen. Leider wohnen wir in einer Kleinstadt, die da nicht viel zulässt.
Ich überlege auch immer, ob ich nicht noch ein paar Stunden was zusätzlich machen kann...dann kann mein Sohn wieder an den
Vater herantreten, wenn er wieder zur Schule geht.
Trotzdem fühlt es sich alles sehr ungerecht an. Ich muss alles allein zahlen an zusätzlichen Kosten, wie Schulklassenfahrten, wie
außergewöhnliche Anschaffungen, wie den auch bald anstehenden Führerschein. Und das mit meinem geringen Gehalt. Der Kinds-
vater verdient 2000 Euro mehr wie ich und versucht nur so wenig wie möglich zu zahlen, wie es geht.
Ich glaub, ich hab nen Durchhänger. ich danke dir aber Chico für die passenden Antworten!!!
Lg Sorry
Zitatich sehe hier nur einen Unterhaltsanspruch bis zum Erreichen der Volljährigkeit des Kindes. Darüberhinaus hat das Kind nur einen Anspruch ggü. beiden Elternteilen, wenn es sich in schulischer oder beruflicher Ausbildung befindet.
Hallo Chico,
vielen Dank für die Auskunft. Gibt es hierfür Paragraphen? Das mit dem Unterhalt über das 18. Jahr hinaus ist klar, dass es gegenüber beiden Elternteilen
nur geht. Ich persönlich werde mir das ausrechnen lassen, wieviel ich ihm dann schulde, damit er auch sein Recht erhält. Soviel ich weiß, sind beide Eltern verpflichtet Unterhalt solange zu zahlen, bis er eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Natürlich nicht im Trödel-Modus, aber mir war eben nicht klar,
was passiert, wenn er einfach länger krank ist.
Der Kindsvater hat bisher schon über 16.ooo Euro Unterhaltsschulden meinem Sohn gegenüber, aus Gründen, die er selbst zu verantworten hatte und nicht
aus einer Not, in die er aufgrund von bestimmten Umständen im Außen geriet. Er betrügt auch wo es geht, auch uns gegenüber. Ich muss mich daher ständig informieren, wo das Recht greift und wie.
Dann muss mein Sohn eben gleich auf die Fachoberschule und wenn es ihm schlecht geht, eben zum Arzt oder auf eine Reha gehen. Dann muss er eben eventuell ein Jahr wiederholen. Wir haben sowieso weitere Arzt- und Physiotherapeutentermine, dann kann man ja auch sehen, ob er nicht mit Medikamenten durch die Schule kommt.
LG sorry
ZitatDas Kinder heutzutage Rücken- und Schulterschmerzen haben, ist nichts Neues und das haben die meisten Kinder.
Von sowas habe ich noch nie gehört. Ich kenne viele Jugendlichen und jüngere Schüler, aber solche Schmerzen hat wirklich nicht jeder.
Wie kommst du denn drauf? Man darf nicht hin und wieder Schmerzen an Schulter oder Nacken oder Rücken mit der chronischen Form
aller drei Bereiche vergleichen.
Nein, verhätschelt ist er beileibe nicht. Ich schrieb ja, er ist sehr oft krank und das hat mehrere Gründe.
Ich schrieb auch von depressiven Episoden. Ich bin selbst im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig und kenne mich da aus,
zumindest was dies betrifft. Aber über rechtliche Regelungen bei Kindesunterhalt kenne ich mich nicht aus.
Mich interessiert, wie s oetwas rechtlich geregelt ist. Ein ärztliches Attest wird sicher kein Problem sein.
Ich spreche sowieso nächste Woche mit dem Hausarzt.
Hallo Forum!
Mein Sohn ist 17, und macht dieses Jahr seine mittlere Reife.
Meinem Sohn geht es seit ein paar Jahren körperlich immer schlechter, er hat chronische Rücken-Nacken-Schulterschmerzen
und bisher hat nichts geholfen dagegen. Außerdem leidet er nun im Abschlussjahr unter großer Erschöpfung und
hatte bereits drei depressive Episoden deshalb. Er hat Legasthenie bei sehr guter Intelligenz und das hat ihm all
die Schulzeit zu schaffen gemacht. Er wiegt nur 45kg bei über 1,70m, wohl auch wegen Stress, denn magersüchtig ist er nicht.
Nun dachten wir, er könne vielleicht zwischen dem Mittleren Schulabschluss ein Jahr pausieren um sich um die
Gesundheit zu kümmern und sich erstmal zu orientieren und auch eine Kur zu machen. Die Fachoberschule anzufangen und dann
auf Reha oder Kur oder in Klinik zu gehen wird wohl nicht funktionieren.
Frage: Wenn er pausiert, muss dann der Kindsvater keinen Unterhalt zahlen bis er wieder die Fachoberschule besucht?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
LG Sorry
@ Horst. Na das ist doch ganz klar! Ich kann ja nicht im Namen des unterhaltsberechtigten Sohnes einfach auf Geld verzichten, dass IHM gesetzlich zusteht! Zumal das Jugendamt auch noch den Unterhaltstitel hat.Ist auch nciht in Ordnung, das Geld steht ja dem Kind zu und als gesetzlicher Vertreter und Sorgeberechtigte muss ich mich auch für das Wohl des Kindes einsetzen und nicht für meine persönlichen oder die persönlichen Interessen des Kindsvaters. Dann bräuchten wir ja auch kein Unterhaltsrecht, wenn alles so rosarot laufen würde, wie es für die Kinder richtig wäre.
Wäre schön, wenn jemand noch Antwort hat, aber eher in Bezug auf das Thema ob die Beistandschaft überhaupt für mich bzw. Sohn sinnvoll ist oder ob ich sie beende. und mir selbst den Titel besorge. Weiß aber (noch) nicht wie...
LG Sorry
@ Horst. Na das ist doch ganz klar! Ich kann ja nicht im Namen des unterhaltsberechtigten Sohnes einfach auf Geld verzichten, dass IHM gesetzlich zusteht! Zumal das Jugendamt auch noch den Unterhaltstitel hat.Ist auch nciht in Ordnung, das Geld steht ja dem Kind zu und als gesetzlicher Vertreter und Sorgeberechtigte muss ich mich auch für das Wohl des Kindes einsetzen und nicht für meine persönlichen oder die persönlichen Interessen des Kindsvaters. Dann bräuchten wir ja auch kein Unterhaltsrecht, wenn alles so rosarot laufen würde, wie es für die Kinder richtig wäre.
ZitatWas ich bedenklich finde ist die Aussage das Du von Amtswegen, wegen des Kindes, nicht auf irgendwelche Rechte verzichten kannst.
Ich verzichte dann nicht auf Rechte, sondern auf ich würde das Recht meines Sohnes in Gefahr bringen.
Wäre schön, wenn jemand noch Antwort hat, aber eher in Bezug auf das Thema ob die Beistandschaft überhaupt für mich bzw. Sohn sinnvoll ist oder ob ich sie beende. und mir selbst den Titel besorge. Weiß aber (noch) nicht wie...
LG Sorry
@ ´Horst!
Mit dem Amt muss ich dir wohl beipflichten. Bei mir war es eine lange Zeit so, dass man auf die Rückstände geachtet hat, die das Amt noch erhalten sollte, so wie du sagst, wenns um ihre Angelegenheit geht, sind sie schnell gewesen. Allerdings muss ich eine Person davon ausnehmen. Sie hat sich gekümmert, nicht locker gelassen und auch eingefordert was einzufordern war und auch an mein Kind bzw. mich als Vertretende weitergegeben.
Was du zuletzt geschrieben hast, kann ich schon irgendwie auch nachvollziehen, da ich einem sozialen Beruf arbeite, aber da ich da völlig anders denke und ich der meinung bin, egal aus welchem Grund ein Kind auf die Welt kommt, wenn es hier ist, hat es ein Recht zu leben, und möglichst besser und anders als die Eltern, wenn diese große Probleme haben. Sonst gibt man doch alles nur weiter und das kann sehr gesellschaftsschädigend sein,.
Was die Erziehungskompetenz angeht, teile ich deine Meinung, Männer können das genauso gut und auf ihre Art gut, wie Frauen. Bei uns stand das nie zur Debatte, ich war von Beginn an alleinerziehend, ein Interesse am Kind bestand bei ihm nicht.
Das Jugendamt hat mir geschrieben, dass -sollte ich auf die Beistandschaft verzichten (und das ist eigentlich mein Thema hier)- ich nicht berechtigt bin z.B. auf Rückstände des Unterhalts zu verzichten, da es dem Kind zusteht. Würde ich also nun aus Rücksicht auf den Kindsvater auf etwas verzichten, aus Kolanz oder Verständnis, dann mache ich mich gegenüber meinem minderjährigen Sohn strafbar.
Deshalb versuche ich zu überlegen, was einfach für mich einfacher ist überhaupt: das Jugendamt oder ein Anwalt für Familienrecht. Da das Jugendamt eher zu langsam und mir nicht immer nachvollziehbar arbeitet, neige ich zum Anwalt, der mir als Mandantin wenigstens sagt, was die genaue Sachlage ist und wie man vorzugehen hat. Auch die Nachteile wird er in jeden Fall dann aufzeigen. Also davon ich gehe ich mal aus..
Wäre sehr dankbar, wenn mir noch jemand bezüglich Beistand/Unterhaltstitel und Anwalt etwas sagen könnte! Vielen lieben Dank.
LG Sorry
Hallo Forum!
Frage: mein Sohn ist 16, ich erhalte erst seit zwei Jahren regelmässigen unterhalt vom Kindsvater, aufgrund vieler Verfehlungen von ihm. Er ist nun seit 5 Jahren in Privatinsolvenz, seit zwei Jahren zahlt er regelmässig 334 Euro.
Bisher war mir die Beistandschaft nie wirklich nützlich. Viele Vorgänge wurden abprubt abgebrochen, Nachfrage nie beantwortet. Es gab viel Zuständigkeitswechsel.
Aktuell hab ich ein Schreiben wieder mal erhalten. Ob man die Einkommensverhältnisse prüfen solle, was seit 2008 gezahlt wurde (letzte Anfrage vom Amt, dem nie eine Untersuchung folgte), und welches Wissen ich habe. Ob ich die Beistandschaft noch in Anspruch nehmen möchte.
Ich weiß jetzt nicht, was ich für Vorteile habe oder auch Nachteile. Was bedeutet es für mich, wenn ich verzichte? Und bekomme ich den Unterhaltstitel, den sie scheinbar haben, dann automatisch auf mich über? Sind eigene Schritte usw. mit einem Anwalt sehr teuer? Aber vielleicht besser vertreten?
Was könnt ihr mir raten?
Vielen Dank schonmal!
LG Sorry